Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

Lorenz Schlereth, Jahrgang 2002, Student Universität Würzburg: Jüdisches Leben in AB

Rebecca Ette, Jahrgang 1996, Studentin Hochschule Darmstadt : Jüdischer Alltag 2021

Lotta Junker, Jahrgang 2006, Schülerin Dalberg Gymnasium, : Stolpersteine und Antisemitismus in der NS Zeit in AB

Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

Jimmy Roth ist 59 Jahre alt und seit 1989 hauptamtlich in der Jugendarbeit (von 89 bis 95 als Kreisjugendpfleger im Landratsamt Aschaffenburg und seit 1995 als Stadtjugendpfleger in Aschaffenburg). Studiert hat er an der Uni/GH Siegen Sozialpädagogik und eine Zusatzausbildung als Erlebnispädagoge. Die Sachgebietsleitung hat Jimmy Roth offiziell seit 2009 als Nachfolger von Maigk Sommer, der als Jugendamtsleiter ins Rathaus gewechselt ist.

Wolfgang Giegerich ist gebürtiger Aschaffenburger und hat die Zeit zwischen 1970 und 1980 in guter Erinnerung. Da herrschte Aufbruchstimmung in der Stadt und bei den Jugendlichen. Das Wahlalter wurde auf 18 Jahre gesenkt. "Mehr Demokratie wagen" war nicht nur eine Floskel. Im Jugendhaus in der Treibgasse wurde sie gelebt. Selbstverwaltung war angesagt. Es gab eine eigene Zeitung, das "Knubbelsche".  Im Keller des Jugendhauses war fast jedes Wochenende Party, locker und lässig, bei guter Musik und heißen Diskussionen. Mit Beginn des Studiums 1976 in Darmstadt und Wegzug aus Aschaffenburg verloren sich die Bindungen an die Aschaffenburger Jugendszene.

Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

Dr. Holger Köhn ist Historiker und gelernter Uhrmacher. Sein Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Germanistik absolvierte er in Darmstadt. 2011 folgte eine Promotion in Geschichte zum Thema „Die Lage der Lager. Displaced Persons-Lager in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands“. Seit 2011 arbeitet er als selbstständiger Historiker und Gründer des „Büro für Erinnerungskultur“. Besonders im Rhein-Main-Gebiet ist Dr. Holger Köhn auf dem Feld der Erinnerungskultur unter anderem an Publikationen, bei Ausstellungen, wissenschaftlicher Aufarbeitung, Beratung und Workshops tätig.

Sabine Freitag ist seit 2012 Professorin für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen, britischen und amerikanischen Geschichte des 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sie hat u.a. zu folgenden Themen publiziert: die Revolutionen von 1848/49, Exil und Emigration, Historische Kriminalitätsforschung und Wissenschaftsgeschichte.

Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

Martin Seubert wurde 1993 in Aschaffenburg geboren und ist in Laufach aufgewachsen. Seit seinem E-Commerce Studium in Würzburg arbeitet er hauptberuflich als CX-Consultant für ein Münchner IT-Unternehmen. Neben seinem Beruf entwickelt er leidenschaftlich gerne Webseiten und mobile Applikationen aller Art und versucht dich dabei immer wieder an den neuesten Trends und Technologien. Seit Januar wohnt Martin wieder in Aschaffenburg, wo er zusammen mit Julia Schnack und Philipp Heeg die Idee zu der in dieser Folge besprochenen App hatte.

Julia Schnack (Jg. 1992) aus Aschaffenburg studierte BWL Industrie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und ist seit ihrem Abschluss im Jahr 2014 als Personalreferentin in einem Industrieunternehmen in der Nähe von Heidelberg tätig.

Philipp Heeg (29) stammt aus Glattbach und hat nach seinem Master n Elektro- und Informationstechnik in Aschaffenburg den Beruf des Software-Entwicklers eingeschlagen.

Burkard Fleckenstein (Jg. 1955) studierte Schulmusik an den Musikhochschulen Frankfurt und München mit dem Hauptfach Violoncello und beendete 1982 sein Referendariat in München und Elsenfeld. Bis 1984 war er Schulmusiker und bis 2000 Leiter der städtischen Musikschule Aschaffenburg. Als Leiter des Kulturamts der Stadt Aschaffenburg war er bis 2020 beschäftigt.

Jörg Fabig studierte nach dem Abitur zunächst Mathematik und Physik in Frankfurt, bevor er sein Diplom als Musiklehrer 1999  am Fachbereich Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ablegte. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet Jörg Fabig Schlagzeug und Percussion als Instrumentalpädagoge, seit 01.07.2021 arbeitet er als Leiter des Kulturamts der Stadt Aschaffenburg.

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Claudia Schoeppl (Jg. 1967) studierte Germanistin, Romanistin und Theaterpädagogin ist Leiterin der VHS Aschaffenburg seit September 2020.

Bruno Geißel war bis Ende 2015 mehr als 45 Jahre bei der Stadt Aschaffenburg beschäftigt, zuletzt als Leiter des Bauordnungsamtes. Während der langen Zeit der Tätigkeit gab es vielfältige Berührungspunkte zur Volkshochschule, wie zum Beispiel ab dem Jahr 2000 die Einführung eines Fortbildungsprogrammes für die Mitarbeiter*innen der Stadt mit jährlich ca. 50 Kursen in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule. 2017 und 2020 war Bruno Geißel zeitweise kommissarischer Leiter der Volkshochschule. Seit 2019 ist er Vorsitzender des Fördervereines der Volkshochschule Aschaffenburg e.V.

Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

Dr. Andreas Freundt, 51 Jahre

Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

Frank Jacob (Jg. 1984) ist seit 2018 Professor für die Globalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Nord Universitet, Norwegen. Zuvor war er an der City University of New York sowie den Universitäten in Würzburg, Erlangen und Düsseldorf tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der Geschichte des modernen Japan, Anarchismusgeschichte sowie vergleichende Revolutionsforschung. Jacob ist Autor bzw. Herausgeber von mehr als 80 Büchern und arbeitet momentan auch am Projekt Stadtgeschichte Aschaffenburgs mit.

Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

Frank Jacob (Jg. 1984) ist seit 2018 Professor für die Globalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Nord Universitet, Norwegen. Zuvor war er an der City University of New York sowie den Universitäten in Würzburg, Erlangen und Düsseldorf tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der Geschichte des modernen Japan, Anarchismusgeschichte sowie vergleichende Revolutionsforschung. Jacob ist Autor bzw. Herausgeber von mehr als 80 Büchern und arbeitet momentan auch am Projekt Stadtgeschichte Aschaffenburgs mit.

Dr. Holger Köhn ist Historiker und gelernter Uhrmacher.