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In dieser Episode beleuchten wir die jüngsten Bewegungen an den internationalen Märkten und ihre Hintergründe. Während der S&P leicht zulegte und der DAX unverändert blieb, geriet der Schweizer Markt unter Druck – vor allem durch Verluste bei Roche, Nestlé und UBS. Ein zentrales Thema waren die neu angekündigten US-Zölle auf Pharmaprodukte, deren konkrete Auswirkungen noch unklar sind, die aber Unternehmen mit lokaler Produktion in den USA begünstigen könnten.
Im Fokus stehen zudem die Zinsentscheidungen. Die FED senkte wie erwartet um 25 Basispunkte, wobei Jerome Powell erstmals Abweichler namentlich erwähnte – ein Novum. Die EZB beliess die Zinsen unverändert und auch die SNB hielt an null Prozent fest – trotz faktischer Minuszinsen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Bewertungen. Vergleiche mit der Dotcom-Blase greifen jedoch zu kurz, da heutige Tech-Unternehmen – im Gegensatz zu damals – reale Gewinne erwirtschaften. Dennoch sind die Bewertungen in den USA deutlich höher als in Europa oder der Schweiz, was niedrigere Renditeerwartungen für Anleger impliziert.
Wir müssen auch über Gold sprechen. Aufgrund von Allzeithochs, hohen Zentralbankkäufen und weiterhin starken Zuflüssen bleibt es ein zentraler Bestandteil vieler Portfolios, wenngleich ein Rebalancing sinnvoll sein kann.
Der Ausblick richtet sich einerseits auf China, wo neue Einkaufsmanagerzahlen Hinweise auf eine Stabilisierung geben könnten, und andererseits auf die USA, wo Arbeitsmarktdaten und ein möglicher Government Shutdown kurzfristig für Volatilität sorgen könnten. Mit Givaudan rückt ein Schweizer Qualitätswert ins Rampenlicht, der nach deutlichen Kursrücksetzern jetzt wieder eine spannende Einstiegschance bietet.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim zuhören.
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Wichtig: Dieser Podcast stellt keine Handlungsaufforderung, Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung dar und qualifiziert weder als Angebot eines Finanzinstruments noch als Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion oder als Werbung im Sinne des Schweizer Finanzdienstleistungsgesetzes FIDLEG. Sämtliche Informationen und Meinungen werden ohne Mängelgewähr und ohne ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherungen oder Gewährleistungen zur Verfügung gestellt. Jeder Zuhörer muss sich selbst über besprochene Inhalte, Themen und Produkte informieren und sich deren Risiken bewusst sein. Jeder handelt eigenverantwortlich. Interessierten Investoren empfehlen wir dringend, ihren persönlichen Anlageberater zu konsultieren, bevor sie auf der Basis des Besprochenen Entscheidungen fällen, damit persönliche Anlageziele, finanzielle Situation, individuelle Bedürfnisse und Risikoprofil sowie weitere Informationen im Rahmen einer umfassenden Beratung gebührend berücksichtigt werden können. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklung. Soweit gesetzlich zulässig, schliessen wir jede Haftung für direkte und/oder indirekte Schäden aus, die aufgrund der besprochenen Informationen entstehen können.
By Serge Nussbaumer und Nicolas PeterIn dieser Episode beleuchten wir die jüngsten Bewegungen an den internationalen Märkten und ihre Hintergründe. Während der S&P leicht zulegte und der DAX unverändert blieb, geriet der Schweizer Markt unter Druck – vor allem durch Verluste bei Roche, Nestlé und UBS. Ein zentrales Thema waren die neu angekündigten US-Zölle auf Pharmaprodukte, deren konkrete Auswirkungen noch unklar sind, die aber Unternehmen mit lokaler Produktion in den USA begünstigen könnten.
Im Fokus stehen zudem die Zinsentscheidungen. Die FED senkte wie erwartet um 25 Basispunkte, wobei Jerome Powell erstmals Abweichler namentlich erwähnte – ein Novum. Die EZB beliess die Zinsen unverändert und auch die SNB hielt an null Prozent fest – trotz faktischer Minuszinsen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Bewertungen. Vergleiche mit der Dotcom-Blase greifen jedoch zu kurz, da heutige Tech-Unternehmen – im Gegensatz zu damals – reale Gewinne erwirtschaften. Dennoch sind die Bewertungen in den USA deutlich höher als in Europa oder der Schweiz, was niedrigere Renditeerwartungen für Anleger impliziert.
Wir müssen auch über Gold sprechen. Aufgrund von Allzeithochs, hohen Zentralbankkäufen und weiterhin starken Zuflüssen bleibt es ein zentraler Bestandteil vieler Portfolios, wenngleich ein Rebalancing sinnvoll sein kann.
Der Ausblick richtet sich einerseits auf China, wo neue Einkaufsmanagerzahlen Hinweise auf eine Stabilisierung geben könnten, und andererseits auf die USA, wo Arbeitsmarktdaten und ein möglicher Government Shutdown kurzfristig für Volatilität sorgen könnten. Mit Givaudan rückt ein Schweizer Qualitätswert ins Rampenlicht, der nach deutlichen Kursrücksetzern jetzt wieder eine spannende Einstiegschance bietet.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim zuhören.
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Wichtig: Dieser Podcast stellt keine Handlungsaufforderung, Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung dar und qualifiziert weder als Angebot eines Finanzinstruments noch als Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion oder als Werbung im Sinne des Schweizer Finanzdienstleistungsgesetzes FIDLEG. Sämtliche Informationen und Meinungen werden ohne Mängelgewähr und ohne ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherungen oder Gewährleistungen zur Verfügung gestellt. Jeder Zuhörer muss sich selbst über besprochene Inhalte, Themen und Produkte informieren und sich deren Risiken bewusst sein. Jeder handelt eigenverantwortlich. Interessierten Investoren empfehlen wir dringend, ihren persönlichen Anlageberater zu konsultieren, bevor sie auf der Basis des Besprochenen Entscheidungen fällen, damit persönliche Anlageziele, finanzielle Situation, individuelle Bedürfnisse und Risikoprofil sowie weitere Informationen im Rahmen einer umfassenden Beratung gebührend berücksichtigt werden können. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklung. Soweit gesetzlich zulässig, schliessen wir jede Haftung für direkte und/oder indirekte Schäden aus, die aufgrund der besprochenen Informationen entstehen können.