
Sign up to save your podcasts
Or


Vor 120 Jahren wird im damaligen Südwest-Afrika, dem heutigen Namibia, an Herero und Nama ein Massaker verübt. Verantwortlich ist General von Throtha, zuvor Divisionskommandeur in Trier. Doch es ist nicht die einzige Person und Institution, die die koloniale Verbindung unserer Region aufzeigt.
Kolonialismus: Der Besitz von Kolonien ist im 19. Jahrhundert sozusagen "angesagt" bei den europäischen Großmächten: Frankreich, Großbritannien, Russland und auch Deutschland sehen darin eine Sicherung ihrer politischen und wirtschaftlichen Macht, es kommt im Zeitalter des Imperialismus zum Wettlauf um Afrika, durch die der Kontinent am Ende aufgeteilt ist. Das Deutsche Reich erwirbt so Territorien in Südwest- und Südostafrika als "Schutzgebiete" (Namibia, Tansania, Togo).
Unsere Gesprächspartnerinnen
Zu Gast sind die Historikerin Eva Bischoff von der Universität Trier und die Juristin Christiana Kaup-Ijezie von der Afrikanischen Community Trier. Sie haben einen neuen Rundgang in Trier organisiert, der am 15. November erneut stattfindet (Start 11 Uhr, an der Wissenschaftlichen Bibliothek/Stadtarchiv in der Weberbach 25). Die Organisatoren der Stadtführung „Trier Postkolonial“ bieten zusätzlich auch Führungen auf Anfrage an. Anmeldung und Kontakt: [email protected].
Porta - Das Tor zur Geschichte
Der History-Podcast "Porta" des Trierischen Volksfreunds erscheint regelmäßig auf volksfreund.de/porta (mit mehr Episoden) und allen gängigen Streaming-Portalen. Er wird von den Volksfreund-Redakteuren Miguel Castro und Alexander Wittlings moderiert und produziert. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritik? Schreibt uns an [email protected]
mc/volksfreund.de
By Miguel Castro, Alexander Wittlings; Redaktion: Johanna HeckeleyVor 120 Jahren wird im damaligen Südwest-Afrika, dem heutigen Namibia, an Herero und Nama ein Massaker verübt. Verantwortlich ist General von Throtha, zuvor Divisionskommandeur in Trier. Doch es ist nicht die einzige Person und Institution, die die koloniale Verbindung unserer Region aufzeigt.
Kolonialismus: Der Besitz von Kolonien ist im 19. Jahrhundert sozusagen "angesagt" bei den europäischen Großmächten: Frankreich, Großbritannien, Russland und auch Deutschland sehen darin eine Sicherung ihrer politischen und wirtschaftlichen Macht, es kommt im Zeitalter des Imperialismus zum Wettlauf um Afrika, durch die der Kontinent am Ende aufgeteilt ist. Das Deutsche Reich erwirbt so Territorien in Südwest- und Südostafrika als "Schutzgebiete" (Namibia, Tansania, Togo).
Unsere Gesprächspartnerinnen
Zu Gast sind die Historikerin Eva Bischoff von der Universität Trier und die Juristin Christiana Kaup-Ijezie von der Afrikanischen Community Trier. Sie haben einen neuen Rundgang in Trier organisiert, der am 15. November erneut stattfindet (Start 11 Uhr, an der Wissenschaftlichen Bibliothek/Stadtarchiv in der Weberbach 25). Die Organisatoren der Stadtführung „Trier Postkolonial“ bieten zusätzlich auch Führungen auf Anfrage an. Anmeldung und Kontakt: [email protected].
Porta - Das Tor zur Geschichte
Der History-Podcast "Porta" des Trierischen Volksfreunds erscheint regelmäßig auf volksfreund.de/porta (mit mehr Episoden) und allen gängigen Streaming-Portalen. Er wird von den Volksfreund-Redakteuren Miguel Castro und Alexander Wittlings moderiert und produziert. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritik? Schreibt uns an [email protected]
mc/volksfreund.de