Kommentar von MacDonald (CLV)
Der Prophet bittet Gott, des bitteren Elends zu gedenken, doch bleibt ihm die tiefe Bedrückung dabei stets gegenwärtig (V. 19-20). Trotzdem kann er die Augen von sich weg auf den HERRN wenden. Die Hoffnung wird belebt beim Gedenken an Gottes Gnadenerweise und daran, dass das Erbarmen des HERRN jeden Morgen neu und seine Treue groß ist(V. 21-24). Er zeigt hier, was er in der Leidensschule gelernt hat. Es ist gut, wenn man schweigend auf die Rettung des HERRN hofft und sich seinem Joch früh im Leben unterwirft (V. 25-27) und göttliche Züchtigung sowie Schläge und Verletzungen von Menschen annimmt, ohne sich zu rächen (V. 28-30). Gottes Verstoßung ist weder endgültig noch grundlos; sein Erbarmen und seine Gnadenerweise werden stets folgen (V. 31-33). Dem HERRN gefallen Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Verweigerung des Rechts nicht (V. 34-36). Er ist souverän, sein Wort hat Bestand, alles dient seinem Willen, und sich darüber zu beklagen, dass er Sünde bestraft, ist unvernünftig (V. 37-39).
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