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Der deutsche mediale und politische Diskurs über Israel und Antisemitismus entkoppelt sich in einem immer groteskeren Ausmaß von der Realität, der Weltöffentlichkeit und auch den Stimmungen in der Masse der deutschen Bevölkerung selbst. Während die faschistoide Regierung Netanjahu die Massenvertreibungs-Intentionen ihres Gazafeldzugs immer direkter und offener artikuliert und während selbst im bisher stramm israelsolidarischen Kern der NATO ein Staat nach dem anderen sich scharf von Netanjahus Kriegspolitik zu distanzieren beginnt, erreichen in der deutschen liberalkonservativen Presse und den rechten Parteien der BRD die Versuche, Gegnerschaft zur Kriegs- und Siedlungspolitik dieses Staates als antisemitisch zu verunglimpfen, neue Höhen der Gehirnakrobatik mit der Diskussion um die jüngsten Beschlüsse des LINKE-Parteitags. Werfen wir einen Blick auf eine verrückte Debatte.
Der deutsche mediale und politische Diskurs über Israel und Antisemitismus entkoppelt sich in einem immer groteskeren Ausmaß von der Realität, der Weltöffentlichkeit und auch den Stimmungen in der Masse der deutschen Bevölkerung selbst. Während die faschistoide Regierung Netanjahu die Massenvertreibungs-Intentionen ihres Gazafeldzugs immer direkter und offener artikuliert und während selbst im bisher stramm israelsolidarischen Kern der NATO ein Staat nach dem anderen sich scharf von Netanjahus Kriegspolitik zu distanzieren beginnt, erreichen in der deutschen liberalkonservativen Presse und den rechten Parteien der BRD die Versuche, Gegnerschaft zur Kriegs- und Siedlungspolitik dieses Staates als antisemitisch zu verunglimpfen, neue Höhen der Gehirnakrobatik mit der Diskussion um die jüngsten Beschlüsse des LINKE-Parteitags. Werfen wir einen Blick auf eine verrückte Debatte.