Dem König der Zeitalter aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Kommentar von William MacDonald (CLV)
1,17 Als Paulus an Gottes herrliches Gnadenhandeln mit ihm denkt, bricht er in diesen wunderbaren Lobpreis aus. Es ist schwer zu erkennen, ob er sich an Gott den Vater oder an den Herrn Jesus richtet. Die Worte »König der Zeitalter« scheinen sich auf den Herrn Jesus zu beziehen, weil er »König der Könige und Herr der Herren« (Offb 19,16) genannt wird. Dennoch scheint das Wort »unsichtbar« sich eher auf den Vater zu beziehen, weil der Herr Jesus ganz offensichtlich für menschliche Augen sichtbar war. Die Tatsache, dass wir nicht entscheiden können, welche Person der Gottheit gemeint ist, könnte als Hinweis auf ihre absolute Stellungsgleichheit gewertet werden.
Der »König der Zeitalter« wird in erster Linie »unverweslich« genannt. Das bedeutet, dass er nie vergeht. Gott ist von seinem Wesen her auch noch »unsichtbar«. Menschen haben im AT Erscheinungen Gottes gesehen, und der Herr Jesus offenbarte uns Gott völlig in sichtbarer Form, doch die Tatsache bleibt bestehen, dass Gott selbst für menschliche Augen unsichtbar ist. Als Nächstes wird Gott der »allein Weise« genannt (LU 1912). Letzten Endes kommt alle Weisheit von Gott (Jak 1,5).
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