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In dieser Folge von Let’s talk SCIENCE! treffen wir Fiona, Doktorandin im Exzellenzcluster ROOTS an der Universität Kiel. Sie verbindet Archäologie mit Naturwissenschaft – genauer gesagt: mit Isotopenanalysen und Archäobotanik. Ihr Forschungsfeld liegt weit entfernt von der klassischen Vorstellung der Archäologie mit Schaufel und Ausgrabungsstätte. Fiona untersucht verkohlte Getreidereste aus der Bronzezeit in Dänemark, um herauszufinden, wie Menschen vor über 3.000 Jahren ihre Felder bestellt, gedüngt und ihre Ernten organisiert haben.
Dabei nutzt sie Methoden aus der Chemie und Biologie, um Rückschlüsse auf landwirtschaftliche Praktiken zu ziehen: Welche Pflanzen wurden bevorzugt angebaut? Wie stark wurde gedüngt – und warum? Und was sagen die kleinen Unterschiede in der Isotopenzusammensetzung über das Leben und Wirtschaften früherer Gemeinschaften aus?
Fiona erzählt, wie sie über Kiel und Durham in dieses interdisziplinäre Forschungsfeld kam, was sie an der Verbindung von Biologie und Archäologie fasziniert und wie sich wissenschaftliche Arbeit zwischen Labor, Datenauswertung und Betreuerwechsel anfühlt. Wir sprechen außerdem über Herausforderungen im Forschungsalltag, über kollegiale Zusammenarbeit statt Konkurrenz und über den Wunsch, Wissen zu teilen, anstatt es zu hüten.
Ein spannender Einblick in die Welt zwischen Archäologie, Chemie und Geschichte – und in die Leidenschaft einer Forscherin, die selbst kleinste verkohlte Körner zum Sprechen bringt.
Shownotes:
Zu Gast:
By Graduiertenzentrum der Christian-Albrechts-Universität zu KielIn dieser Folge von Let’s talk SCIENCE! treffen wir Fiona, Doktorandin im Exzellenzcluster ROOTS an der Universität Kiel. Sie verbindet Archäologie mit Naturwissenschaft – genauer gesagt: mit Isotopenanalysen und Archäobotanik. Ihr Forschungsfeld liegt weit entfernt von der klassischen Vorstellung der Archäologie mit Schaufel und Ausgrabungsstätte. Fiona untersucht verkohlte Getreidereste aus der Bronzezeit in Dänemark, um herauszufinden, wie Menschen vor über 3.000 Jahren ihre Felder bestellt, gedüngt und ihre Ernten organisiert haben.
Dabei nutzt sie Methoden aus der Chemie und Biologie, um Rückschlüsse auf landwirtschaftliche Praktiken zu ziehen: Welche Pflanzen wurden bevorzugt angebaut? Wie stark wurde gedüngt – und warum? Und was sagen die kleinen Unterschiede in der Isotopenzusammensetzung über das Leben und Wirtschaften früherer Gemeinschaften aus?
Fiona erzählt, wie sie über Kiel und Durham in dieses interdisziplinäre Forschungsfeld kam, was sie an der Verbindung von Biologie und Archäologie fasziniert und wie sich wissenschaftliche Arbeit zwischen Labor, Datenauswertung und Betreuerwechsel anfühlt. Wir sprechen außerdem über Herausforderungen im Forschungsalltag, über kollegiale Zusammenarbeit statt Konkurrenz und über den Wunsch, Wissen zu teilen, anstatt es zu hüten.
Ein spannender Einblick in die Welt zwischen Archäologie, Chemie und Geschichte – und in die Leidenschaft einer Forscherin, die selbst kleinste verkohlte Körner zum Sprechen bringt.
Shownotes:
Zu Gast: