wen der HERR liebt, den züchtigt er
Kommentar von William MacDonald (CLV)
3,11-12 Eine weitere Möglichkeit, ihn als Herrn anzuerkennen, besteht darin, uns willig seiner Zucht zu unterwerfen. Zu oft leider denken wir bei Zucht an Bestrafung, aber dieser Ausdruck schließt alles ein, was zur richtigen Erziehung eines Kindes gehört, d.h. Unterweisung, Warnung, Ermunterung, Rat, Zurechtweisung und körperliche Züchtigung. Alles, was Gott in unserem Leben zulässt, hat einen bestimmten Zweck. Wir sollten es nicht verwerfen oder darüber unwillig werden. Auch sollten wir nicht davor zurückweichen oder unter der Last aufgeben. Vielmehr sollten wir darum bemüht sein, dass Gottes Absicht durch die Zucht erreicht wird, so dass wir den größtmöglichen Gewinn davon haben. Gottes letztendliche Absicht bei Zuchtmaßnahmen in unserem Leben ist, dass wir Teilhaber seiner Heiligkeit werden.
Zucht ist ein Beweis der Liebe, nicht des Zorns. Sie macht deutlich, dass wir Söhne Gottes sind (siehe Hebr 12,6-8).
Zum Nachdenken: Ein Gärtner beschneidet Reben, aber keine Disteln.
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