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80 Jahre ist es her, da stürmten amerikanische GI’s mit vorgehaltener Waffe ins Wohnzimmer von Traudl Voit. Die heute 90- jährige Ebersbergerin kann sich noch gut erinnern, wie die Wochen nach Kriegsende sich anfühlten: Verunsicherung bei der Bevölkerung, magere Lebensmittel-Rationen, aber endlich keine Angst mehr vor Bombenangriffen. Und jede Menge Ideen, wie man den Nachkriegs-Alltag bestreiten konnte.
Am Samstag machen sich viele Pilger aus Landshut und Umgebung auf den Weg nach Altötting. 65 Kilometer an einem Tag legen die Pilger zurück. Von Samstagnachmittag bis Sonntagfrüh ist die Gruppe unterwegs, mit nur wenigen Pausen. Aber die Landshuter Fußwallfahrt erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: im Tiroler Ort Erl, direkt an der bayerischen Grenze, beginnen die Passionsspiele, die ältesten ihrer Art im deutschen Sprachraum. Fast ein Drittel der Dorfbevölkerung ist beteiligt, bis zu 500 Darsteller bevölkern die Bühne. Nach sechs Jahren Pause startet die Passion mit neuer Musik, neuem Text, neuer Technik. Denn die Erler wollen ihr „heiliges Theater“ immer weiterentwickeln.
80 Jahre ist es her, da stürmten amerikanische GI’s mit vorgehaltener Waffe ins Wohnzimmer von Traudl Voit. Die heute 90- jährige Ebersbergerin kann sich noch gut erinnern, wie die Wochen nach Kriegsende sich anfühlten: Verunsicherung bei der Bevölkerung, magere Lebensmittel-Rationen, aber endlich keine Angst mehr vor Bombenangriffen. Und jede Menge Ideen, wie man den Nachkriegs-Alltag bestreiten konnte.
Am Samstag machen sich viele Pilger aus Landshut und Umgebung auf den Weg nach Altötting. 65 Kilometer an einem Tag legen die Pilger zurück. Von Samstagnachmittag bis Sonntagfrüh ist die Gruppe unterwegs, mit nur wenigen Pausen. Aber die Landshuter Fußwallfahrt erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: im Tiroler Ort Erl, direkt an der bayerischen Grenze, beginnen die Passionsspiele, die ältesten ihrer Art im deutschen Sprachraum. Fast ein Drittel der Dorfbevölkerung ist beteiligt, bis zu 500 Darsteller bevölkern die Bühne. Nach sechs Jahren Pause startet die Passion mit neuer Musik, neuem Text, neuer Technik. Denn die Erler wollen ihr „heiliges Theater“ immer weiterentwickeln.