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By Karl-Rudolf Korte und Dennis Rink
The podcast currently has 11 episodes available.
Zum Start in ihre erste Jubiläumsfolge philosophieren "Korte & Rink" über Logen-Besuche. So mancher Catering-Bereich sei "ein sinnliches Großereignis", befindet Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und lüftet dabei das Geheimnis, bei welchen Parteitagen es eigentlich das beste Essen gibt.
Viel Dynamik sei derzeit in der bundesdeutschen Politiklandschaft zu sehen, so der renommierte Politikwissenschaftler. "Weil wir alle doch sehr ambivalent unterwegs sind, auch getrieben sind in der Aufregungs-Demokratie". Derzeit stehen viele große Entscheidungen an, so auch in der vergangenen Woche bei der SPD: Eine gewisse "Schönheit des Machtverzichts" erkannte der Politikwissenschaftler angesichts des Verzichts-Videos von SPD-Hoffnungsträger Boris Pistorius, und erklärt, wieso das für ihn nicht der "echte" Pistorius war, der da sprach.
VRM-Chefredakteur Dennis Rink weist darauf hin, dass es kurios erscheint, auf den unbeliebtesten Bundeskanzler im Wahlkampf zu setzen – wo man mit Pistorius doch den derzeit beliebtesten Politiker im Köcher hat. Dass man sich so entscheidet, könnte "später noch erklärungsnotwendig" werden, vermutet Korte und stellt sich gemeinsam mit seinem Gesprächspartner die Frage, wie nah Boris Pistorius wohl dran war, an der Wachablöse als SPD-Kanzlerkandidat für die kommende Bundestagswahl.
Ein Angebot der VRM
VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Prof. Dr. Karl-Rudolf analysieren den Parteitag der Grünen in Wiesbaden. Es geht in dieser Folge um die "Robertisierung" der Grünen, gut besuchte Rhein-Main-Kongresshallen und das Gefühl der Erlösung aus Grünen-Sicht, auf den "Ampel-Trümmern" nun etwas Neues aufbauen zu können. Die "Aufbruchsbereiten" wollen im Wahlkampf zeigen, dass sie einen Kompetenzvorsprung haben, meint unser Experte, "sie müssen den Alltag der Wähler:innen aber auch erreichen – sonst sind die Grünen weg."
Außerdem wagen wir einen Blick auf die anderen Kanzlerkandidaten. Politikwissenschaftler Korte spricht vom "Wettbewerb der Unbeliebten“ und erwartet deshalb einen parteien- und weniger personengetriebenen Wahlkampf.
Ein Angebot der VRM.
Nachdem Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte in der vergangenen Folge Donald Trump als Präsident korrekt vorhergesagt hat, lag der Politikexperte bei der Zukunft um die Koalition in Deutschland falsch. Kurz nach der Sendung gab Bundeskanzler Olaf Scholz das Aus der Ampel bekannt. Die „kalte Wut“ des Kanzlers gegenüber Finanzminister Christian Lindner, Diskussionen um einen Neuwahl-Termin und „die hohe Dynamik des Parteienwettbewerbs“, darüber spricht der Experte mit VRM-Chefredakteur Dennis Rink.
Wie immer bei Beziehungen, die enden, stellen sich die beiden nach den Turbulenzen dieser Tage die eine Frage, die nach einer Trennung immer aufkommt: Wer hat Schuld?
Ein Angebot der VRM
In der siebten Folge unseres Podcasts „Korte und Rink“ sprechen Dennis Rink und Prof. Karl-Rudolf Korte über die angespannte Lage in der deutschen Bundesregierung, insbesondere in der Ampel-Koalition. Nach dem „Thesenpapier“ des FDP-Finanzministers Christian Lindner, das von einigen als eine Art „Scheidungsschreiben“ interpretiert wird, diskutieren die beiden die zugespitzte Situation zwischen den Koalitionspartnern und die daraus resultierenden Spannungen.
Hierbei beleuchten Chefredakteur Rink und Politikprofessor Korte auch die Rituale und Konfliktmuster, die in der Ampel-Koalition wiederholt auftreten. Ein zentrales Thema ist die Rolle von Bundeskanzler Olaf Scholz, dessen zurückhaltender Kommunikationsstil von Korte als „aggressives Schweigen“ beschrieben wird.
https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/lindner-sucht-offensichtlich-einen-weg-aus-der-ampel-4112475
In der sechsten Folge von "Korte und Rink" nehmen wir die US-Wahl genauer unter die Lupe und erfahren, warum die Stimmung aktuell eher zugunsten von Donald Trump ausschlägt. Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, diesmal aus der Flughafen-Lounge zugeschaltet, erklärt, was hinter der Faszination für Trump steckt, wie Wirtschaft und Migration den Wahlkampf beeinflussen und warum die Rolle von Kamala Harris schwieriger ist, als es scheint. „Viele Republikaner wählen Trump nicht trotz, sondern wegen seiner Rolle als ‚Horrorclown‘“, stellt Korte fest und beschreibt das Momentum der konservativen Bewegung als treibende Kraft.
Gemeinsam mit Chefredakteur Dennis Rink gibt der Politikexperte zudem Einblicke in die Spannungen zwischen Olaf Scholz, Christian Lindner und Robert Habeck. „Es ist keine versöhnte Verschiedenheit mehr, sondern jeder geht seinen eigenen Weg“, bemerkt Korte zur aktuellen Situation der Koalition.
Am Ende gibt Prof. Dr. Korte einen Ausblick auf seine anstehende Reise. Wer wissen will, von wo er sich nächste Woche meldet, sollte unbedingt reinhören!
Es gibt eine neue Stimmung, ein neues Narrativ in Amerika. Zwei Wochen vor der US-Wahl ist nicht mehr Joe Biden der Alte, sondern Donald Trump. Kamala Harris ist die Herausforderin, obwohl sie amtierende Vize-Präsidentin ist. VRM-Chefredakteur Dennis Rink spricht mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, der zur Wahlbeobachtung in Washington D.C. weilt, über die Motive von amerikanischen Wählerinnen und Wählern, die eine oder andere Partei zu wählen.
Im Podcast geht es unter anderem darum, welche Rolle die Finanzströme der demokratischen und republikanischen Unterstützer spielen. "Das Trumplager kämpft sich zurück", erklärt Korte die aktuelle Situation um eine "zukunftsängstliche Empörungsbewegung", die sich nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland erkennen lasse, wie der Politikwissenschaftler feststellt.
Die Wirklichkeit noch zu erkennen, wird in Amerika derweil immer schwieriger: Fake News und Deep Fake gehören zur US-Wahl inzwischen dazu. Trump habe die Lüge (um einen möglichen Wahlbetrug) derart normalisiert, meine unser Experte, "dass die amerikanische Gesellschaft längst mit der ständigen Lüge um eine erneute betrogene Wahl lebe".
Warum es wohl kein Ergebnis am Wahlabend gibt und welche Gründe die Amerikaner eigentlich haben, um Donald Trump zu wählen, hört ihr in einer neuen Folge "Korte & Rink".
Ein Angebot der VRM.
Nach dem Rückzug von Kevin Kühnert als Generalsekretär der SPD sprechen Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und Chefredakteur Dennis Rink unter anderem über die Belastung von Politiker:innen.
„Das einst frische, kreative und nachdenkliche Talent“, so Korte, habe in den letzten Wochen und Monaten merklich erschöpft gewirkt. Angesprochen auf die hohe Arbeitsbelastung, insbesondere im Hinblick auf den kommenden Bundestagswahlkampf, erklärt der Politikwissenschaftler: „Der Posten des Generalsekretärs ist ein Mammutjob, der einen leicht überfordern kann.“
Welche Herausforderungen erwarten nun Kühnerts Nachfolger Matthias Miersch, und wie positioniert sich die SPD gegenüber der „Merz-CDU“?
Ein Angebot der VRM.
Nach dem offenen Brief der Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg, Michael Kretschmer und Dietmar Woidke, sowie des Thüringer CDU-Vorsitzenden Mario Voigt in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sprechen VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte über die Folgen und Hintergründe der Forderungen für mehr diplomatische Anstrengungen im Ukraine-Konflikt. "Ein Donnerhall", nennt den Gastbeitrag Politik-Experte Korte im Gespräch. Wie ist diese Allianz zu deuten, welche Rolle spielt die Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" dabei und gelingt es am Ende wirklich, Russland an den Verhandlungstisch zu bringen?
Außerdem erinnern die beiden Gesprächspartner an den Überfall der Hamas auf Isreal vor genau einem Jahr. Wie sich die deutsche Außenpolitik seitdem verändert hat, hören Sie in dieser Folge. Ebenfalls ein Thema: Die schwierige Situation um die Freien Wähler in Rheinland-Pfalz.
Ein Angebot der VRM.
Nach den Rücktritten des Vorstands und der Spitze der Jugendorganisation ist einiges los bei der Partei Die Grünen. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung muss die Partei zurzeit ziemlich einstecken.
Korte und Rink sprechen über die Entscheidung, wie sich der Rücktritt auf die Ampel auswirkt und was das eigentlich für Robert Habeck bedeutet, der im grünen Geschehen bald Dreh- und Angelpunkt werden könnte, wie einst Joschka Fischer, prognostiziert Karl-Rudolf Korte. Ob es dem jetzigen Wirtschaftsminister bei der nächsten Bundestagswahl gelingt, die "Merkel-Lücke" zu schließen?
Außerdem blickt Prof. Dr. Korte gemeinsam mit Chefredakteur Dennis Rink auf den Eklat im Erfurt Landtag. Für den Politologen ist das Verhalten der AfD eine "Sabotage von parlamentarischen Prinzipien".
Ein Angebot der VRM.
Zum Auftakt unseres neuen Podcasts sprechen Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und VRM-Chefredakteur Dennis Rink über die Folgen und Eindrücke der Landtagswahl in Brandenburg.
Wie geht es nach dem SPD-Wahlsieg weiter in der Koalitionsbildung? Welche Rolle spielt das Bündnis Sahra Wagenknecht und was bedeutet die Demütigung bei den drei Ost-Wahlen für die Ampel-Koalition in Berlin?
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