Kommentar von William MacDonald (CLV)
20,33-35 Zum Schluss seiner Predigt stellte der Apostel Paulus den Ältesten noch einmal das Beispiel seines eigenen Lebens und Dienstes vor Augen. Er konnte ehrlich von sich sagen, dass er »von niemandem Silber oder Gold oder Kleidung begehrt« hatte. Es war nicht die Hoffnung auf finanziellen Gewinn, die ihn motivierte, das Werk des Herrn zu tun. Im Grunde war er ein armer Mann, was materiellen Besitz anging, doch vor Gott war er reich. Er streckte vor den Ältesten seine Hände aus und konnte sie daran erinnern, dass »diese Hände« dafür gearbeitet hatten, um die alltäglichen »Bedürfnisse« des Lebens zu befriedigen, und zwar für sich selbst und für die, »die bei« ihm »waren«. Doch er war sogar noch über das hinausgegangen. Er arbeitete als Zeltmacher, damit er genug Mittel hatte, um den »Schwachen« zu helfen – den körperlich Kranken, den »Schwachen«, die Zweifel in moralischen Fragen hatten, oder den »Schwachen« hinsichtlich geistlicher Angelegenheiten. Die Ältesten sollten sich daran erinnern und in allem das Beste der anderen zu erreichen suchen. Dabei sollten sie »die Worte des Herrn Jesus« im Gedächtnis behalten: »Geben ist seliger als Nehmen.« Interessanterweise finden sich diese Worte unseres Herrn in keinem der Evangelien. Sie stellen die Summe einer ganzen Reihe seiner Lehre dar, doch hier sind sie als inspirierte Ergänzung zu seinen Reden aus den Evangelien wiedergegeben.
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