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Epilepsie ist keine Krankheit im eigentlichen Sinn, sondern eine Gruppe von zahlreichen verschiedenen Erkrankungen, deren Gemeinsamkeit das wiederholte Auftreten von epileptischen Anfällen ist. Daher spricht man auch besser von „den Epilepsien“ als von „der Epilepsie“. Für eine optimale Behandlung ist es erforderlich, die Ursache zu identifizieren oder – wenn dies nicht gelingt – zumindest Indizien für eine mögliche Ursache zu suchen. Häufig sind bei Erwachsenen Strukturveränderungen wie Vernarbungen in einer für Gedächtnis und Emotionen verantwortlichen Hirnregion im Schläfenlappen (sogenannte „Hippokampussklerose“) sowie anlagebedingte Aufbaustörungen der Hirnrinde („kortikale Dysplasien“ oder andere „Migrationsstörungen“). Daneben können aber auch Tumore, Blutgefäßfehlbildungen, Entzündungen, Schlaganfälle oder Verletzungsnarben eine „strukturell bedingte Epilepsie“ verursachen.
Zu Gast:
Prof. Dr. Carsten Wolters, PhD. Forschungsgruppenleiter / Senior Scientist (Universitätsklinikum Münster) - https://www.uni-muenster.de/OCCMuenster/members/carsten-wolters.html
Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Kellinghaus (Universitätsklinikum Münster) - https://web.ukm.de/index.php?id=epilepsiezentrum_team
Fachausschuss Biosignale: https://www.vde.com/de/dgbmt/arbeitsgebiete/fachausschuesse/biosignale-informationsverarbeitung
Weitere Infos: www.vde.com/de/dgbmt
By VDE DGBMTEpilepsie ist keine Krankheit im eigentlichen Sinn, sondern eine Gruppe von zahlreichen verschiedenen Erkrankungen, deren Gemeinsamkeit das wiederholte Auftreten von epileptischen Anfällen ist. Daher spricht man auch besser von „den Epilepsien“ als von „der Epilepsie“. Für eine optimale Behandlung ist es erforderlich, die Ursache zu identifizieren oder – wenn dies nicht gelingt – zumindest Indizien für eine mögliche Ursache zu suchen. Häufig sind bei Erwachsenen Strukturveränderungen wie Vernarbungen in einer für Gedächtnis und Emotionen verantwortlichen Hirnregion im Schläfenlappen (sogenannte „Hippokampussklerose“) sowie anlagebedingte Aufbaustörungen der Hirnrinde („kortikale Dysplasien“ oder andere „Migrationsstörungen“). Daneben können aber auch Tumore, Blutgefäßfehlbildungen, Entzündungen, Schlaganfälle oder Verletzungsnarben eine „strukturell bedingte Epilepsie“ verursachen.
Zu Gast:
Prof. Dr. Carsten Wolters, PhD. Forschungsgruppenleiter / Senior Scientist (Universitätsklinikum Münster) - https://www.uni-muenster.de/OCCMuenster/members/carsten-wolters.html
Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Kellinghaus (Universitätsklinikum Münster) - https://web.ukm.de/index.php?id=epilepsiezentrum_team
Fachausschuss Biosignale: https://www.vde.com/de/dgbmt/arbeitsgebiete/fachausschuesse/biosignale-informationsverarbeitung
Weitere Infos: www.vde.com/de/dgbmt