Der Ring des Landes Tirol ist die höchste Auszeichnung, die das offizielle Tirol vergeben kann. Nur 15 lebende Personen dürfen ihn gleichzeitig tragen. Die Episode erklärt, was den Ring so besonders macht, warum er als Ehrenzeichen eine große symbolische Kraft hat und wie traditionelle Handwerkskunst zu seiner Einzigartigkeit beiträgt.

Nach welchen Kriterien werden die Ausgezeichneten ausgewählt, wie läuft die Verleihung ab und wie fühlt man sich, wenn einem der Ring verliehen wird? Dafür sprechen wir mit zwei Ringträger:innen, der Landtagspräsidentin und auch jenem Goldschmied, der das besondere Schmuckstück in stundenlanger Handarbeit anfertigt.

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Die UN-Kampagne „Orange the World“ setzt weltweit sichtbare Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Auf Initiative des Tiroler Landtags wird so auch das Landhaus 1 in Innsbruck 16 Abende lang zum orangen Mahnmal. Adlerohren-Episode #22 erklärt, was hinter „Orange the World“ steht und beleuchtet, wie solche Aktionen Bewusstsein für Gewalt an Frauen schaffen und Solidarität ausdrücken. Thematisiert werden strukturelle Ursachen wie Rollenbilder, emotionale Belastungen, sexualisierte Gewalt und Femizide sowie die Rolle von Prävention und alternativen Konfliktlösungswegen.

Außerdem widmet sich die Folge unterschiedlichen Unterstützungsangeboten und politischen Maßnahmen, die Betroffene stärken und Geschlechtergerechtigkeit fördern sollen. Jede:r Hörer:in ist eingeladen, die Kampagne zu unterstützen, um mehr Bewusstsein gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu schaffen!

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In dieser Folge von Adlerohren geht es um die Frage, was Demokratie kostet – nicht nur finanziell, sondern auch an Zeit und Engagement. Demokratie lebt von Vertrauen, Transparenz und der Beteiligung unterschiedlicher Ebenen, von der Gemeinde bis zum Landtag.

Die Episode beleuchtet notwendige Investitionen in politische Teilhabe und zeigt auf, wo Sparpotenziale liegen können, ohne demokratische Qualität zu gefährden. Im Zentrum steht die Verantwortung, Mittel effizient einzusetzen und Demokratie als gemeinsames, langfristiges Projekt zu verstehen.

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Am 25. Oktober 2022 trat der Tiroler Landtag zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen. Bei diesem Termin wurden zahlreiche Weichen für die kommende Legislaturperiode gestellt. Aber wie fühlt man sich als frisch angelobter Abgeordneter? Wie bereitet man sich auf den entscheidenden Tag vor – und wie läuft eigentlich die Regierungswahl ab?

Episode #20 nimmt euch mit zu dieser besonderen Landtagssitzung, lässt „Landtags-Rookies“ ebenso zu Wort kommen wie erfahrene Abgeordnete und zeigt, welche Bedeutung ein einziger Tag für die Tiroler Demokratie haben kann.

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In Folge #19 machen wir eine Zeitreise in ein prägendes Jahrzehnt: 1945 bis 1955. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, in Innsbruck herrscht Nahrungsmittelknappheit, auf den Straßen patrouillieren alliierte Soldaten und der Tiroler Landtag nimmt wieder seine Arbeit als Volksvertretung auf. Ein Jahrzehnt voller Umwälzungen, aber auch neuen Chancen für Tirol und Österreich.

Wir sprechen mit Historikern und Zeitzeug:innen über die Nachkriegswirren, die Besatzungszeit und die Wiedererlangung der Souveränität mit dem Staatsvertrag 1955 – und was der Tiroler Landtag damit zu tun hat.

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Sie prägt seit über 100 Jahren, wie unser Land funktioniert: die Tiroler Landesordnung (TLO). Als Verfassung regelt sie Wahlen, das Budget, Bürger:innenbeteiligung und grundlegende Rechte jedes einzelnen. In Folge #18 schauen wir uns die Entstehungsgeschichte der TLO an, beleuchten ihre Besonderheiten und sprechen über die Notwendigkeit, dass auch Verfassungen mit der Zeit gehen.

Dabei machen wir auch eine kleine Zeitreise zum Bauernkrieg im 16. Jahrhundert, zu Kaiser Franz Josef I. und in die Zeit der Republikgründung. Und stellen auch eine Besonderheit der Tiroler Landesordnung vor: die Präambel. Was es damit auf sich hat? Seid gespannt!

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In Folge #17 geht es um nichts weniger als die Basis unseres Zusammenlebens. Der 15. September wurde von den Vereinten Nationen nämlich zum internationalen Welttag für Demokratie erklärt. Das Ziel? Das Bewusstsein zu schärfen! Was bedeutet es, in einer Demokratie zu leben? Wo funktioniert sie gut, wo gibt es Herausforderungen?

Für diese Episode haben wir Influencer:innen, eine Abgeordnete und eine Politikwissenschafterin vors Micro gebeten, um diese und andere Fragen zu diskutieren. Und zum Schluss wollen wir auch von euch wissen: Was bedeutet Demokratie für euch eigentlich? Was sind ihre Stärken und Schwächen? Und welche Ideen habt ihr, damit unser Meinungsaustausch wieder respektvoller geführt wird?

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In dieser Episode widmen wir uns den Untersuchungsausschüssen im Tiroler Landtag – einem zentralen Instrument politischer Kontrolle. Gemeinsam mit Abgeordneten und Expert:innen machen wir eine kleine Zeitreise ins Jahr 2019 zum bisher letzten Tiroler U-Ausschuss. Thema war damals die Flüchtlingsbetreuung, Stichwort Tiroler Soziale Dienste.

Wir tauchen ein in die Atmosphäre, sprechen über Herausforderungen solcher Ausschüsse und ihre Bedeutung für Transparenz und Verantwortlichkeit in der Politik. Untersuchungsausschüsse – zwischen Inszenierung und Aufklärung.

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In dieser Episode von "Adlerohren" nehmen wir euch mit auf einen akustischen Kunstspaziergang durch das Alte Landhaus. Dabei erkunden wir die spannende Beziehung zwischen Kunst und Politik. Wir diskutieren die Rolle von Kunst in der politischen Sphäre und die Herausforderungen, die bei der Integration von Kunst in öffentlichen Räumen auftreten.

Der Spaziergang macht deutlich, wie Kunst sowohl ästhetische als auch soziale und politische Diskurse anstoßen kann und schließlich dazu beiträgt, den Dialog zwischen den Generationen zu fördern.

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In Episode #14 geht es um den Föderalismus in Österreich und die Verteilung von Macht zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Dabei erörtern wir die Herausforderungen, die mit der Vertretung regionaler Interessen in einem gemeinsamen Staat verbunden sind. Wir beleuchten die Entscheidungsprozesse innerhalb des föderalen Systems, erklären den Finanzausgleich und ziehen Vergleiche zu anderen Ländern.

Dazu hören wir Stimmen aus dem Landtag, dem Bundesrat und der Forschung. Und stellen am Schluss auch die Frage: Alles gut so oder braucht es Reformen?

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