fritten, linsen, zuckerl und fettige finger – dabei geht es gar nicht um essen. es geht um
glas! willkommen in einer neuen folge im kunstgeschichten abc, in der wir ausgiebig mit restauratorin
franziska kleinschmidt über ein ganz besonderes material in der kunst sprechen dürfen.
franziska, auch franzi genannt, arbeitet als restauratorin im
technischen museum wien und im
MAMUZ. nebenbei betreut sie als selbstständige weitere projekte, wie etwa für das
naturhistorische museum wien in hallstatt 2024. sie studierte restaurierung und konservierung an der
universität für angewandte kunst mit der spezialisierung auf metall, keramik und glas.
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links zur folge:
(letzter aufruf: 2. mai 2025)
- material archiv
- ein mittelalterlicher "nuppenbecher" für fettige finger
- eine moscheeampel in der sammlung des weltmuseum wiens
- der crystal palace in london, weltausstellung 1851
weiterführende literatur:
(letzter aufruf: 2. mai 2025)
- vom feuerstein zum bakelit: historische werkstoffe verstehen, volker kösling
- lexikon des künstlerischen materials. werkstoffe der modernen kunst von abfall bis zinn, monika wagner u.a. s. 113 ff.
- vermeer's camera. uncovering the truth behind the masterpieces, philip steadman
- glas as a critical lense, koen vanderstukken
zitat am schluss im original von
kiki smith, zit. nach: ausst.-kat.: glass: material in the service of meaning.
tacoma art museum, seattle 1991, s. 19:
"
i like glass first because it's a liquid. it's always a reminder that things aren't what they appear. it's a material that has a spiritual quality. it's pure: molten glass is incredible sexy too."
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hosts: sophie führer und sofie wünsch
cover: natalie paloma maierhofer
musik: auszüge aus jahzzar - pigalle / freemusicarchive.org /
CC BY-SA 3.0
post production: auphonic