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Dein Flug ist ausgefallen oder hatte starke Verspätung? Oft steht dir eine Ausgleichszahlung von 250 bis 600 Euro zu. Und zwar zusätzlich zum erstatteten Ticketpreis. Nicht schlecht, oder? Schwierig wird es allerdings, wenn die Airline sich querstellt und nicht zahlen möchte. 😑✈️💶
Fragt man die Suchmaschine nach Rat, dann ploppen als Erstes sogenannte Flugentschädiger auf. Sie heißen zum Beispiel Flightright, EUClaim oder Flugrecht.de. 🛫
Der Vorteil: Sie ziehen für dich los, um deine Rechte für dich einzufordern. Du musst dich also nicht selbst mit der Fluggesellschaft streiten, sondern überlässt dies einem Dienstleister.
So weit, so gut. Allerdings haben Flugentschädiger auch klare Nachteile. Sind sie erfolgreich, dann behalten Sie einen Teil der der Entschädigung als Honorar ein. In extremen Fällen landet nur die Hälfte der Summe beim Fluggast, dem die Entschädigung eigentlich zusteht. 🤯
Außerdem nehmen die Anbieter oft nur rechtlich einfach gelagerte Fälle an, die hohe Erfolgschancen haben. Nur weil sie deinen Fall ablehnen, muss das aber nicht heißen, dass dir kein Geld zusteht. ☝️
Die gute Nachricht: Es gibt einige alternative Stellen, die kostenlos bei Flugärger helfen. Zum Beispiel Schlichtungsstellen wie die söp.
Auch wir vom Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ) können helfen. Und zwar immer dann, wenn es sich um eine Airline aus einem anderen EU-Land handelt (zum Beispiel KLM, Air France oder Vueling). 💪
In der Podcast-Folge erklären wir, wie du das Problem zunächst direkt mit der Fluggesellschaft klären kannst. Falls das nicht klappt, verraten wir, an wen du dich wenden kannst.
Du hast Fragen, Anregungen, Feedback? Gerne per E-Mail an [email protected]. 💌
Hier kommen die Links, die in der Folge erwähnt werden:
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Dein Flug ist ausgefallen oder hatte starke Verspätung? Oft steht dir eine Ausgleichszahlung von 250 bis 600 Euro zu. Und zwar zusätzlich zum erstatteten Ticketpreis. Nicht schlecht, oder? Schwierig wird es allerdings, wenn die Airline sich querstellt und nicht zahlen möchte. 😑✈️💶
Fragt man die Suchmaschine nach Rat, dann ploppen als Erstes sogenannte Flugentschädiger auf. Sie heißen zum Beispiel Flightright, EUClaim oder Flugrecht.de. 🛫
Der Vorteil: Sie ziehen für dich los, um deine Rechte für dich einzufordern. Du musst dich also nicht selbst mit der Fluggesellschaft streiten, sondern überlässt dies einem Dienstleister.
So weit, so gut. Allerdings haben Flugentschädiger auch klare Nachteile. Sind sie erfolgreich, dann behalten Sie einen Teil der der Entschädigung als Honorar ein. In extremen Fällen landet nur die Hälfte der Summe beim Fluggast, dem die Entschädigung eigentlich zusteht. 🤯
Außerdem nehmen die Anbieter oft nur rechtlich einfach gelagerte Fälle an, die hohe Erfolgschancen haben. Nur weil sie deinen Fall ablehnen, muss das aber nicht heißen, dass dir kein Geld zusteht. ☝️
Die gute Nachricht: Es gibt einige alternative Stellen, die kostenlos bei Flugärger helfen. Zum Beispiel Schlichtungsstellen wie die söp.
Auch wir vom Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ) können helfen. Und zwar immer dann, wenn es sich um eine Airline aus einem anderen EU-Land handelt (zum Beispiel KLM, Air France oder Vueling). 💪
In der Podcast-Folge erklären wir, wie du das Problem zunächst direkt mit der Fluggesellschaft klären kannst. Falls das nicht klappt, verraten wir, an wen du dich wenden kannst.
Du hast Fragen, Anregungen, Feedback? Gerne per E-Mail an [email protected]. 💌
Hier kommen die Links, die in der Folge erwähnt werden: