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Den heutigen Gast des RHI-Interviewpodcasts „Köpfe der Wissenschaft“ kennen viele vermutlich aus dem Fernsehen: Karl-Rudolf Korte begleitet seit über 20 Jahren als Parteien- und Wahlforscher alle Wahlsendungen des ZDF. Er ist seit 2003 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen im Fachgebiet „Politisches System der Bundesrepublik Deutschland“ und Direktor der NRW School of Governance seit deren Gründung 2006.
Mit Tina Maier-Schneider spricht er in dieser Folge über seinen Werdegang, Menschen und Stationen, die ihn geprägt haben. So zum Beispiel die vielen Umzüge in der Kindheit, die die Lust an Veränderung entfacht haben, oder seine Zeit in Harvard und an der Johns Hopkins. Das „Ostküstenselbstbewusstsein“ und die kollaborative Lernkultur in den USA haben ihn sehr beeindruckt, zumal Selbstverständnis und Forschungsatmosphäre damals an deutschen Universitäten gänzlich anders waren. „Der Abstand zum Gegenstand der Politik ist hierzulande für viele ein Gütekriterium – das habe ich nie akzeptiert. Im Gegenteil, ich wollte mit dem, was wir erforscht haben, auch Ratgeber sein“, sagt Korte.
Mut macht sein Schlusswort mit Blick auf die Zukunft: Die Freiheit setzt sich durch, ebenso die Demokratie, davon ist Karl Rudolf Korte überzeugt. Weil die Mehrheit der Menschen eine offene Gesellschaft bevorzugt – die steht nämlich für eine positive Zukunftserzählung mit Zuversicht und Entwicklungsmöglichkeiten. Von der Generation seiner Enkelkinder wünscht er sich trotzdem vor allem Nachsicht mit uns. Warum? Reinhören! 😉
👤 Mehr von Karl-Rudolf Korte
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+++ About +++
🎧 Der Interviewpodcast aus dem Roman Herzog Institut mit wechselnden Gästen. Im persönlichen Gespräch unterhalten sich Köpfe der Wissenschaft mit Host Tina Maier-Schneider über ihr Leben und ihre Arbeit. Hier lernen Sie Wissenschaftler:innen kennen, die etwas bewegen.
+++ Über das Roman Herzog Institut +++
➡️ Das Roman Herzog Institut ist ein zukunftsorientierter Thinktank, der sich aus interdisziplinärer Perspektive mit den Kernthemen Werte, Führung und Zukunftsaussichten auseinandersetzt.
📬 Wir freuen uns über Feedback zu unseren Formaten, Anregungen und konstruktive Kritik: [email protected]
+++ Social Media +++
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Den heutigen Gast des RHI-Interviewpodcasts „Köpfe der Wissenschaft“ kennen viele vermutlich aus dem Fernsehen: Karl-Rudolf Korte begleitet seit über 20 Jahren als Parteien- und Wahlforscher alle Wahlsendungen des ZDF. Er ist seit 2003 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen im Fachgebiet „Politisches System der Bundesrepublik Deutschland“ und Direktor der NRW School of Governance seit deren Gründung 2006.
Mit Tina Maier-Schneider spricht er in dieser Folge über seinen Werdegang, Menschen und Stationen, die ihn geprägt haben. So zum Beispiel die vielen Umzüge in der Kindheit, die die Lust an Veränderung entfacht haben, oder seine Zeit in Harvard und an der Johns Hopkins. Das „Ostküstenselbstbewusstsein“ und die kollaborative Lernkultur in den USA haben ihn sehr beeindruckt, zumal Selbstverständnis und Forschungsatmosphäre damals an deutschen Universitäten gänzlich anders waren. „Der Abstand zum Gegenstand der Politik ist hierzulande für viele ein Gütekriterium – das habe ich nie akzeptiert. Im Gegenteil, ich wollte mit dem, was wir erforscht haben, auch Ratgeber sein“, sagt Korte.
Mut macht sein Schlusswort mit Blick auf die Zukunft: Die Freiheit setzt sich durch, ebenso die Demokratie, davon ist Karl Rudolf Korte überzeugt. Weil die Mehrheit der Menschen eine offene Gesellschaft bevorzugt – die steht nämlich für eine positive Zukunftserzählung mit Zuversicht und Entwicklungsmöglichkeiten. Von der Generation seiner Enkelkinder wünscht er sich trotzdem vor allem Nachsicht mit uns. Warum? Reinhören! 😉
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