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Zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Leuten, dann bewegst du was. Ein Motto, das Fredy Weissenbrunner bis heute begleitet. Und Bewegen ist das passende Stichwort. Als Programmleiter verantwortet er das neue Warenverkehrssystem Passar - ein Herzstück der Modernisierung des Schweizer Zolls.
Tempo, Transparenz und Transformation
Der Systemwechsel beim Zoll ist mehr als nur IT – er steht für Tempo, Transparenz und Transformation. Denn Passar ist kein Update eines bestehenden Systems, wie Fredy betont: "Wir machen hier nicht ein Update von e-dec, sondern das ist ein komplett neues System mit neuem Meldungsaustausch.“
Damit verbunden ist ein völlig neuer, modularer Aufbau. „Passar sind 25 einzelne Services", erklärt Fredy. "Und wenn einer mal ausfällt, zum Beispiel der Service für, sagen wir die nationale Durchfuhr, dann kannst du trotzdem in der Einfuhr, Ausfuhr und bei internationalen Durchfuhren weiterarbeiten.“
Robust und flexibel
Diese Architektur ermöglicht Stabilität und Flexibilität zugleich – ein entscheidender Faktor für Wirtschaft, Logistik und Behörden. Und sie zeigt, dass Passar mehr ist als nur ein technisches Projekt: Es ist ein strategischer Schritt für die gesamte Zollabwicklung der Schweiz.
Die Implementierung war entsprechend anspruchsvoll - und verlief dennoch erfolgreich. „Wir haben etwas Großes gemacht. Wir haben jahrzehntelange Systeme vom Netz genommen auf einen einzigen Punkt hin und wir waren alle ready: die Gesamtwirtschaft, wir, und die Branchen-Softwareentwickler. Das muss uns erstmal einer nachmachen“, ist Fredy bisher zufrieden.
Die große Herausforderung jetzt: Am 31. Dezember 2025 wird e-dec abgeschaltet und Unternehmen müssen auf Passar umgestellt haben. Trotzdem nutzen aktuell erst knapp ein Viertel der Unternehmen das neue System. Doch auch für die rechtzeitige Umstellung hat Fredy Tipps im Podcast parat.
Weiterführende Infos:
Fredy auf Linkedin
By AEB SEZur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Leuten, dann bewegst du was. Ein Motto, das Fredy Weissenbrunner bis heute begleitet. Und Bewegen ist das passende Stichwort. Als Programmleiter verantwortet er das neue Warenverkehrssystem Passar - ein Herzstück der Modernisierung des Schweizer Zolls.
Tempo, Transparenz und Transformation
Der Systemwechsel beim Zoll ist mehr als nur IT – er steht für Tempo, Transparenz und Transformation. Denn Passar ist kein Update eines bestehenden Systems, wie Fredy betont: "Wir machen hier nicht ein Update von e-dec, sondern das ist ein komplett neues System mit neuem Meldungsaustausch.“
Damit verbunden ist ein völlig neuer, modularer Aufbau. „Passar sind 25 einzelne Services", erklärt Fredy. "Und wenn einer mal ausfällt, zum Beispiel der Service für, sagen wir die nationale Durchfuhr, dann kannst du trotzdem in der Einfuhr, Ausfuhr und bei internationalen Durchfuhren weiterarbeiten.“
Robust und flexibel
Diese Architektur ermöglicht Stabilität und Flexibilität zugleich – ein entscheidender Faktor für Wirtschaft, Logistik und Behörden. Und sie zeigt, dass Passar mehr ist als nur ein technisches Projekt: Es ist ein strategischer Schritt für die gesamte Zollabwicklung der Schweiz.
Die Implementierung war entsprechend anspruchsvoll - und verlief dennoch erfolgreich. „Wir haben etwas Großes gemacht. Wir haben jahrzehntelange Systeme vom Netz genommen auf einen einzigen Punkt hin und wir waren alle ready: die Gesamtwirtschaft, wir, und die Branchen-Softwareentwickler. Das muss uns erstmal einer nachmachen“, ist Fredy bisher zufrieden.
Die große Herausforderung jetzt: Am 31. Dezember 2025 wird e-dec abgeschaltet und Unternehmen müssen auf Passar umgestellt haben. Trotzdem nutzen aktuell erst knapp ein Viertel der Unternehmen das neue System. Doch auch für die rechtzeitige Umstellung hat Fredy Tipps im Podcast parat.
Weiterführende Infos:
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