Die Anunnaki, in alten sumerischen Texten als „Die vom Himmel zur Erde kamen“ beschrieben, waren fortgeschrittene Wesen, die angeblich von einem fernen Planeten namens Nibiru stammten, mit einer Umlaufbahn von 3.600 Jahren um die Sonne. Laut Keilschriftquellen kamen sie zur Erde, um Gold zur Reparatur ihrer Atmosphäre zu gewinnen. Bei ihrer Ankunft gründeten sie frühe Zivilisationen wie Eridu, Nippur und Uruk und vermittelten Wissen über Landwirtschaft, Astronomie, Gesetzgebung und Schrift—sie wurden als Götter verehrt.
Mit fortschrittlicher Gentechnik erschufen die Anunnaki den Homo sapiens, genannt Adamu, durch Verschmelzung ihrer DNA mit der von frühen Hominiden. Menschen waren zunächst für Arbeit vorgesehen, wurden später jedoch zu zentralen Figuren im göttlichen Regierungsapparat. Könige wurden als halb-göttliche Mittler eingesetzt, um göttliche Befehle über Tempel weiterzugeben—Zentren der Kommunikation zwischen Erde und Nibiru. Rituale könnten verschlüsselte technische Anweisungen enthalten haben.
Im Lauf der Zeit entstanden Konflikte unter den Anunnaki, insbesondere zwischen den Häusern Enlil und Enki. Diese Spannungen setzten sich unter ihren Nachkommen fort, besonders zwischen Ninurta und Marduk. Marduks Machtstreben führte zu schweren Erschütterungen, darunter der Bau des Turms von Babel—ein Akt der Rebellion gegen die göttliche Ordnung. Dies gipfelte im Einsatz von „Waffen des Schreckens“—möglicherweise nuklearer Natur—die Städte wie Ur zerstörten und heilige Orte kontaminierten.
Der Abzug der Anunnaki war geplant, nicht abrupt. Alte Quellen deuten darauf hin, dass der Mars als Zwischenstation diente. Mögliche Startplätze auf der Erde könnten das Nazca-Plateau in Peru gewesen sein, bekannt für seine nur aus der Luft sichtbaren Geoglyphen. Legenden aus Mesopotamien bis Mesoamerika berichten von Göttern, die unter Feuer und Lärm in den Himmel zurückkehrten. Texte wie die Harran-Inschriften und das Buch Ezechiel beschreiben leuchtende, mechanische Fahrzeuge, ähnlich wie in Indien, Ägypten und den Amerikas.
Nach dem Rückzug der Anunnaki wandelten sich die Zivilisationen. Rituale blieben, doch die Götter antworteten nicht mehr. Ihre Identitäten überlebten in neuen Formen: Enlil wurde vielleicht zu El oder Jahwe, Enki zu Ptah oder Poseidon, Inanna zu Ishtar oder Aphrodite, und Marduks Vermächtnis lebt in Jupiter oder Zeus fort. Tempel wurden symbolisch, direkte Interaktion wich Erinnerung.
Viele alte Traditionen kündigten ihre Rückkehr an. Sumerische Texte sprechen vom „Tag der Rückkehr der Herren“, während biblische, christliche, islamische und andere Glaubensrichtungen apokalyptische Ereignisse mit Himmelszeichen und göttlichem Eingreifen beschreiben. Diese Überzeugungen sind oft mit der Präzession der Tagundnachtgleichen verbunden—der Übergang vom Fische- zum Wassermannzeitalter gilt manchen als Beginn einer neuen Ära, möglicherweise der Rückkehr der Anunnaki.
Moderne Beobachtungen von Gravitationsanomalien jenseits von Pluto haben Spekulationen ausgelöst, dass Nibiru sich wieder nähert. In dieser Sichtweise war der Einfluss der Anunnaki nie ganz verschwunden, sondern wirkt subtil weiter—wartend auf den richtigen Moment zur Rückkehr. Ihr Vermächtnis lebt in Mythen, Ruinen und unerklärlichem Wissen fort. Während die Wissenschaft Geschichte neu betrachtet, bleibt die Vorstellung bestehen, dass unsere Ursprünge und unsere Zukunft mit diesen alten Besuchern verbunden sind.
Skript und Schnitt: Lucas Martins Kern
00:00 – Warum verließen die Götter die Erde?
00:29 – Eine Zeit der Götter und Menschen
05:05 – Eine Zeit der Götter und Menschen
10:44 – Die letzte Phase göttlicher Herrschaft
16:46 – Die Menschheit erbt die Erde
22:14 – Augenzeugen des Abzugs
26:50 – Exodus in den Himmel: Mars und das Nazca-Rätsel
31:48 – Die Erde nach den Göttern: Eine Welt in Trauer
38:24 – Werden Sie zurückkehren?
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