
Sign up to save your podcasts
Or
Das KinderschutzHaus München ist eine Zuflucht für Kinder, deren Wohlergehen in ihren Familien akut gefährdet ist. Andrea Wimmer und ihr Team nehmen die Kinder in Obhut, wenn das Jugendamt oder die Polizei sie nach dramatischen Einsätzen bringt. Oft ist das, was die Kinder erleben, für sie das „Normale“ – Gewalt und Vernachlässigung werden nicht als Abweichung, sondern als Alltag wahrgenommen. Der Eintritt in das KinderschutzHaus bringt ihnen zwar Schutz, bedeutet aber gleichzeitig ein neues Trauma, da sie aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden.
Wimmer beschreibt die Herausforderungen, denen das KinderschutzHaus gegenübersteht: Personalmangel, überlastete Ämter und fehlende Plätze führen dazu, dass Kinder oft über Jahre in der Notunterkunft verbleiben müssen – eine Situation, die die Mitarbeitenden täglich an ihre Grenzen bringt. Das Team um Wimmer kämpft darum, jedem Kind eine sichere Zukunft zu ermöglichen und mit den Eltern zusammenzuarbeiten, um tragfähige Lösungen zu finden. Doch das System kommt an seine Grenzen, und Wimmer spricht offen darüber, wie sich der Kinderschutz zunehmend in eine Art „Triage“ verwandelt, in der entschieden werden muss, welches Kind dringendsten Schutz benötigt.
Trotz der Belastungen bewahren sich Wimmer und ihr Team ihre Leidenschaft für den Kinderschutz. Durch intensive Arbeit mit den Kindern und deren oft zerrütteten Familien schreiben sie neue Biografien und geben diesen Kindern eine Chance auf Heilung und Stabilität. Im Gespräch mit Wimmer wird deutlich, dass das KinderschutzHaus eine unverzichtbare Rolle spielt – und dass wir als Gesellschaft nicht wegsehen dürfen.
Mehr zu unseren Themen gibt es unter:
Moderation: Daniel Fürg
Das KinderschutzHaus München ist eine Zuflucht für Kinder, deren Wohlergehen in ihren Familien akut gefährdet ist. Andrea Wimmer und ihr Team nehmen die Kinder in Obhut, wenn das Jugendamt oder die Polizei sie nach dramatischen Einsätzen bringt. Oft ist das, was die Kinder erleben, für sie das „Normale“ – Gewalt und Vernachlässigung werden nicht als Abweichung, sondern als Alltag wahrgenommen. Der Eintritt in das KinderschutzHaus bringt ihnen zwar Schutz, bedeutet aber gleichzeitig ein neues Trauma, da sie aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden.
Wimmer beschreibt die Herausforderungen, denen das KinderschutzHaus gegenübersteht: Personalmangel, überlastete Ämter und fehlende Plätze führen dazu, dass Kinder oft über Jahre in der Notunterkunft verbleiben müssen – eine Situation, die die Mitarbeitenden täglich an ihre Grenzen bringt. Das Team um Wimmer kämpft darum, jedem Kind eine sichere Zukunft zu ermöglichen und mit den Eltern zusammenzuarbeiten, um tragfähige Lösungen zu finden. Doch das System kommt an seine Grenzen, und Wimmer spricht offen darüber, wie sich der Kinderschutz zunehmend in eine Art „Triage“ verwandelt, in der entschieden werden muss, welches Kind dringendsten Schutz benötigt.
Trotz der Belastungen bewahren sich Wimmer und ihr Team ihre Leidenschaft für den Kinderschutz. Durch intensive Arbeit mit den Kindern und deren oft zerrütteten Familien schreiben sie neue Biografien und geben diesen Kindern eine Chance auf Heilung und Stabilität. Im Gespräch mit Wimmer wird deutlich, dass das KinderschutzHaus eine unverzichtbare Rolle spielt – und dass wir als Gesellschaft nicht wegsehen dürfen.
Mehr zu unseren Themen gibt es unter:
Moderation: Daniel Fürg