Viele Kinder und so mancher Erwachsene haben schon sehnsüchtig auf den heutigen Tag gewartet – auf den 1. Dezember. Darauf, endlich das erste Türchen öffnen zu können.

Warten gehört allerdings nicht zu den natürlichen Stärken des Menschen ...

Ein gläubiger Mensch gestaltet sein Leben nicht nach den Verlockungen der Welt, sondern vertraut auf Gottes Willen.

Grundlage der Vergebung ist Einsicht. Gott vergibt gerne, wenn Menschen zu ihren Sünden stehen.

Was für uns als vergebliche Mühe erscheint, führt mit Gottvertrauen zu einem sinnvollen Ziel.

Im Glauben wachsen ist ein Prozess, der auch schmerzhafte Phasen kennt aber letztlich zur Heilung und zum Segen dienst.

Über Vergebung zu reden ist viel einfacher, als sie zu leben. Ein Blick in die 10 Thesen der Vergebung von der Luxemburger Kommission kann vielleicht helfen, dass Vergebung gerade in schwierigen Situationen leichter wird.

Der christliche Schriftsteller Tertullian stellte folgende Behauptung auf: „Ein Christ ist kein Christ.“ Damit meinte er, dass man als Christ nicht alleine sein könne, sondern ein Gegenüber, also die Kirche von Christus brauche. Die christliche Lehre, so wertvoll sie ist, ist nicht alles. Letztlich geht es um Beziehung zu Gott und zu Menschen.

Gott versteht und kennt unsere Situation.

Gelingt es uns auch in trüben Zeiten Licht zu sehen?

Echte Liebe handelt und beweist sich.