Share Anime Buster- Der Anime News Podcast
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Zehn Jahre ist es her, seit „Expelled from Paradise“ in den Kinos von Japan lief. Der Nachfolger soll nun 2026 erscheinen, wieder mit Seiji Mizushima im Regiestuhl und Gen Urobuchi als Drehbuchautor. Die Fans des Mangas „Sakamoto Days“ mussten bei weitem nicht so lange auf einen Anime warten: Ab 11. Januar läuft die Serie an, erstmal für drei Monate, und geht dann im Sommer weiter, nach einer Pause im Frühling.
Viele neue Animes stellen sich diesen November vor, darunter eine Umsetzung des Baseball-Mangas „The Catcher in the Ballpark!“ oder eine Fernsehserie zur Romanreihe „There’s No Freaking Way I’ll Be Your Lover! Unless…“, die im Juli 2025 startet. Das Team von Sumikai und AnimeSlam wirft auch ein Auge auf den Anime „Übel Blatt“, der exklusiv bei Amazon Prime laufen wird, und auf die englische Fassung von „I.Cinnamoroll“.
Die Romanze „The Moon on a Rainy Night“ bekommt einen Anime. Kuzushiro zeichnet an dem Manga seit 2021 bei Kodansha und ist auch bekannt für den Manga „Inugami-san to Nekoyama-san“, dessen Anime 2014 lief. Kodansha hat auch einen Anime zu „The Banned Mole“ angekündigt, der in einem Trailer seinen schrägen Humor vorstellt, gepaart mit Geistergeschichten und psychedelischen Farben.
Die Isekai sind auch wieder vertreten, mit „Backstabbed in a Backwater Dungeon“ und „Uglymug, Epicfighter“, zu denen wir noch nicht allzuviel wissen, außer ihren Titeln. Währenddessen geht „Welcome to Demon School, Iruma-kun“ in die vierte Runde und Kadokawa kündigt eine Fortsetzung zu „Death March to The Parallel World Rhapsody“ an, dessen erste Staffel 2018 lief.
„The Daily Life of a Middle-Aged Online Shopper in Another World“ entsteht bei East Fish Studio und zeigt einen Trailer, der einen Starttermin für Januar festlegt. Im Januar startet auch „Farmagia“, der Anime zum Videospiel der Spieleschmiede Marvelous. Die Charaktere des Spiels hat Hiro Mashima entworfen, den viele für sein Werk „Fairy Tail“ kennen.
„Gundam Seed Freedom Zero“ zeigt ebenfalls eine erste Videovorschau, und „Please Put Them On, Takamine-san“ zeigt gleich zwei Trailer: eine entschärfte Version und eine Version mit mehr nackter Haut. In der Serie kann die Heldin Takamine die Zeit zurückdrehen, indem sei ihre Unterwäsche auszieht. Ob die Serie auch in zwei unterschiedlichen Fassungen ausgestrahlt wird, wissen wir noch nicht.
Die Macher von „Haigakura“ haben Probleme bei der Produktion und stellen die Austrahlung der Serie vorrübergehend ein. Die achte Folge verschiebt sich damit auf unbestimmte Zeit. Fans des Animes „Whisper Me a Love Song“ mussten auch lange auf die letzten beiden Folgen warten, aber jetzt soll das Finale am 28. und 29. Dezember im japanischen Fernsehen laufen, nach einem halben Jahr Verzögerung.
Abseits von Anime und Manga geht es ziemlich drunter und drüber in Japan und der Welt: In Amerika hat ein Schulbezirk von South Carolina den Manga „Assassination Classroom“ aus den Schulbibliotheken verbannt. Grund ist der angeblich nicht jugendgerechte Inhalt. Im August hatte bereits ein Schulbezirk in Florida den Manga Sasaki & Miyano aus ihren Schulbibliotheken entfernt.
Mangazeichner Ken Akamatsu bekleidet jetzt das Amt des parlamentarischen Vize-Ministers / Staatssekretärs des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie. Akamatsu setzt sich für die Rechte von Mangazeichnern ein, und für das Bewahren und Archivieren von Videospielen, ist aber teils auch sehr konservativ in seinen Ansichten. Bekannt ist er für „Love Hina“, „Magister Negi Magi“ und andere Mangas.
Zum Schluss berichtet Reuters noch über Sonys Pläne Kadokawa zu kaufen. Die Übernahmen wäre ein gewaltiges Geschäft, das Sonys Kontrolle über viel geistiges Eigentum geben würde, und auch viele Spielentwickler wie FromSoftware und Spike Chunsoft betreffen könnte, neben Anime-Studios wie Doga Kobo und Bellnox Films, zu dem auch Kinema Citrus gehört.
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Der Beitrag Anime Buster KW 47/2024 – Vorschau auf „Sakamoto Days“, „Expelled from Paradise“ Nachfolger erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Der Kinofilm „Gundam Seed Freedom“ hat in Japan große Kasse gemacht, also wundert es keinen, dass die Macher jetzt nachschlagen: „Gundam Seed Freedom Zero“ heißt das kommende Prequel, welches das Team schon vor 20 Jahren geplant hat, kurz nach der TV-Serie von 2002. Und dann gehen die Mädels von „Laid-Back Camp“ wieder zelten, in einer vierten Staffel, zu der wir allerdings noch keine Details wissen.
Das Team von Sumikai und AnimeSlam bespricht diesmal viele Neuankündigungen, wie die Projekte an denen Gonzo und N LITE arbeiten: an einem Thriller namens „Ripper“, über einen Serienmörder im Japan der Nachkriegszeit, und an der Serie „Hotaru“, die Roboter, Energieschwerter und Magie zusammen in einen Topf wirft. Peter Ramsey übernimmt die Rolle des Produzenten, und ist bekannt durch seine Regiearbeit bei „Spider-Man: Into the Spiderverse“.
Bald schaffen wieder einige Mangas den Sprung auf die Mattscheibe, darunter „Kaya Isn’t Scared“, in dem ein kleines Mädchen schreckliche Geister sehen kann und nichts Besseres zu tun hat, als sie zu ärgern und aufzustacheln, und auch „Mr. Yano’s ordinary days“, bei dem der Held ein Pechvogel ist, der sich andauernd verletzt, und eine Schulfreundin hat, die versucht ihn am Leben zu halten.
„Otherworldy Munchkin“ erzählt eine recht abgedroschene Isekai-Geschichte, bei der ein junger Mann in einer Fantasy-Welt wiedergeboren wird, und versuchen muss, heil zu bleiben – denn auch nur ein einziger Treffer bedeutet das Aus für ihn. Ein weiterer Manga mit Anime-Ankündigung ist „Hotel Inhumans“, über ein Hotel, das Dienste speziell für Auftragskiller anbietet.
Mehr Isekai gibt es beim Anime zur Romanreihe „The Other World’s Books Depend on the Bean Counter“, bei dem ein Büroangestellter aus der modernen Welt eine Romanze anfängt mit dem Prinzen einer Fantasywelt. Mehr Baseball heißt es dagegen bei der Fortsetzung von „Oblivion Battery“, die gerade in Arbeit ist, und Zugabe gibt es auch für die Häschen von „Zenryoku Usagi“, die 2025 mit einer zweiten Staffel wiederkommen.
„The Case Book of Arne“ ist ein RPG-Maker Spiel, das das Duo Harumurasaki schon 2017 herausgebracht haben. Autor Murasaki und Zeichner Harutaro arbeiten jetzt auch am Anime zu dem Mystery-Thriller, bei dem ein Vampir Mordfälle aufdeckt, zusammen mit einem Mädchen aus gutem Hause. Einem Videospiel ähnlich ist auch der neue interaktive Film zur Marke „Hypnosis Mic: Division Rap Battle“, bei dem die Kinobesucher den Ausgang der Geschichte mitbestimmen können.
Takayuki Hirao zeigt neue Bilder von seinem aktuellen Film „Wasted Chef“. Der Regisseur von „Pompo: The Cinéphile“ hat sein altes Team von Pompo für das neue Werk erneut zusammengetrommelt, und der Anime entsteht auch wieder bei Studio Clap. Mehr Action können wir beim Trailer zu „Rock Is a Lady’s Modesty“ sehen, der geschickt 2D und 3D vermischt.
„Go! Go! Loser Ranger!“ zeigt ebenso eine kurze Vorschau auf seine zweite Staffel, die im April losgeht, genauso wie „The Brilliant Healer’s New Life in the Shadows“, dessen Trailer den Anime wie eine Mischung aus Isekai und „Black Jack“ wirken lässt. Weiterhin erreicht uns die Nachricht, dass jetzt Jim Mickle die Regie bei der Realverfilmung von „Gundam“ übernimmt, bei der die Produktion Anfang nächsten Jahres starten soll.
Jetzt müssen wir aber leider zu den Nachrufen kommen: Ryo Kono ist Ende Oktober verstorben. Sie war bekannt als Hintergrundzeichnerin und übernahm bei vielen bekannten Werken die künstlerische Leitung, darunter Animes wie „Space Dandy“ und „Carole & Tuesday“. Hintergründe hatte sie schon lange vorher gezeichnet, für Animes wie „Perfect Blue“ und „X – Der Film“.
Wir müssen uns auch von Shigemi Ikeda verabschieden, der genauso wie Kono für viele Animes Hintergründe gezeichnet hat, und auch bei vielen Klassikern dabei war, wie „Bubblegum Crisis“ oder „Inuyasha“. Für seine künstlerische Leitung bei „Afro Samurai: Resurrection“ hat er 2009 eine Auszeichnung bei den Emmys gewonnen. Auch war er der Gründer des Studios Atelier Musa, das seit 1986 Hintergründe für Animes entwirft.
Dann möchten wir noch über Kazuo Umezu sprechen, der Ende Oktober mit 88 Jahre gestorben ist. Umezu war einer der großen Meister des Horror-Mangas. Er fing bereits in den 1950ern an, Mangas zu zeichnen und hatte großen Erfolg mit seiner Mischung aus Shojo-Manga und Horrorelementen in den 60ern. Seine Arbeit hat Künstler wie Junji Ito maßgeblich beeinflusst, aber Umezu hat auch die frühen Shojo-Mangas mitgeformt und weiterentwickelt.
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Der Beitrag Anime Buster KW 46/2024 – „Gundam Seed Freedom“ Prequel in Arbeit, „Laid-Back Camp“ Staffel 4 angekündigt erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Chad Stahelski redet über seine Pläne für den „John Wick“ Anime: der Film soll die Vorgeschichte von „John Wick“ erzählen und den schier unmöglichen Auftrag in Szene setzen, der es ihm erlaubt hat, in den Ruhestand zu gehen. Videospielentwickler Mages hat „Steins;Gate Re:Boot“ für 2025 angekündigt und bekannt gegeben, dass das Spiel auf dem original Steins;Gate basiert, aber mit neuen Grafiken und einer erweiterten Geschichte.
Der November steht vor der Tür und das Team von Sumikai und Animeslam macht sich über die Nachrichten zu Manga und Anime her – inklusive Monatsvorschau, präsentiert von Miki. In den News ist diesmal Tetsuya Chiba, der mit dem Kulturorden Japans ausgezeichnet worden ist. Der Autor von „Ashita no Joe ist“ der erste Mangakünstler, der den Orden erhält.
Crunchyroll nimmt den Anime „Girls Band Cry“ in sein Programm mit auf, der von Anfang April bis Ende Juli im Fernsehen von Japan lief. Auf Youtube plant Crunchyroll Kanäle zu erstellen, die für die Youtube Premium-Mitglieder insgesamt 40 unterschiedlich Animes anbieten, und das bis Ende des Jahres. Dann zeigt Netflix noch die OVA zu „My Happy Marriage“, weltweit ab 22. November.
Das Studio Pine Jam arbeitet an einem Anime zu den VTuber von „Vspo!“. Die Talente der Truppe sind bekannt für ihre Aktivitäten als eSportler und der Film legt auch einen Schwerpunkt darauf. Sanrio spendiert seinem Maskottchen „Kuromi“ eine neue Serie, die sie auf Youtube veröffentlichen – zusätzlich zur japanischen Fassung gibt es die Serie auch zeitgleich auf Englisch.
Der Webtoon „With Vengeance, Sincerely, Your Broken Saintess“ kommt nächstes Jahr als Light Anime ins Fernsehen von Japan. Währenddessen zeigt „I’m a Behemoth“ einen neuen Trailer und gibt bekannt, dass der Anime im Januar startet. Toei Animation zeigt ebenso eine Videovorschau, für die Serie „Lunlun the Flower Child“, die bei Toeis Tochterfirma in Shanghai entsteht, und sich um Magical Girls dreht.
Bevor wir dann zu Nachrichten aus der Industrie kommen, meldet sich Naohiro Ogata noch einmal zu Wort. Der Geschäftsführer von Bandai Namco sagte in einem Interview, dass seine Firma bis 2029 noch Werke für die Marke „Gundam“ plant, die in Alternativuniversen angesiedelt sind, und nicht nur im Hauptuniversum spielen. „The Witch from Mercury“ ist die jüngste Fernsehserie, die unabhängig von der Hauptgeschichte der „Gundam“-Welt ist.
Abseits von Anime besteht Mangakünstler Nobu darauf bezahlt zu werden, und zwar für die Farbzeichnungen auf den Umschlägen seiner Mangas. Der Autor Von „Otherwordly Izakaya“ kämpft damit gegen eine lang bestehende Praktik, bei der die Zeichner keinen Lohn für diese Extraarbeit erhalten. Anderswo hat die Autorin von „Million Doll“ endlich ihre Tantiemen aus der Anime-Umsetzung erhalten – nach über 6 Jahren Wartezeit.
Aber nicht nur bei den Mangas hängt der Hausfrieden schief: Crunchyroll hat eine interne Untersuchung gestartet, nachdem herauskam, dass Fanbriefe an Synchronsprecher David Wald einfach weggeworfen worden sind. Die Webseite von Studio Cloud Hearts ist aus dem Netz verschwunden, weil die Domain nicht erneuert wurde, und die Fair Trade Commission von Japan verwarnt die Firma Cover Corp., wegen nicht bezahlten Nachbesserungen, die sie von ihren Dienstleistern verlangt hat.
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Der Beitrag Anime Buster KW 44/2024 – Vorgeschichte zu „John Wick“ als Anime, „Steins;Gate Re:Boot“ erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Adult Swim zeigt ein neues Videos zu „Lazarus“, dem neuen Anime von Shinichiro Watanabe und Studio Mappa, der nächstes Jahr losgeht. Ebenso nächstes Jahr startet die Serie „Dr. Stone: Science Future“, und zwar gleich im Januar, mit Teil eins von drei. Der Verlag Drecom kündigt überdies einen Anime für „Blade & Bastard“ an, einer Romanreihe von Kumo Kagyu, dem Autor von Goblin Slayer.
Diese Woche gibt es besonders viel zu tun für das Team von Sumikai und Animeslam: eine Nachricht jagt die andere, vom Jubiläumsvideo für 25 Jahre „Digimon Adventure“, über Neues zu „Aquarion: Myth of Emotions“, dem vierten Anime der Reihe, bis hin zu einer Fortsetzung von „Steins;Gate“, die ein Video zum 15. Jubiläum des Spiels angekündigt.
Amazon holt sich den Kinofilm „Look Back“ ins Programm, weltweit ab dem 7. November bei Amazon Prime Video, und Crunchyroll schafft „Solo Leveling -ReAwakening-“ ab dem 26. November in die deutschen Kinos. Dazu nimmt Crunchyroll den Anime „Planetes“ in sein Streaming-programm auf, und Egmont Manga berichtet von Problemen mit der Lizenz zum Manga „Devilman“: die Auslieferung des Mangas wird bis auf Weiteres ausgesetzt.
Yama Wayama war schon letzte Woche in den Nachrichten, und jetzt stellt sich heraus, dass Doga Kobo gleich zwei ihrer Manga zu Animes macht: „Lets‘ Go Karaoke“ und „Captivated, by You“, die beide zu gleichen Zeit starten sollen. „This Monster Wants to Eat Me“ ist ein weiterer Manga, der einen Anime in Arbeit hat, und beim Studio Lings entsteht, unter der Regie von Yusuke Suzuki, der schon bei einigen „Duel Masters“ Anime Regie geführt hat.
Die Light Novels sind heute allerdings weitaus stärker vertreten als die Mangas, mit einer Umsetzung zu „The Unaware Atelier Master“, die im April losgeht, oder mit einem Anime zu „The Holy Grail of Eris“, der eine Geschichte am Hofe erzählt, mit allerlei Intrigen, Mord und dem Geist einer Verstorbenen, die unsere Heldin heimsucht.
Einen kurzen Ausflug in die Science-Fiction-Ecke machen wir mit „I’m the Evil Lord of an Intergalactic Empire!“, der im April startet, bevor wir zum Fantasy-Genre zurückkehren, mit einem Anime zur Romanreihe „The Too-Perfect Saint“. „The Beginning After the End“ ist eine Webnovel aus Amerika, die sehr erfolgreich ist und für die Studio A-Cat jetzt einen Anime produziert – mehr als eine Staffel könnte möglich sein, laut dem ersten Trailer.
„Pass the Monster Meat, Milady!“ ist eine Fantasy-Gourmet Geschichte mit einem ähnlichen Aufreißer wie „Delicious in Dungeon“, die im Frühjahr 2025 auch als Anime ins Fernsehen kommt, genauso wie die Serien „Welcome to Japan, Ms Elf!“ und „Useless Skill: Nut Master“, die beide gleich im Januar starten, zusammen mit dem Anime „Headhunted to Another World“, der vor kurzem einen zweiten Trailer veröffentlicht hat.
Production I.G arbeitet an einem neuen Anime zum Maskottchen „Rilakkkuma“, und zeigt in einer Videovorschau wunderschöne Einstellungen im Bilderbuchstil, während der Anime „Go For It, Nakamura!“ eher auf Nostalgie setzt, mit einem Charakterdesign, das glatt aus den 90ern stammen könnte.
Dann erreicht uns noch die Nachricht, das die Serie „Blue Miburo“ ein halbes Jahr am Stück laufen wird, und Bandai Namco Filmworks plant, bis 2029 jedes Jahr ein neues Werk zur Marke „Gundam“ zu produzieren, wie Geschäftsführer Naohiro Ogata in einem Interview preisgegeben hat. Im Jahr 2029 feiert „Gundam“ 50 Jahre seit der Ausstrahlung des ersten Animes.
Neben Neuankündigungen zu Animes macht Toho Schlagzeilen mit der Übernahme von GKIDS, die jetzt zu einer Tocherfirma von Toho werden. Außerdem kauft sich Toho bei Comix Wave ein, mit einem Anteil von sechs Prozent. Bloomberg berichtet, dass Bandai Namco einige seiner Mitarbeiter aufs Abstellgleis stellt, indem sie ihnen keine Arbeit mehr geben, in der Hoffnung, dass sie von selbst kündigen. Bandai Namco hat diese Berichte bestritten.
Während Konami ein Videospiel zu „Edens Zero“ ankündigt, formieren sich über 25 Synchronsprecher aus Japan zu einer Gruppe, die sich gegen die Verwendung von Künstlicher Intelligenz stellt, insbesondere dagegen, dass man ihre Stimmen unerlaubt nutzt, um KI zu trainieren.
Zum Schluss verabschieden wir uns noch von Yukihiro Shibutani, der nach langer Krankheit im Alter von 63 Jahren verstorben ist. Shibutani war als künstlerischer Leiter und Hintergrundzeichner bekannt, der seit Anfang der 80er Jahre im Geschäft war und an Animes wie „Space Adventure Cobra“, „Appleseed“, „Akira“ und zuletzt noch an „Natsume’s Book of Friends“ gearbeitet hat.
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Der Beitrag Anime Buster KW 43/2024 – Neues Video zu „Lazarus“, „Dr. Stone: Science Future“ startet im Januar erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Der „One Piece“ Anime läuft seit 1999, so ziemlich ohne Unterbrechung – bis jetzt. Bis April 2025 gibt es nun keine neuen Folgen. Sendepause legt die Serie aber nicht ein; stattdessen zeigt Toei Animation die Saga der Fischmenschen nochmal, in überarbeiteter Fassung. „Oshi no Ko“ geht einen anderen Weg und schließt die Geschichte des Mangas noch dieses Jahr ab, mit Sammelband Nummer 16.
In dieser Ausgabe unseres Anime-News-Podcasts freut sich Matze auf die zweite Staffel von „Wind Breaker“ im nächsten April, und Miki schüttelt den Kopf über die NFT-Projekte von Gonzo, die ihr „SAMURAI cryptos“ mit einer K.I. Sängerin vermarkten wollen. Das Team von Sumikai und AnimeSlam redet auch über Henry Cavill, der in der Realverfilmung von „Voltron“ eine Rolle spielen soll.
Für die Nachrichten aus Deutschland haben wir diesmal nichts Spannendes gefunden, dafür umso mehr bei den Neuankündigungen aus Japan: „Kowloon Generic Romance“ erzählt eine Romanze, die in der Kowloon Walled City spielt, im Hong Kong der Vergangenheit. Shueisha kündigt nun zu dem Manga einen Anime an, und einen Realfilm – beides für 2025.
Die Romanreihe „A Gentle Noble’s Vacation Recommendation“ erzählt die Abenteuer des freundlichen Adeligen bald auch im Fernsehen, als Anime, im dem unser Held aus seiner Fantasywelt in eine andere Fantasywelt geschickt wird. Währendessen bereitet sich „My Hero Academia“ auf seine finale Staffel vor, die 2025 kommt.
Nachschub gibt es auch für „Cardfight!! Vanguard“, dessen Anime „Divinez Deluxe“ im Januar losgeht. Der Light Anime „Lockdown Zone: Level X“ geht ebenfalls weiter, mit einer zweiten Staffel und mehr Gänsehaut. Auf „Ginpachi-Sensei“ müssen wir noch bis Oktober nächsten Jahres warten, denn die Nebengeschichte zu „Gintama“ braucht noch etwas mehr Zeit im Ofen – einen Trailer können wir zum Jump Festa im Dezember erwarten.
„Sk8 the Infinity“ meldet sich zurück mit einer OVA, die auch für kurze Zeit in Japan ins Kino kommt, und die Fortsetzung von „I’ve Been Killing Slimes for 300 Years and Maxed Out My Level“ zeigt eine erste Videovorschau, die den Start des Animes für April festlegt. Und dann verrät Mangazeichnerin Yama Wayama noch, dass ihr Werk „Let’s Go Karaoke“ einen Anime bekommt.
Aus der Wirtschaft hören wir, dass Produzent Masayuki Ozaki ein neues Studio gegründet hat, dass den Namen Creadom8 trägt. Ozaki ist bekannt als der Produzent von „Tiger & Bunny“, „Aikatsu“, „Tales of the Abyss“ und mehr. Währendessen sind Asahi Production eine Partnerschaft mit Studio Pierrot eingegangen, um bei zukünftigen Animes enger zusammenzuarbeiten.
Grund zum Feiern hat Rumiko Takahashi: ihre Werke haben es geschafft, auf 230 Millionen Exemplare im weltweiten Umlauf zu kommen. Etwas wehmütig geht es zu bei den Harvey Awards, die Akira Toriyama posthum in ihre Ruhmeshalle aufnehmen. Und zum Schluss verabschieden wir uns von Nobuyo Oyama, die bekannt war als die Stimme von „Doraemon“, von 1979 bis 2005.
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Der Beitrag Anime Buster KW 42/2024 – „One Piece“ Anime macht Pause, „Oshi no Ko“ Manga geht zu Ende erschien zuerst auf Rolling Sushi.
„Oshi no Ko“ kündigt nach dem Ende seiner zweiten Staffel gleich eine weitere Fortsetzung an und gesellt sich damit zu den vielen andern Animes aus der Sommersaison, die noch in Zukunft weitergehen – mehr dazu später. Erstmal feiert „Bleach“ ein Jubiläum: zwanzig Jahre ist es her, seit die erste Folge des Animes im Fernsehen lief. Zur Feier des Tages hat Aniplex ein kurzes Video produziert, das alte Szenen im neuen Glanz erstrahlen lässt.
Die Herbstsaison hat schon angefangen, aber der Sommer hallt noch nach mit Ankündigungen zu „The Elusive Samurai“ und „Mission: Yozakura Family“, die beide Fortsetzungen in Arbeit haben. Das Team von Sumikai und Animeslam hört auch von Studio Khara und Hideaki Anno, die einen neuen Anime zu „Space Battleship Yamato“ versprechen. Anno brachte den ersten Kinofilm von Yamato erneut ins Kino, fünfzig Jahre nachdem die erste Folge der Serie im japanischen Fernsehen lief.
„Dragon Ball Daima“ findet jetzt auch seinen Weg zu Netflix. Nachdem der Anime hierzulande schon auf Crunchyroll und bei ADN gelandet ist, kommt die Serie ebenfalls auf Netflix im wöchentlichen Rythmus, im Original mit Untertiteln und immer eine Woche nach der Ausstrahlung auf Crunchyroll und ADN. Ob man bei Netflix in Zukunft eine deutsche Sprachfassung sehen kann, steht noch nicht fest.
Nicht nur Animes aus dem Sommer bekommen Fortsetzungen: „Gushing Over Magical Girls“ von Anfang 2024 geht weiter mit einer zweiten Staffel, und zum Plüschtier-Maskottchen „Komaneko“ startet am 25. Oktober ein Stop-Motion Film in den japanischen Kinos, und setzt damit eine langjährige Erfolgsgeschichte fort, die 2003 mit Kurzfilmen von Tsuneo Goda began.
Ganz unbeschriebene Neulinge sind diesmal etwas in der Unterzahl, aber „The Barbarian’s Bride“ wagt sich trotzdem in die Schlagzeilen. Der Manga erzählt vom Krieg zwischen einem Barbarenstamm und einem Königreich, und Kadokawa hat jetzt auch einen Anime dazu angekündigt. Dann gibt es noch mehr von AnimeFesta, die eine Umsetzung zu dem Manga „Room of Guilty Pleasure“ von Kentie produzieren.
Kenji Inoue hat sich gewundert über die angekündigte Fortsetzung zu „Grand Blue Dreaming“, aber als Autor des Mangas freut er sich natürlich. An einer dritten Staffel zu „Baka and Test“ zweifelt er allerdings. Inoue hat die Romane zu „Baka and Test“ von 2007 bis 2015 geschrieben und in insgesamt 18 Bänden bei Enterbrain veröffentlicht.
Die Aufregung um die erste Folge des „Uzumaki“ Animes war groß – jetzt ist die Freude mit der zweiten Folge ziemlich abgeflaut, genauso wie die Zeichenqualität. Jason DeMarco ist ausführender Produzent bei der Serie und hat dazu Stellung im Netz genommen. Laut DeMarco hatten die Macher kaum eine Wahl: Entweder konnten sie die ganze Sache abblasen, nur die erste Folge zeigen, oder alle Folgen veröffentlichen, ganz egal in welchem Zustand.
Kleinigkeiten haben wir auch noch ein paar dabei: „Orb On the Movements of the Earth“ wird ein halbes Jahr am Stück laufen, und die Fernsehfilme zu den Werken von Tezuka Osamu kommen in Frankreich in einer großen Sammelausgabe heraus. Studio Bones benennt seine Anime-Abteilung um, in Bones Film, und im Dezember veröffentlicht Bandai ein Sammelkartenspiel zu „Mobile Suit Gundam“.
Dann werfen wir einen Blick auf die Zahlen von Teikoku Databank, die der Anime-Branche ein gesundes Wachstum für 2023 bestätigen, auch wenn bei einer genaueren Betrachtung immer noch der Wurm drin ist. Kadokawa richtet währenddessen einen Manga-Wettbewerb aus, bei dem die eingereichten Werke ohne Dialog auskommen müssen, und CODA hat ein Netz von illegalen Streaming-Seiten abgeschaltet, mit Hilfe der Behörden von Brazilien.
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Der Beitrag Anime Buster KW 41/2024 – Dritte Staffel von „Oshi no Ko“, „Bleach“ feiert zwanzig Jahre erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Die Reisenden ziehen bald weiter: eine zweite Staffel von „Frieren – Nach dem Ende der Reise“ ist in Arbeit. Studio Madhouse ist erneut für die Zeichnungen verantwortlich, aber noch wissen wir nicht, ob Keiichiro Saito und sein Team aus der ersten Staffel wieder mit dabei sind. „Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt“ geht auch weiter, mit einer vierten Staffel und einem zweiten Film, deren Starttermin aber noch nicht feststeht.
Die letzten Animes der Saison gehen zu Ende und Fortsetzungen sind in aller Munde, wie im Fall von „Wistoria: Wand and Sword“, der ein zweite Staffel bekommt. Aber das Team von Sumikai und Animeslam freut sich auch auf die Rückkehr von „Grand Blue Dreaming“, der 2018 zum ersten mal im Fernsehen kam und jetzt mit einer zweiten Staffel weitergeht. Der Film zu „The Dangers in My Heart“ macht uns dagegen eher Sorgen: wie wollen die Macher zwei Staffeln in nur einen Film packen?
Netflix hat angekündigt, dass sie den Film „Mononoke The Movie: The Phantom in the Rain“ weltweit ins Programm aufnehmen, und damit auch bei uns in Deutschland. Ein genaues Datum konnten sie noch nicht nennen, aber es soll schon bald soweit sein. Die Serie „Mononoke“ lief 2007 im japanischen Fernsehen und ist eine Nebengeschichte zu „Ayakashi: Samurai Horror Tales“ von 2006.
Manche Fortsetzungen sind ein bisschen eigen: „Obocchama-kun“ ist ein älterer Manga, der schon in den 90ern als Serie im Fernsehen lief – jetzt kommt er wieder, mit einem neuen Anime speziell für den Markt von Indien, wo die alte Serie sehr beliebt war. Auch der zweite Anime zur Spielzeugreihe „Sylvanian Families“ ist eher etwas für Liebhaber, welche die Plüschtiere noch aus den 80ern kennen, oder für kleine Kinder natürlich.
Level 5 arbeitet immer noch an seinem Videospiel „Decapolice“ und hat nun auch einen Anime dazu angekündigt – auf die Veröffentlichung müssen wir allerdings noch bis 2026 warten. Der Film zu „Senpai is an Otokonoko“ kommt dagegen schon im Februar 2025 in die Kinos von Japan, und die Mystery-Serie „The Mononoke Lecture Logs of Chuzenji-sensei“ startet auch 2025. Die Mangavorlage zum Anime basiert auf einer Romanreihe und hat es bisher auf zehn Bände gebracht.
Neue Trailer sind auch im Netz aufgetaucht, zum Beispiel zu „Neko Oji: The Guy That Got Reincarnated as a Cat“ und zum nächsten „Doraemon“ Film, der im März nächsten Jahres startet. Viel Kanonen und etwas nackte Haut zeigt die Videovorschau zu „Grisaia: Phantom Trigger“, während die Charaktere von „The Rising of The Shield Hero“ zu Pixel-Puzzles werden, bei „Picross Records of the Shield Hero“.
„Blue Box“ hat kurz vor seinem Start noch angekündigt, dass die Serie für eine halbes Jahr am Stück laufen wird, und der Manga „Jujutsu Kaisen“ hat es auf 100 Millionen Exemplare im weltweiten Umlauf geschafft. Nippon TV hat im Juni eine interne Untersuchung gestartet, als Reaktion auf den Tod von Mangazeichnerin Hinako Ashihara. Jetzt haben sie strengere Richtlinien für ihre Produktionen eingeführt und deswegen auch die Arbeiten an einem laufenden Projekt vorläufig gestoppt.
„Saint Seiya“ ist immer noch ziemlich beliebt und auf dem Höhepunkt seiner Bekanntheit arbeitete man in Amerika auch an einer Realfilm-Serie namens „StarStorm“, die allerdings nie zustande kam. Jetzt können wir uns die Pilotfolge im Netz anschauen, dank der Arbeit der Youtuberin Ray Mona. Was wir wahrscheinlich nicht mehr zu Gesicht bekommen werden sind die Umsetzungen von „Overwatch“, „Diablo“ und „Starcraft“, die vor 2020 bei Netflix geplant waren, wie Journalist Jason Schreier nun offenbart hat.
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Der Beitrag Anime Buster KW 40/2024 – Frische Fortsetzungen zu „Frieren“ und „Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt“ erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Der Herbst bringt Regen und Neues von Kyoto Animation, die den Film „Miss Kobayashi’s Dragon Maid: A Lonely Dragon Wants to be Loved“ nächstes Jahr ins Kino schicken; und währenddessen arbeiten sie an einer Umsetzung des Mangas „City“ von Keiichi Arawi – seinen Manga Nichijou haben sie bereits zum Anime gemacht. Dann schauen wir uns noch den neuen Trailer zum Anime von „Devil May Cry“ an, der im April auf Netflix startet.
Der Oktober steht kurz bevor und das Team von Sumikai und Animeslam hat die Monatsvorschau für die Veröffentlichungen in Deutschland mitgebracht. Dazu gibt es einen neuen Kurzfilm zu „Pokémon“ und mehr „Pokétoons“, während Nintendo im Hintergrund auf den „Palworld“ Entwickler Pocketpair mit Anwälten losgeht, aber nicht wegen der Ähnlichkeiten zwischen „Pokémon“ und „Palworld“, sondern weil Pocketpair Patentrechte von Nintendo verletzt haben soll.
Zum Ende des Sommers kündigen noch einige Serien ihre Nachfolger an, darunter „Alya Sometimes Hides Her Feelings in Russian“ und „Kinnikuman Perfect Origin Arc“, sowie „Spice & Wolf: merchant meets the wise wolf“, womit die Neufassung der Serie nun dort weitermacht, wo die alte Serie aufgehört hat. Dann kündigt Netflix noch eine neue Serie im Universum von „Cyberpunk 2077“ an, allerdings noch ohne weitere Details.
Ganz frische Serien sind diesmal auch wieder dabei: die Maskottchen „Piske & Usagi“ kennt man in Japan als Sticker aus dem Messenger Line, und jetzt kommen sie im Fernsehen und gleich danach auch auf Youtube. Die Knetanimation wird aus zwei kurzen Folgen bestehen. „Yakuza Fiancé“ hat da schon mehr Folgen und bekommt jetzt noch eine extra Vorgeschichte, die allerdings exklusiv auf Amazon Prime laufen wird – und das nur am 28. und 29. September.
ABC Animation hat eine Vorschau veröffentlicht zu „Murder Mystery of the Dead“. Der Anime basiert auf einem Brettspiel und nutzt Motion Capture und 3D Modelle, um seine Geschichte zu erzählen. Schräg geht es zu bei der Romanreihe „The Lady Blessed by the Gorilla God“, dessen Manga Kadokawa verlegt, und 2025 auch zum Anime machen will.
Während „Wonderful Precure!“ an den Kinokassen abräumt, wartet „Patlabor EZY“ immer noch auf den Startschuss – zumindest wissen wir jetzt, dass es 2026 losgehen soll. Bei Netflix startet im Januar die zweite Staffel von „Meine ganz besondere Hochzeit“ und die Serie „Sakamoto Days“, die gleich für ein halbes Jahr laufen wird. Genauso lang laufen „Trillion Game“ und „Tohai“, die schon Anfang Oktober im Fernsehen von Japan starten.
Der Kinofilm von „Me & Roboco“ verspätet sich und wird erst am 18. April anlaufen. Dafür haben wir neue Details zum Anime „Harmony of Mille-Feuille“, der sich um eine Gruppe Mädchen dreht, die a capella singen, und „Batman Ninja vs Yakuza League“ zeigt einen neuen Trailer. Der Anime hat auch einen Auftritt auf der New York Comic-Con am 17. Oktober.
Abseits von Anime reden wir noch über die neuen Schauspieler der zweiten Staffel von „One Piece“ bei Netflix, freuen uns über das Videospiel zum Manga „Fable“ und gratulieren der „Monogatari“ Reihe und „Steins;Gate“ zum 15. Jubiläum, das beide mit einer gemeinsamen Aktion feieren. Bevor wir zur Monatsvorschau übergehen, gedenken wir noch dem Synchronsprecher Toshiyuki Manabe, der im Alter von 32 Jahren plötzlich an Herzversagen gestorben ist.
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Der Beitrag Anime Buster KW 39/2024 – „Miss Kobayashi’s Dragon Maid“ geht ins Kino, neuer „Devil May Cry“ Trailer erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Das Aniplex Online Fest haut diese Woche einige spannende Ankündigungen raus, wie die Filmreihe „Virgin Punk“ von Yasuomi Umetsu, die flüssige Animationen und große Knarren in einem Trailer zeigt, und einige Fortsetzungen stehen auch in den Startlöchern: die Fortsetzung von „Solo Leveling“ und die zweite Staffel von „Castlevania Nocturne“ laufen im Januar an.
Zum Ende der Saison kündigen so einige Serien Nachfolger an, darunter „Shoshimin: How to become Ordinary“ und „Bye Bye Earth“, aber das Team von Sumikai und AnimeSlam hat sein Auge auch auf die Neulinge geworfen, wie „Sommer Pockets“, der auf einem Visual Novel von Visual Arts/Key basiert, oder „The Fragrant Flower Blooms With Dignity“ von Cloverworks.
Hierzulande bringt Luf Kino den Film „Look Back“ am 1. Oktober in die Kinos von Deutschland und Österreich. Der Streifen von „Flip Flappers“ Regisseur Kiyotaka Oshiyama verfilmt eine Geschichte von Tatsuki Fujimoto, den man von Chainsaw Man kennt. Wegen der kurzen Laufzeit von 58 Minuten, gibt es zu jeder Vorführung einen Bonus: ein Interview mit dem Regisseur und den Synchronsprecherinnen, das 20 Minuten lang ist.
Zugabe gibt es auch bei „Girls Band Cry“, wo zwei Filme auf dem Plan stehen, welche die Geschichte der Serien zusammenfassen sollen. „Konosuba“ hat gleichermaßen noch Luft für eine OVA zur dritten Staffel, und „Aldnoah.Zero“ erweitert seine Geschichte im März nächsten Jahres um eine neue Folge, wenn die neue Blu-ray Fassung der Serie rauskommt.
Auf dem Aniplex Online Fest traten noch weitere Anime auf: „May I Ask for One Final Thing“ ist die Umsetzung eines Romans, bei dem eine feine junge Dame vom Hofe ihren Peinigern ein blaues Auge verpasst, und bei „Dark Moon: The Blood Altar“ geht es um einen Haufen hübsche Jungs aus Vampiren und Werwölfen, und um ein Mädchen, das direkt zwischen die Fronten gerät.
Weiter geht es mit den Cryptoninjas von „Shinobanai!“, deren dritte Staffel nächstes Jahr kommt, und mit Problemen bei der Serie „Delico’s Nursery“, die erst ab dem 16. Oktober ihre Geschichte weiterführt, und die Zeit dazwischen auffüllt mit Wiederholungen und einer Zusammenfassung. Etwas unsicher steht es auch um die Fanproduktion „Berserk: The Black Swordsman“, denn Hakusensha hat sich jetzt öffentlich von dem Anime distanziert.
Noch ohne weitere Details kommt die Ankündigung zum Projekt „Voice & Stories“, von dem wir zumindest wissen, dass es ums Theater geht, und sowohl ein Anime als auch ein Videospiel in Arbeit ist. Der Manga „Kirio Fanclub“ flimmert in Zukunft als Anime und Realverfilmung über die Bildschirme – auch hier sollen weitere Infos folgen.
Auf Youtube können wir jetzt offiziell „PuniRunes“ anschauen, allerdings nur mit englischen Untertiteln, was die Frage aufkommen lässt: ob das bei dem Zielpublikum von jüngeren Kindern so gut ankommt? Richtig gut angekommen ist bei uns dagegen der neue Trailer zu Madoka Magica -Walpurgisnacht: Rising-, der Alptraumhafte Bilder zeigt, die nur schwer in Worte zu fassen sind.
Weitere Videos sind im Umlauf für die romantische Komödie „I’m Getting Married to a Girl I Hate in My Class“ und zur Mystery-Serie „Ameku M.D.: Doctor Detective“. Der Autor von „Laid-Back Camp“ kann sich freuen: sein Manga „mono“ hat ebenfalls einen Anime in Produktion. Die Geschichte handelt von einem Schulverein, bei dem Fotografieren und Videos drehen auf der Tagesordnung stehen.
Seit Jahren warten wir auf den nächsten Eintrag in der Reihe „To Be Hero“ und jetzt endlich zeigt „To Be Hero X“ eine neue Videovorschau, die es dafür aber auch so richtig in sich hat!Nächstes Jahr soll es dann soweit sein. 2025 starten dann auch „The Three Mikadono Sisters are Surprisingly Easy“ und „Introduction to Mineralogy“, wie wir aus den jeweiligen Trailern erfahren.
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Der Beitrag Anime Buster KW 38/2024 – Aniplex Online Fest stellt „Virgin Punk“ vor, „Castlevania Nocturne“ Staffel 2 startet im Januar erschien zuerst auf Rolling Sushi.
Letzes Jahr im Juli kam „Der Junge und der Reiher“ in die Kinos von Japan – jetzt läuft der neuste Film von Hayao Miyazaki und Studio Ghibli ab dem 7. Oktober auf Netflix. Dann landet noch ein neuer Trailer zu Gosho Aoyamas „Yaiba“ im Netz. Das Frühwerk des Autors von „Detektiv Conan“ kam zum ersten Mal Anfang der 90er ins Fernsehen und die neue Fassung entsteht bei Wit Studio.
Quietschbunt sind diesmal die Nachrichten zu Manga und Anime, zum Beispiel mit einem Anime aus der Feder einer zwielichtigen Sekte, die sich als Zweig der buddhistischen Schule Jodo-Shinshu verkauft. Das Team von Sumikai und AnimeSlam schaut aber auch ins neue Musikvideo zu „Suicide Squad Isekai“, oder schmunzelt über die drolligen Maskottchen von „Pochaazu“, für die Fuji TV und Studio DLE einen Anime machen.
In Deutschland feiert die Umsetzung des Mangas „Blue Miburo“ Europapremiere auf dem Anime Festival in Kassel – das Historiendrama dreht sich um die Gründung der Shinsengumi. Crunchyroll dagegen holt im Oktober den Film „My Hero Academia: You’re Next“ in die Kinos von Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Studio Sunrise kündigt eine neue Idol-Serie an, mit dem Namen „Maebashi Witches“, und sie liefern auch gleich eine Videovorschau dazu – der Anime startet im April 2025. Sowieso geht es nächstes Jahr drunter und drüber, sei es mit Animes wie „Yandere Dark Elf“, bei dem eine besessene Elfe dem Helden zurück die moderne Welt folgt, oder der Serie „Ruri’s Jewels“, die das Fach der Mineralogie erkundet und entspanntes Edutainment verspricht.
Bei einigen Animes steht der Starttermin allerdings noch in den Sternen: die Romanreihe „A History of the Romelia“ hat bisher nur eine Ankündigung für die Anime-Fassung parat, und sonst keine Details. Auch der Romanwettbewerb von Twin Engine muss erst noch einen Sieger krönen, bevor das Studio den versprochen Anime dazu produzieren kann.
Viel näher ist der Start von „Tono to Inu“, einem Anime über einen Welsh Corgi und sein Herrchen im alten Japan, der am 10. Oktober losgeht und mit Live2D-Technik arbeitet; der Trailer sieht schon mal sehr gut aus. Der „Fuuto Pi“ Kinofilm „Portrait of Kamen Rider Skull“ verkündet derweil in einem neuen Trailer, dass er am 8. November startet.
Auf „I Have a Crush at Work“ müssen wir nur noch bis Januar nächsten Jahres warten. Im Januar geht auch die zweite Staffel von „Ishura“ los, die in einem Video einige neue Figuren und deren Sprecher vorstellt. „Flower and Asura“ von Studio Bind feiert ebenfalls im Januar seine Premiere, und der Trailer zur Serie überzeugt mit Qualität und Stimmung – die Zeichnungen sind den Werken von Kyoto Animation nicht unähnlich.
Zur Umsetzung des Visual Novel „9-nine-“ wissen wir nun, das „Burst Angel“ Regisseur Koichi bei Studio PRA daran arbeitet, und der Anime nächstes Jahr rauskommt. Der neue Film von „Utano☆Princesama“ startet am 9. Mai in Japan unter dem Titel „Taboo Night XXXX“, und die Romanumsetzung „Leviathan“ wird nächstes Jahr auf Netflix laufen. Der Trailer zu Leviathan ist besonders beeindruckend, mit Mechas und fliegenden Walen zur Zeit des ersten Weltkriegs.
Abseits von Anime hat Toei Animation ein neues Horrospiel zu „Gegege no Kitaro“ angekündigt. Der Inhalt des Spiels scheint ziemlich gruselig zu sein und ist möglicherweise nicht für Kinder geeignet. Aber es gibt auch eine traurige Nachricht: wir müssen uns von Emi Shinohara verabschieden. Die Synchronsprecherin ist mit 61 Jahren an einer Krankheit verstorben. Am ehesten war sie bekannt als die Stimme von Sailor Jupiter aus „Sailor Moon“.
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