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Selbsthilfe - sind das nicht Menschen, die im Kreis sitzen und über ihre Probleme reden? Dieses Klischee hält sich nach wie vor hartnäckig und ja: Diese Form der Selbsthilfe wird es auch immer geben, denn der Austausch unter gleich Betroffenen ist und bleibt ein wesentlicher Baustein der Gruppenarbeit. Auch im Stuhlkreis. Aber nicht nur. Mit der Digitalisierung und der Veränderung unserer Lebensgewohnheiten ändern sich auch Strukturen, Angebote und Bedürfnisse in der Selbsthilfe. Und manches muss noch einmal neu gedacht und auf den Ursprung zurückgeführt werden.
Ende August stach eine Selbsthilfegruppe der besonderen Art auf dem Segelschiff „Nobile“ in die Ostsee, organisiert von den Kontaktstellen in Potsdam und Teltow. Die Mitglieder kamen aus verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Krankheitsbildern. Aber alle mussten gemeinsam mit anpacken, um das Schiff auf Kurs zu halten. Selbsthilfe im wahrsten Sinne des Wortes auf offener See in täglicher Auseinandersetzung mit Wind und Wellen. Das schweißt nicht nur zusammen, das setzt zwangsläufig auch gruppendynamische Prozesse frei. Zudem hatte der einwöchige Segeltörn positive Auswirkungen auf die körperliche und mentale
Gäste: Annett Lange, Leiterin Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIZ Potsdam
Webseiten:
Selbsthilfe - sind das nicht Menschen, die im Kreis sitzen und über ihre Probleme reden? Dieses Klischee hält sich nach wie vor hartnäckig und ja: Diese Form der Selbsthilfe wird es auch immer geben, denn der Austausch unter gleich Betroffenen ist und bleibt ein wesentlicher Baustein der Gruppenarbeit. Auch im Stuhlkreis. Aber nicht nur. Mit der Digitalisierung und der Veränderung unserer Lebensgewohnheiten ändern sich auch Strukturen, Angebote und Bedürfnisse in der Selbsthilfe. Und manches muss noch einmal neu gedacht und auf den Ursprung zurückgeführt werden.
Ende August stach eine Selbsthilfegruppe der besonderen Art auf dem Segelschiff „Nobile“ in die Ostsee, organisiert von den Kontaktstellen in Potsdam und Teltow. Die Mitglieder kamen aus verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Krankheitsbildern. Aber alle mussten gemeinsam mit anpacken, um das Schiff auf Kurs zu halten. Selbsthilfe im wahrsten Sinne des Wortes auf offener See in täglicher Auseinandersetzung mit Wind und Wellen. Das schweißt nicht nur zusammen, das setzt zwangsläufig auch gruppendynamische Prozesse frei. Zudem hatte der einwöchige Segeltörn positive Auswirkungen auf die körperliche und mentale
Gäste: Annett Lange, Leiterin Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIZ Potsdam
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