In dieser Folge sprechen wir über ein besonders sensibles und mir persönlich sehr wichtiges Thema: Mütter und Suchterkrankung. Ich hatte das Vergnügen, ein Interview mit Esther Klein Laage zu führen, die an der Studie "Stimmen von Müttern mit Suchterkrankung" beteiligt war.

Gemeinsam diskutieren wir die Ergebnisse der Untersuchung, die Herausforderungen der betroffenen Mütter und wie Fachleute sowie die Gesellschaft dazu beitragen können, den Weg in die Abstinenz zu unterstützen. Wir berichten über die Entstehung der Studie, die persönlichen Erfahrungen von Esther und Michela, die an der Studie beteiligt waren, sowie über die Ursachen für Sucht bei Frauen.

Wir thematisieren die Hindernisse, die Frauen auf dem Weg zur Abstinenz begegnen, und die Stigmatisierung durch die Gesellschaft. Außerdem diskutieren wir, wie diese Stigmatisierung die betroffenen Mütter beeinflusst und welche Schritte unternommen werden sollten, um sie zu reduzieren.

Zum Abschluss gibt es eine persönliche Nachricht von Esther und Michela an Fachleute und Betroffene, mit ihren Empfehlungen basierend auf den Ergebnissen der Studie.

Link zur Studie: Canevascini M., Kleinhage E. (2023).  Stimmen von Müttern mit Suchterkrankung. Stigmatisierung, Herausforderungen und Empfehlungen. Lausanne: Sucht Schweiz. doi: 10.58758/prev001b, https://www.suchtschweiz.ch/publication/stimmen-von-muettern-mit-suchterkrankung/

Im Interview erwähnte Institutionen:

• Ulmenhof: https://www.ulmenhof.ch/

 Link zur Austauschplattform: Austauschplattform Mutterschaft und Sucht: https://www.suchtschweiz.ch/praeventionsabteilung/bildungsangebote/austauschplattform-mutterschaft-und-sucht/

Wenn Sie als Fachperson Unterstützung suchen oder sich weiter über dieses Thema informieren möchten, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich unter [email protected].