Die zwölfte Ausgabe der Anifer Journalismus-Tage steht ganz im Zeichen des unternehmerischen Journalismus.
Gastgeber Ralf-Wolfgang Lothert spricht mit
Nikolaus Koller, Geschäftsführer der Österreichischen Medienakademie, und dem Investigativjournalisten
Florian Skrabal, Mitgründer des journalistischen Start-ups
DOSSIER.
Skrabal gibt tiefe Einblicke in die Geschichte von DOSSIER – von einem 3.000-Euro-Budget bis zu einem heute nachhaltig finanzierten Medium mit über 6.000 zahlenden Mitgliedern. Dabei wird deutlich: Echte Unabhängigkeit braucht wirtschaftliche Weitsicht, Diversifizierung der Erlösquellen und ein radikales Umdenken in der Medienbranche.
Die Diskussion beleuchtet auch, wie klassische Medienhäuser im Umbruch stehen, warum traditionelle Finanzierungsmodelle ausgedient haben und wie wichtig Vertrauen als Währung des Journalismus geworden ist – insbesondere bei jungen Zielgruppen. Mit anschaulichen Beispielen, ehrlicher Selbstkritik und konkreten Projekten wie DOSSIER im Klassenzimmer wird der Bogen gespannt von idealistischem Anspruch bis unternehmerischer Realität.
Zum Abschluss ein ehrliches Fazit: Der Weg zur „Journalismus GmbH“ ist kein Spaziergang – aber wer sich nicht vor dem Scheitern fürchtet, hat schon gewonnen.
Keypoints:- Warum Medien unternehmerischer denken müssen, um unabhängig zu bleiben
- DOSSIER als Erfolgsmodell für gemeinwohlorientierten Journalismus
- Herausforderungen durch Werbeabhängigkeit und politische Einflussnahme
- Vertrauensverlust in Medien und Strategien für neue Zielgruppen
- Journalismus im Klassenzimmer: Wie junge Menschen für Medien sensibilisiert werden
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Websites:- https://www.dossier.at/
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