In einer Zeit, in der gesellschaftliche Diskussionen immer häufiger in „richtig oder falsch“ abgleiten, bleibt oft etwas ganz Wesentliches auf der Strecke: unsere gemeinsame Verwundbarkeit. In dieser Episode lade ich Dich ein, den Blick zu weiten – jenseits von Meinungen, Konzepten und moralischer Bewertung.

Denn hinter all den äußeren Haltungen, Überzeugungen, Identifikationen und Identitäten steckt in jedem Menschen etwas zutiefst Verbindendes: das Bedürfnis nach Schutz, Achtung und echter Begegnung.

Doch was passiert, wenn wir durch moralische Zugzwänge den Kontakt zu dieser inneren Ebene verlieren? Und was, wenn genau hier der Schlüssel für ein friedlicheres Miteinander in echtem Respekt liegt?

Diese Folge ist ein Impuls, wieder mehr bei uns selbst anzukommen – nicht durch neue Konzepte oder moralische Forderungen, sondern durch die Wahrnehmung von Verwundbarkeit. Sowohl in uns, als auch in Anderen. Und auf Basis von Achtsamkeit und echtem (Selbst)Mitgefühl einen ehrlichen, authentischen Umgang im Miteinander zu finden.

Echtes Mitgefühl entsteht dort, wo wir bereit sind, die eigene wie auch die fremde Verwundbarkeit zu achten.

🎧 Für alle, die spüren, dass sich (auch in der aktuellen Situation) etwas nicht mehr stimmig anfühlt – und die nach einem verbindenden, menschlichen Umgang suchen, jenseits von Spaltung, Druck und intellektuellem Disput.

Deine Kristina

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