<div>Ein Gespräch mit dem Dekan der katholischen Kirche verläuft enttäuschend. Er lehnt die Pläne einer Kapelle ab und gibt sich unkooperativ, was die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, sehr entmutigt.<br><br></div>

Ein Gespräch mit dem Dekan der katholischen Kirche verläuft enttäuschend. Er lehnt die Pläne einer Kapelle ab und gibt sich unkooperativ, was die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, sehr entmutigt.

Ein Gespräch mit dem Dekan der katholischen Kirche verläuft enttäuschend. Er lehnt die Pläne einer Kapelle ab und gibt sich unkooperativ, was die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, sehr entmutigt.<br><br>

29 - Eine unerfreuliche Unterredung

«So finden wir uns» ist das Büchlein von Gertrud Huber-Brast – der Stifterin der Bruderklausen-Kapelle in Frauenfeld, Schweiz. Darin beschreibt sie ihre tödliche Erkrankung und wie sie als Reformierte in der katholischen Kirche in Sachseln durch ein Wunder geheilt wurde. Als Dank wollte sie in ihrer Heimatstadt Frauenfeld eine ökumenische Kapelle als Zeichen der Versöhnung zwischen den Konfessionen errichten. Dabei musste sie sich gegen die Vorurteile der damaligen kirchlichen und politischen Behörden und deren Willkür bis ans Bundesgericht gelangen, das ihr Recht gab. Sie liess sich nie entmutigen. „Mir mached wiiter“ war ihr unbeugsames Lebensmotto. Die Bruderklausen-Kapelle steht seit 1960 etwas oberhalb von Frauenfeld, Schweiz, und kann täglich von 6-22 Uhr besucht werden.

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