Share ausgepackt - Der packREPORT Podcast
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By packREPORT
The podcast currently has 27 episodes available.
„Der Prozess war nicht einfach“
Wie Dr. Michael Faller und Dr. Daniel Keesman ihre Nachfolge regelten.
2024 ist das Jahr der großen personellen Veränderungen in Waldkirch: Faller Packaging hat die altersbedingte Nachfolge der beiden Geschäftsführer Dr. Michael Faller und Dr. Daniel Keesman geregelt. Zum 1. Juli 2024 ist Dagmar Schmidt in die Geschäftsführung des Unternehmens eingetreten, um die Verantwortung für die gesamte Faller Packaging Gruppe als Chief Executive Officer (CEO) zu übernehmen.
„Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist das wesentliche Element unserer Unternehmenspolitik. Das gilt auch für die langfristig geplante, geordnete und erfolgreiche Besetzung von Schlüsselpositionen im Management“, betonte Dr. Michael Faller im Frühjahr; er führte die Geschäfte seit 33 Jahren. „Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem Beirat die Nachfolge der Unternehmensleitung langfristig geplant und vorbereitet“, ergänzte Dr. Daniel Keesman, seit 2007 Geschäftsführer, Mitte März. Beide stehen dem Unternehmen auch nach der Übergabe der Verantwortung als Berater zur Seite. Unter ihrer Ägide hat sich Faller Packaging sehr positiv entwickelt – und 2023 erneut einen Umsatzrekord erlöst.
Anlass genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, sich mit Dr. Michael Faller und Dr. Daniel Keesman zu einem exklusiven Podcast zu verabreden.
Herausgekommen sind 30 knackige, sehr persönliche Minuten – über die Anfänge, die zwischenmenschlichen Geheimnisse ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit, die Entwicklungen des Gesamtmarktes, die nachträgliche Bewertung von strategischen Entscheidungen, die Kriterien einer erfolgreichen Nachfolgesuche und über das Leben nach dem Job.
„Wir wollen nicht Einkaufspreise vergleichen“
Christopher Feist, CEO & Co-Founder der Papair GmbH, im Interview
Im April wurde es publik: Die Papair GmbH hat mit der Harbour Investment Holding einen neuen strategischen Partner gewonnen, um die Produktion von PapairWrap, einer Luftpolsterfolie aus Papier, zu skalieren. Das siebenstellige Investment, so hieß es, ermögliche die Ausweitung von Produktionskapazitäten und die Erschließung neuer Märkte. Seit August 2023 produziert die Papair GmbH PapairWrap am eigenen Standort in Rethem an der Aller/Niedersachsen. Für die Herstellung wurde eine eigene Technologie und eine Produktionsanlage entwickelt. Geplant war der Produktionsstart bereits für März 2022; die pandemischen und weltpolitischen Ereignisse verzögerten die Lieferung von Technik und Bauteilen für die Anlage jedoch immer wieder. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit der Harbour Investment Holding werde neben der inhaltlichen Skalierung des Herstellungsprozesses auch auf der Weiterentwicklung von PapairWrap und anderen nachhaltigen Verpackungslösungen liegen.
Anlass genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, sich auf der diesjährigen Fachpack in Nürnberg mit Christopher Feist, CEO & Co-Founder der Papair GmbH, zusammenzusetzen und zu sprechen: über die Auswahl des richtigen Packmittels, Kostenstrukturen – und seinen persönlichen Werdegang.
„Da war wirklich ein messbarer Mehrwert“
Micha Augenstein, Head of Product Management PACKAGING bei Herrmann Ultraschall, im Interview
Trotz steigendem Kostendruck haben viele Unternehmen die hohen Ausschussraten beim Verpacken von Lebensmitteln und Tierfutter akzeptiert. Dabei lasse sich der häufigste Grund für Ausschuss in Verpackungsmaschinen leicht vermeiden – mit Ultraschall als Siegeltechnologie. Herkömmliche Verfahren wie das Heißsiegeln könnten bei Verunreinigungen im Nahtbereich keine dichten Nähte erzeugen. Untersuchungen zeigten, dass die Siegelnahtfestigkeit um bis zu 88 Prozent abnehmen kann, wenn der Siegelbereich kontaminiert ist. Ultraschallsiegeln hingegen verdränge durch Vibrationen zuverlässig Produktreste, wodurch eine der Hauptursachen für Ausschuss eliminiert werde. Und genau hier kommt das Karlsbader Unternehmen Herrmann Ultraschall ins Spiel. Im Gespräch mit packREPORT-Redakteur Matthias Laux erklärt Micha Augenstein, Head of Product Management PACKAGING, unter anderem, wo ganz konkret ein generischer Kundennutzen liegen kann, welches Umdenken er im Verpackungssegment wahrnimmt und weshalb er der Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette einen sehr hohen Stellenwert beimisst.
„Es schlagen zwei Herzen in mir“
Julian Thielen, Head of „Made for Recycling“ bei Interzero Recycling Alliance, im Interview
Die Recycling-Allianz des Kreislaufdienstleisters Interzero richtet sich mit ihrem Angebot an alle Unternehmen, die nicht nur ihre gesetzliche Pflicht zur Verpackungslizenzierung erfüllen wollen, sondern selbst Verantwortung für das Schließen von Recycling- und Rohstoffkreisläufen übernehmen. Die Expertinnen und Experten beraten zu recyclingfähigem Verpackungsdesign, unterstützen Hersteller bei Fragen rund um den Einsatz von Rezyklaten im Produktionsprozess und vergeben das Siegel „Made for Recycling Interzero“. Plus: Mit dem neuen Service der Verpackungsentwicklung wolle man Unternehmen dabei unterstützen, nachhaltige und marktgerechte Lösungen für ihre Produkte zu finden. Anlass genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, nach Köln zu reisen und am dortigen Unternehmenssitz mit Julian Thielen, Head of „Made for Recycling“ bei Interzero Recycling Alliance (vormals Interseroh+), zu klären, warum mit der Europäischen Verpackungsverordnung PPWR die Zeiten des „wilden Westens“ vorbei sind, weshalb er als Verpackungsingenieur früher mit dem Auto sechs Stunden durch Deutschland gefahren ist und welche noch bedeutendere Rolle die Primärverpackung in Zukunft spielen könnte.
„Es wird immer poppiger“
Jörg Schwan, Qualitätsmanagement-Beauftragter bei Talis Haftetiketten, im Interview
Talis produziert und veredelt hochwertige Rollenhaftetiketten für namhafte Kunden verschiedenster Branchen (unter anderem Kosmetik, Chemie, Nahrungs- und Genussmittel, Getränke/Spirituosen) in Deutschland und Europa. Das Unternehmen wurde 1985 in Tönisvorst bei Krefeld gegründet; heute fertigen ca. 100 Mitarbeitende im Schichtbetrieb mit einem umfangreichen Maschinenpark im UV-Flexo-, Offset-, Sieb- und Digitaldruck selbstklebende Rollenhaftetiketten. Im Gespräch mit packREPORT-Redakteur Matthias Laux erklärt Jörg Schwan, Qualitätsmanagement-Beauftragter bei der Talis Haftetiketten GmbH & Co. KG, welche Trends gerade den Etikettenmarkt bestimmen, was die Kunden aktuell umtreibt, welche Rolle Rezyklate spielen – und warum automatisierte Inspektionssysteme für die Qualitätssicherung unabdingbar sind.
„Sowas wie Werte kann man sich nicht antrainieren“
Timo Mosca, CEO der Mosca GmbH, im Interview
Als traditionelles, im Jahr 1966 gegründetes Familienunternehmen aus dem Odenwald entwickelt und produziert Mosca weltweit Umreifungsmaschinen, hochwertige Umreifungsbänder und komplexe Anlagen zur Sicherung von Transportgütern. So weit, so bekannt. Doch das Jahr 2023 hielt ein bedeutendes Ereignis in der langen Firmengeschichte bereit: die Eröffnung des neuen TechCenters für geprüft sichere Ladeeinheiten. Dort können Kunden die Transportsicherungen ihrer Waren seit einigen Monaten auf Herz und Nieren testen lassen: Auf unterschiedlichen Testständen rutschen, kippen und vibrieren die individuellen Ladeeinheiten. Unternehmen können mithilfe der erhobenen Daten ihre Sicherung schnell optimieren und die eingesetzten Ressourcen effizient minimieren – und erhalten gleichzeitig eine Grundlage für die Rechtssicherheit im Ernstfall.
Anlass genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, ins winterliche Waldbrunn zu reisen und sich mit Timo Mosca, CEO der Mosca GmbH, am Firmensitz zu unterhalten über die Wurzeln und die DNA des Unternehmens, die Corona-Zeit, Tradition, Globalisierung, Disziplin, sozialen Austausch – und warum das Umreifen eine Minimalverpackung ist.
„Viele Pharmazeuten suchen nach neuen Lösungen“
Jürgen Bodenmüller, Business Development Director, Südpack Medica, im Gespräch.
Seit mehr als 30 Jahren ist Südpack Medica ein verlässlicher Partner für die Medizin-, Pharma- und Diagnostikindustrie. Hauptsitz in der Schweiz, Produktionsstandorte in Europa und den USA – doch diese internationale Ausrichtung schmälert bei dem Unternehmen keineswegs die Freude über einen nationalen Verpackungspreis: Im September wurde Südpack mit dem renommierten Deutschen Verpackungspreis in der Kategorie NACHHALTIGKEIT ausgezeichnet.
Die Einreichung, ein recyclingfähiges Folienkonzept für Blisterverpackungen, das unter dem Namen „PharmaGuard“ bereits am Markt zu finden ist, überzeugte die Jury „durch die sehr gute Ausformung der Kavitäten des Blisters und die ausgewogene PP-basierte Deckelfolie mit ihrem ausgezeichneten Durchdrückverhalten“.
Jürgen Bodenmüller, Business Development Director bei Südpack Medica, spricht im aktuellen Podcast „AUSGEpackT“ mit den beiden dfv-Redakteuren Martin Hirschmann und Matthias Laux unter anderem über die spezifischen Besonderheiten des Marktes für Pharmaverpackungen, die nicht zu unterschätzende Rolle der Verpackung in Bezug auf das Megathema Nachhaltigkeit – und was sich das Unternehmen von seinem anstehenden Messe-Auftritt auf der CPHI (24. bis 26. Oktober) in Barcelona erhofft.
„Das ist für uns auch ein Auswahlkriterium“
Morris Kurz, Chief Technology Officer bei der Hey Circle GmbH, im Interview.
Ende Juli wurde es offiziell vermeldet: Hey Circle, Anbieter von wiederverwendbaren Versand-Verpackungen für den E-Commerce, arbeitet ab sofort mit der Österreichischen Post zusammen. Nach einer öffentlichen Ausschreibung fiel die Wahl auf das Münchner Start-up, das 40.000 Mehrweg-Versandtaschen bereitstellt. Wenige Wochen zuvor hatte der Bekleidungshersteller Trigema darüber berichtet, Mehrweg-Versandboxen von Hey Circle zu testen.
Grund genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, bei dem jungen Unternehmen aus München mal nachzuhorchen. Dies geschah im Rahmen des LZ-Strategietages Verpackung & Nachhaltigkeit – und mit niemand Geringerem als mit Morris Kurz, Chief Technology Officer bei der Hey Circle GmbH.
Am Vorabend des aufsehenerregenden Branchenevents in Freiburg sprachen Morris Kurz und Matthias Laux unter anderem über Recyclingkreisläufe, nachhaltiges Retourenhandling im E-Commerce, mögliche Hürden beim Mehrwegversand – und wie sie gemeistert werden könnten. Viel Spaß damit!
„Bestenfalls werden solche Verpackungen nicht in Verkehr gebracht“
Jonathan Scheck von der Interseroh+ GmbH im Interview
„Recyclingfähigkeit von flexiblen Verpackungen: Verwertungsinfrastruktur & länderspezifische Unterschiede“ – das war das Thema, zu dem Verpackungsingenieur Jonathan Scheck von der Kölner Interseroh+ GmbH auf dem Converting Summit 2023 in Hamburg referierte.
Beim abendlichen Dinner Cruise auf der Elbe ließ es sich packREPORT-Redakteur Matthias Laux natürlich nicht nehmen, Jonathan Scheck zu einem kurzen Podcast-Talk zu bitten.
Zwischen riesigen Dampfern und bei 2-3 Kaltgetränken sprachen Jonathan Scheck und Matthias Laux knackige 22 Minuten über einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: die Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen, welche Rolle bei alldem die Sortierung spielt und die drei ultimativen Bullet Points für eine nachhaltige Verpackung – Nutzwert und Unterhaltung garantiert!
„Ich brauche die Leute um mich herum“
Dr. Michael Grosse, CEO von Syntegon Technology, im Interview
Seit 1. März 2020 steht er auf der Kommandobrücke von Syntegon Technology, einem der weltweit führenden Anbieter von Prozess- und Verpackungstechnik: Dr. Michael Grosse. Auf der interpack 2023 in Düsseldorf hat ihn packREPORT-Redakteur Matthias Laux zu einem kurzen Messegespräch gebeten. Herausgekommen sind 15 knackige und kurzweilige Minuten, die es in sich haben!
Der frühere Tetra Pak-Vorstand hat in seinen drei Jahren bei Syntegon viele gute Sachen auf den Weg gebracht. Warum Grosse kein Typ fürs Home Office ist, wie seine Anfänge an der Syntegon-Spitze im harten Corona-Lockdown waren und mit welchen Ideen er die aktuellen Probleme lösen will, das erfahren Sie in diesem Podcast.
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