Dieses Büchlein von Gertrud Huber-Brast ist allen Freunden und Gönnern der Bruderklausen-Kapelle in Frauenfeld, Schweiz, gewidmet. Es gibt einen Überblick über die Neuausgabe des Buches und reflektiert die kirchlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten fünfzig Jahre, einschliesslich der ökumenischen Fortschritte und der Herausforderungen durch ansteigende Konfessionslosigkeit und multireligiöse Begegnungen.

Die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, schildert ihre tiefe persönliche Krise, bei der sie mit einer schweren, unheilbaren Krankheit zu kämpfen hat. Trotz mehrfacher Arztbesuche bleibt ihre Krankheit ein Rätsel, bis ein Apotheker schliesslich eine mögliche Diagnose stellt. Diese Erkenntnis löst bei ihr eine tiefgreifende Verzweiflung und Angst vor der Zukunft aus.

In ihrer Verzweiflung wendet sich die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, an eine Homöopathin, die sie jedoch nicht behandeln kann und sie stattdessen nach Hause schickt. Die Angst vor dem Verlust ihres Verstandes und der Unausweichlichkeit eines Aufenthalts im Irrenhaus quält sie zutiefst.

Die Krankheit führt die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, in eine soziale Isolation und ihr Zustand verschlimmert sich. In ihrer Verzweiflung sucht die Erzählerin Trost auf dem Friedhof, wo sie den Neid auf die Toten spürt und mit dem Gedanken an Selbstmord ringt.

Während eines Aufenthalts in einer Kuranstalt trifft die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, einen einfühlsamen Priester, der ihr Hoffnung macht und sie dazu ermutigt, zu Bruder Klaus nach Sachseln zu pilgern um an seinem Grab für ihre Heilung zu beten.

Die Begegnung mit dem Priester wird von den Pflegekräften als Halluzinationen abgetan, was die Zweifel der Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, verstärkt. 

Getrieben von der Furcht in einem Irrenhaus zu enden, flieht die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, aus der Kuranstalt und begibt sich auf eine Reise nach Sachseln, in der Hoffnung auf Heilung durch das Wirken von Bruder Klaus.

Die Reise mit dem Zug nach Sachseln ist geprägt von körperlichem und seelischem Leid. Trotz Unterstützung durch einen einfühlsamen Schaffner und anderen Reisenden kämpft die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, mit ihrer Krankheit und der Angst vor dem Zusammenbruch.

In Sachseln angekommen, erlebt die Erzählerin, Gertrud Huber-Brast,  einen Moment der Ruhe und Meditation in der Kirche bevor sie ohnmächtig wird. Durch eine hilfsbereite Frau findet sie Unterstützung.

Dieser erleuchtende Moment in der Kirche bringt der Erzählerin, Gertrud Huber-Brast, die ersehnte Klarheit und Heilung ihrer geistigen Verwirrung. Sie fühlt sich geheilt und kehrt gestärkt nach Hause zurück.