Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber das Leben einbüßt? Was könnte er schon als Gegenwert für sein Leben geben
Kommentar von William MacDonald (CLV)
16,26 Die zweite Versuchung, nämlich reich zu werden, ist völlig irrational. Jesus sagte: »Stellt euch einen Menschen vor, der so geschäftstüchtig und erfolgreich ist, dass er schließlich die ganze Welt besitzt. Diese verrückte Jagd nach Reichtum würde so viel von seiner Zeit und Energie kosten, dass er das eigentliche Ziel seines Lebens verfehlen würde. Was wäre es nütze, so viel Geld zu verdienen, dann zu sterben und die Ewigkeit mit leeren Händen zu verbringen?« Der Mensch ist auf der Erde, um Größeres zu vollbringen, als ein Vermögen zusammenzuraffen. Er ist berufen, die Interessen seines Königs zu vertreten. Wenn er dieses Ziel verfehlt, ist sein ganzes Leben umsonst.
In Vers 24 hatte Jesus den Jüngern das Schlimmste vorhergesagt. Das ist ein Kennzeichen des Christentums: Du weißt am Anfang genau, was im schlimmsten Fall auf dich zukommt. Aber du wirst nie damit zu Ende kommen, die Schätze und Verheißungen zu entdecken. Barnhouse hat das schön ausgedrückt:
Wenn man alles Unerfreuliche der Schrift gesehen hat, dann gibt es nichts, was einen noch erstaunen könnte. Alles Neue, das wir in diesem Leben oder im nächsten Leben entdecken werden, wird für uns eine Freude sein.
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