Man hört davon, dass Gedanken, absichtlich in der linken Gehirnhälfte gedacht, anders „schmeckten“ als Gedanken in der rechten Gehirnhälfte, dass eine bewusste mentale Verbindung beider Gehirnhälften ein „harmonisiertes“ Denken bewirkten.
Diese Thesen kann ich tatsächlich aus eigener Wahrnehmung bestätigen. Weiter heißt es, dass ein Denken, platziert über die fleischliche Gestalt hinaus, eine Verbindung zu universellem Wissen ermögliche. Das scheint mir auch auf die im Grunde feinstofflichen Vorgänge des Denkens hinzuweisen. Andererseits habe ich selbst, seit einer mechanischen Verletzung in meinem eigenen Gehirn, eine Prosopagnosie, eine Gesichtsblindheit entwickelt, das ist ein mir deutlicher Beweis für die tatsächliche Relevanz der stofflichen Unversehrtheit des Organs Gehirn für seine befriedigende Funktion. Wie verhält es sich nun mit AKE? Ich selbst habe keine außerkörperliche Erfahrung, aber ich verfolge das Thema seit einiger Zeit. Es scheint doch so zu sein, dass man in AKE, also unbegrenzt entfernt außerhalb, getrennt vom stofflichen Körper, sehr wohl erinnerbare Wahrnehmungen hat, und dass man während einer AKE, also ohne Verbindung mit dem stofflichen Gehirn, durchaus Zugriff auf angeblich im Gehirn gespeicherte Informationen hat, mit denen man sich in den erfahrenen Welten vergleichend orientiert?