Joshua Iten ist Spieler und Co-Trainer der SG Hüffelsheim. Doch nicht nur das. Er war ebenfalls langjähriger Kapitän der 1. Mannschaft Hassia Bingens. Dem Verein, der vor einigen Wochen für viel Furore sorgte, als der Club-Präsident verlautbarte, dass sich der Herrenbereich des Oberligisten ab der Saison 2022/2023 gänzlich aus dem aktiven Fußball zurückzieht. Ein Paukenschlag. Iten, nahm während seiner Zeit am Hessenhaus bereits negative Entwicklungen wahr, die ihn letztendlich dazu bewegten, den traditionsreichen Rheinclub im Sommer 2021 zu verlassen.

Doch Iten spielte nicht nur bei der Hassia, auch für die Eintracht lief er in der Jugend auf und fegts bei internationalen Turnieren beispielsweise den AC Milan vom Platz. In der U-Nationalmannschaft der Schweizer spielte er unter Pierluigi Tami und beim SV Wehen Wiesbaden wurde er zu den Profis befördert. Nur warum konnte er sich dort nicht nachhaltig durchsetzen?

Joshua Iten liefert in der 29. Ausgabe von ‚Halbzeit Drei‘ allerdings nicht nur Einblicke in seine Biografie, sondern auch Insights zum Fall Hassia Bingen. Er berichtet über seine intensive Zeit beim Oberligisten – sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne, schildert, warum er dem Hessenhaus den Rücken kehrte und gibt seine fachkundige Einschätzung zur aktuellen Lage in Bingen ab.

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