Es ist der dritte Tag der Schulschließung. Es gibt noch keine Routine, alles ist anders und wir brauchen dringend eine bessere Tagesstruktur. Denn Mathe um 15 Uhr läuft nicht so gut, wenn das Kind mit dem Gesicht auf dem Tisch liegt und schon nicht mehr geradeaus gucken kann.
Wie er so anläuft bei uns, der Spagat zwischen Kind im Büro, Homeoffice, Schulaufgaben und Inlineskaten. Ich spreche über den Ruf von Homeoffice und ob Leute im heimischen Büro wirklich arbeiten, aber auch dass Homeoffice bei gleichzeitiger Kinderbetreuung nicht nur eine Frage der Selbstdisziplin ist.
Warum es so wichtig ist, die eigene Einstellung zu ändern und nicht zu negativ und mit Vorurteilen in die Situation zu gehen. Und warum Perfektionismus hier keinen Platz hat und es hilfreich sein kann, die eigenen Erwartungen (auch an sich selbst) herunterzuschrauben.
Dass es auch wichtig ist, dankbar zu sein für die Möglichkeiten, die man hat. Denn schlimmer geht immer!
Und wie wir anderen Menschen Verständnis und Trost entgegenbringen, statt uns mit ihnen zu vergleichen, wer es schwerer hat. Ein Aufruf zum Umdenken: Füreinander, statt gegeneinander!
Anmerkung zum Satz: „Es ist machbar.“
Damit meine ich für
mich machbar. Ich möchte damit Eltern, die an ihre Grenzen stoßen, nicht sagen: „Stell dich nicht so an. Es ist machbar.“ Das war allein auf meine persönliche Situation bezogen.
Musik: Mit Imagefilm Musik: Citylights von Frametraxx
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