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By WAS Audio
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Erste Auslieferungen an Kunden: Marktstart von Leapmotor in Deutschland läuft auf Hochtouren
Die Markteinführung der chinesischen Marke Leapmotor in Deutschland läuft auf Hochtouren. Während die ersten Fahrzeuge des elektrischen Stadtflitzers T03 an Kunden ausgeliefert werden, rollt nach und nach auch das familientaugliche D-Segment SUV C10 in den Handel. Und auch das deutsche Leapmotor-Team formiert sich weiter.
Das erste Fahrzeug in Deutschland wurde nun in Flensburg an eine Kundin übergeben. Birgit Erdal ist bereits seit vielen Jahren E-Auto-Fahrerin. Für den T03 habe sie sich aufgrund des für ein so kleines Fahrzeug riesigen Innenraums entschieden. Und sie sei außerdem vom unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis beeindruckt, sagt die deutschlandweit erste T03-Besitzerin zu den Gründen, aus denen sie sich für den T03 entschieden hat.
Leapmotor Deutschland-Chef Martin Resch ist mit dem bisherigen Feedback von Händlern und Kunden zufrieden: „Unser Start in Deutschland ist bisher erfolgreich verlaufen. Wir haben viele Anfragen auf Handels-Seite und auch auf Kunden-Seite spüren wir ein reges Interesse. Besonders positiv stimmt mich, dass drei von vier Kunden, die wegen Leapmotor in den Showroom kommen, vorher noch nie bei einem Stellantis Partner waren. Wir sind überzeugt, dass die Marke Leapmotor das Stellantis Portfolio abrundet und hervorragend ergänzt.“
Wichtig ist laut Resch auch, dass sich das Team in der deutschen Stellantis-Zentrale in Rüsselsheim am Main zusehends mehr formiert: Martin Hellmann ist seit Anfang November für den Vertrieb zuständig, Michael Haug seither für das Marketing. „Wir bauen ein schlagkräftiges Team auf, um die Marke Leapmotor in Deutschland nach vorne zu bringen. Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte bei unserer internationalen Expansion– daher haben wir ambitionierte Ziele für den hiesigen Markt.“
Ende September öffnete Leapmotor International die Bestellbücher in Europa. Dieser Meilenstein wurde gerade einmal knapp ein Jahr nach der Gründung des Joint Ventures erreicht. Aktuell sind deutschlandweit an rund 40 Handelsstandorten in Deutschland zwei Modelle verfügbar. Der T03, ein 5-türiger Kompaktwagen im A-Segment mit kombiniert 265 Kilometern Reichweite (WLTP) und dem Innenraum eines Fahrzeugs aus dem B-Segment, der ab 18.900 Euro angeboten wird und der C10, ein D-Segment-SUV mit kombiniert 420 Kilometern Reichweite (WLTP), der ab 37.600 Euro erhältlich ist.
Alle Fotos: Leapmotor/Stellantis
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Porsche komplettiert die zweite Taycan-Generation
Taycan GTS Sport Turismo, Taycan GTS, 2024; Taycan GTS Sport Turismo (2024) Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG,
So breit wie jetzt war die Modellauswahl beim Taycan noch nie: Mit drei Karosserievarianten, Allrad- und Heckantrieb sowie diversen Leistungsstufen der Porsche E-Performance-Maschinen von 300 bis 760 kW stehen nunmehr insgesamt 16 Versionen zur Wahl.
Die Neuauflage des Taycan GTS knüpft an die modellreihenübergreifende Erfolgsgeschichte des Gran Turismo Sport bei Porsche an. Mit bis zu 515 kW Peak-Leistung bei Nutzung der Launch Control ist diese Version das sportlichste Angebot unterhalb der Turbo-Derivate. Der neue Taycan GTS ist als Sportlimousine und Sport Turismo erhältlich. Außerdem gibt es die Einstiegs-Sportlimousine nun erstmals auch mit Allradantrieb. Als sportlicher Alleskönner besticht der Taycan GTS mit bis zu 515 kW Overboost-Leistung bei Nutzung der Launch Control –75 kW mehr als beim Vorgänger.
Der neue Taycan GTS ; Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG,
Soeben frisch hinzugekommen sind die ab 106.200 Euro erhältliche Taycan 4 Sportlimousine sowie die Neuauflage des Taycan GTS. Die Preise starten hier bei 147.700 Euro für die Taycan GTS Sportlimousine beziehungsweise 148.600 Euro für den Taycan GTS Sport Turismo. Die drei Neuen komplettieren das Taycan-Portfolio, sind ab sofort bestellbar und rollen ab Anfang 2025 zu den Händlern.
Der neue Taycan 4; Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG,
Auch die neuen Modelle warten mit den umfangreichen Aufwertungen in puncto Design, Technik und Ausstattung auf, mit denen Porsche den Taycan Anfang des Jahres aktualisiert hat. Der Elektro-Sportler hat sich gegenüber dem Vorgänger in nahezu jeder Disziplin verbessert. Die aktuellen Modelle haben mehr Leistung, mehr Reichweite, beschleunigen schneller und laden kürzer und robuster.
Die gleichzeitige Verbesserung von Performance und Effizienz basiert auf mehreren Faktoren: einem weiterentwickelten Antriebsstrang mit neuem, bis zu 80 kW stärkerem Hinterachsmotor bei allen Modellen, einem modifizierten Pulswechselrichter mit optimierter Software, leistungsfähigeren Batterien, einem überarbeiteten Thermokonzept, einer Wärmepumpe der nächsten Generation, sowie einer geänderten Rekuperations- und Allradstrategie. An DC-Ladesäulen mit 800 Volt kann nun mit bis zu 320 kW geladen werden.
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Kia CarPay startet mit Parkopedia für bequemes Bezahlen von Parkgebühren
Kia führt den Bezahldienst Kia CarPay ein, der es den Kunden ermöglicht, Services und Produkte vom Fahrzeug aus zu bezahlen. Als erstes Kia-Modell wird der neue vollelektrische Kompakt-SUV EV3 den Bezahlservice bieten, der über die Kia Connect App zugänglich ist. Die erste verfügbare Anwendung wird Parkopedia sein:
Mit dem Dienst können Autofahrer europaweit freie Parkplätze finden und die Gebühren bequem über den Navigationsbildschirm des Fahrzeugs bezahlen. Parkopedia bietet aktuell Zugang zu mehr als 1,7 Millionen kompatiblen Parkplätzen in 19 europäischen Ländern. Dabei konzentriert sich der Parkplatzdienstleister zurzeit auf Parkflächen im Freien und abseits der Straße. In Zukunft soll das Angebot auch auf Parkhäuser und Tiefgaragen ausgeweitet werden.
Vor allem in Großstädten wird das Parken zu einer immer größeren Herausforderung. Laut der Studie „Parkopedia 2023 Global Driver Survey“, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Borderless Access, finden es 92 Prozent der über 5.000 befragten Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und den USA schwierig, freie Parkplätze zu finden. Und Fehler beim Parken können teuer werden, Millionen von Strafzetteln werden in Europa jedes Jahr ausgestellt. Besonders problematisch ist das bei Elektrofahrzeugen: 49 Prozent der befragten E-Fahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien haben während des Ladens an öffentlichen Ladepunkten unerwartet Strafzettel erhalten.
Kia CarPay bietet ein deutliches Plus an Komfort und hilft, eines der Hauptprobleme von Autofahrern zu entschärfen, indem es den Prozess der Parkplatzsuche und -bezahlung vereinfacht. Damit sparen die Fahrer nicht nur Zeit bei der Parkplatzsuche, sondern sie umgehen auch den frustrierenden Prozess, einen funktionierenden Parkautomaten zu finden oder verschiedene Telefon-Apps herunterzuladen, um damit Parkvorgänge zu aktivieren und zu bezahlen.“
Die Parkopedia-Dienste sind nahtlos in das Navigationssystem des Kia EV3 integriert und helfen dem Fahrer, an seinem Zielort den nächstgelegenen freien Parkplatz zu finden, wobei die Gebühren und die voraussichtliche Anzahl an freien Plätzen angegeben werden. Kia CarPay ermöglicht es, die Parkgebühren durch eine sichere Transaktion über die hinterlegte Bezahlkarte zu entrichten, ohne dass weitere Apps erforderlich sind.
Alle Fotos: Kia Deutschland
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Die schönsten Fernreisedestinationen mit dem Mietwagen
Foto: Trans Kalahari Highway from Namibia to Botswana_(c)AdobeStock_531217892
Ja, ich gebe es zu, richtig nett ist das nicht von mir, Ihnen ausgerechnet kurz vor der dunklen Jahreszeit die Nase langzumachen, aber da müssen Sie jetzt durch. Zudem ist es nicht wirklich meine Idee, sie stammt von dem Mietwagen-Anbieter Sunny Cars. Der Anbieter will Ihnen Lust auf schöne Landschaften und traumhafte Straßen machen. Wir beginnen – Sie müssen jetzt sehr stark sein – mit der Road to Hana auf Hawai.
Foto: Road to Hana Hawaii © Adobe Stock
Hawaii: Road to Hana
Einen wunderbaren Roadtrip kann man auf Maui genießen, der zweitgrößten Insel des hawaiianischen Archipels. Die Road to Hana führt auf 90 Kilometern an der spektakulären Nordküste entlang von Kahului in das Städtchen Hana. Sie verspricht ein exotisches Abenteuer für Autoreisende. Die kurvige, aussichtsreiche Strecke schlängelt sich durch eine atemberaubende Landschaft und über insgesamt 59 Brücken. Sie dauert in der Regel drei bis vier Stunden.
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Australien: Down under entlang der Great Ocean Road cruisen
Etwas mehr Zeit benötigen Sie für die Great Ocean Road im Bundesstaat Victoria in Australien. Es sind zwar nur 243 Kilometer, aber dafür benötigt man in der Regel drei Tage. Die Küstenstraße verläuft zwischen Torguy und Allansford. Unterwegs passieren Reisende steile Klippen an der Küste, durchstreifen Regenwälder oder erkunden Naturschutzgebiete der australischen Ureinwohner. Wen es danach wieder in die Großstadt zieht, der findet im quirligen Melbourne genau das richtige. Die Metropole überzeugt mit einer bunten Kunst- und Kulturszene, trendigen Restaurants und coolen Rooftop-Bars.
Afrika: Für extra langes Fahrvergnügen
Wer besonderes viel Zeit für einen ultimativen Roadtrip, der begibt sich auf den Trans-African Highway. Denn der ist nicht nur eine simple Straße, sondern ein ganzes Netzwerk. Er stellt den Hauptweg eines geplanten Straßennetzes in Afrika mit einer Gesamtlänge von über 6.300 Kilometern dar. Eine Fahrt auf diesem Highway verspricht nicht nur Abenteuer, sondern auch die Möglichkeit, die vielfältige Kultur des Kontinents zu erleben. Besonders empfehlenswert: ein Stopp zum Verzehr lokaler Köstlichkeiten. Hier sind einige kulinarische Überraschungen programmiert.
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Ebenfalls „erfahrenswert“: Mexiko, Costa Rica und Argentinien:
Sunny Cars empfiehlt auch Touren durch Mexiko von den Maya-Tempeln bis Regenwald, durch Costa Rica von San José nach Samara oder auch durch Argentinien, wo man einen der berühmtesten Wasserfälle der Welt, den „Garganta del Diablo“, zu Deutsch „Teufelsschlund“, bestaunen kann.
Fotos: Siehe jeweiligen Untertext
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Thema heute: Timo Quernes - GSG = Garantie, Sachmängelhaftung und Gewährleistung
Kürzlich haben wir eine neue Themenreihe gestartet, bei der es um den Gebrauchtwagenkauf geht. Dabei gibt es das eine oder andere zu bedenken. Was passiert zum Beispiel, wenn der schöne, neue Gebrauchte Macken hat?
Zum Thema GSG, meine Abkürzung für Garantie, Sachmängelhaftung und Gewährleistung, bekommen wir Tipps von dem renommierten Gebrauchtwagenhändler Timo Quernes, der seinen Autohandel in Ruppach-Goldhausen in der Nähe von Montabaur betreibt.
Timo Quernes:
Wir unterscheiden zwischen Sachmängelhaftung, Gewährleistung und Garantie beim Gebrauchtwagenkauf, d. h. Sie haben grundsätzlich, wenn Sie beim Fachhandel kaufen, eine Sachmängelhaftung, d. h. wenn Sie hinterher feststellen, dass ihr Auto mit 50.000 km auf dem Kilometerzähler 250.000 km gelaufen hat, dann haben Sie einen Sachmangel und dann können Sie das Auto reklamieren oder zurückgeben.
Etwas schwieriger verhält es sich bei der Gewährleistung. Hier heißt es besonders aufpassen, was Fristen angeht.
Timo Quernes:
Bei der gesetzlichen Gewährleistung ist es so, der eigentliche Gewährleistungszeitraum ist 24 Monate, dass dem Kunden gewährleistet wird, dass die funktionierenden Teile bei der Übergabe des Fahrzeugs 24 Monate weiterhin funktionieren müssen, wobei man sagen muss, dass die meisten Autohändler den Gewährleistungszeitraum auf zwölf Monate verkürzen. Das können sie tun, in dem sie das in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen vermerken und sich diese gegenzeichnen lassen vom Kunden. Das ist gelebte Praxis und auch üblich.
Klar ist natürlich, dass ein Anspruch auf Gewährleistung für Käuferinnen und Käufer natürlich nur besteht, wenn sie den Mangel nicht selbst verursacht haben. Wer ein funktionsfähiges Radio aus der Halterung reißt, kann sich natürlich nicht auf einen Mangel berufen. Tritt ein Mangel bereits nach kurzer Zeit auf, gilt die gesetzliche Vermutung, dass dieser schon beim Kauf vorhanden war, der Käufer oder die Käuferin müssen das nicht beweisen. Kommen wir abschließend zu dem wohl am meisten falschverstandenen Begriff, der Garantie.
Timo Quernes:
Die Garantie ist eine komplett freiwillige Leistung des Händlers. Er schließt in der Regel eine Versicherung ab. Für Garantieleistung, da geht es eigentlich nur darum, wenn Ihnen ein Bauteil versagt, dann wird dieses defekte Bauteil im Rahmen der Garantiebedingungen wie einer Versicherung erstattet oder nicht erstattet oder zum Teil erstattet.
Die Tipps von Timo Quernes dürften Sie als Käufer natürlich deutlich mehr freuen als einen Verkäufer. Vom Kauf von Privat rät der Profi übrigens generell ab. Denn viele Privatverkäufe erfolgen „unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung“. Und dann schauen Sie bei Mängeln meistens in die Röhre.
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Thema heute: Der neue Porsche 911 GT3 und 911 GT3 mit Touring-Paket
Porsche legt den 911 GT3 neu auf. Der besonders rundstreckentaugliche Straßensportwagen debütiert in seinem Jubiläumsjahr mit erweiterter Leichtbaustrategie, einem frei saugenden 4,0-Liter-Boxermotor mit 375 kW (510 PS) und 450 Nm sowie neuen, besonders kundenorientierten Optionen. Erstmals ist für den 911 GT3 ein Weissach-Paket erhältlich, mit dem man das Fahrzeug noch individueller für den Einsatz auf Rundstrecken konfigurieren kann.
Der 4,0-Liter-Saugmotor des neuen 911 GT3 wurde auf die aktuellen, deutlich verschärften Abgasnormen ausgelegt, der Boxermotor leistet aber unverändert 375 kW (510 PS). In der leichtesten Fahrzeugkonfiguration muss der Motor lediglich 2,8 kg/PS (3,8 kg/kW) bewegen. Zudem verfügen sowohl das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) als auch das 6-Gang-GT-Schaltgetriebe über eine im Vergleich zum Vorgänger um acht Prozent kürzere Achsübersetzung. Beide Getriebeoptionen sind sowohl für den 911 GT3 als auch für den 911 GT3 mit Touring-Paket verfügbar. Der neue 911 GT3 beschleunigt mit PDK in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 311 km/h, mit dem Handschaltgetriebe sind es 3,9 Sekunden bzw. 313 km/h.
Individuelle Pakete für 911 GT3 und 911 GT3 Touring
Für den neuen 911 GT3 bietet Porsche verschiedene Ausstattungspakete an. Mit dem erstmals verfügbaren Weissach-Paket kann der 911 GT3 noch individueller für den Einsatz auf Rundstrecken konfiguriert werden. Stabilisator, Koppelstangen und Schubfeld an der Hinterachse bestehen ebenso aus CfK wie Dach, Sideplates des Heckflügels, Außenspiegeloberschale, Spiegeldreieck und die Airblades im Frontbereich. Zusätzliche Leder- und Race-Tex-Bezüge werten den Innenraum optisch auf. Optional sind ein CfK-Überrollkäfig und die Magnesium-Leichtbau-Schmiederäder erhältlich.
Der neue Porsche 911 GT3 kann ab Ende des Jahres bestellt werden. Sie sollten sich darauf eistellen, dass Ihr Bankkonto danach um mindestens 209.000,00 Euro geschrumpft ist. Ich vermute allerdings, dass es noch um einiges mehr sein wird, denn es gibt mit Sicherheit auch noch das eine oder andere Extra, das Sie mitbestellen werden. Und sei es nur der Chronograph, den Porsche als „Sportwagen fürs Handgelenk exklusiv für Besitzer des 911 GT3 und des 911 GT3 Touring im Porsche Design anbietet.
Alle Fotos: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Der Toyota C-HR Plug-in Hybrid: Intelligente Technologien für über 100 Kilometer elektrische Reichweite
Der Toyota C-HR Plug-in Hybrid nutzt eine Reihe besonderer Technologien wie innovative Soft- und Hardware, die für bestmögliche Antriebseffizienz, um für eine maximale elektrische Reichweite zu sorgen. Je nach Fahrzeugspezifikationen reicht eine Batterieladung so im reinen Stadtverkehr für bis zu 106 Kilometer (gemäß WLTP), im kombinierten WLTP-Zyklus beträgt die Reichweite bis zu 68 Kilometer.
Schauen wir uns mal einige dieser Funktionen näher an:
Das stets serienmäßige Predictive Efficient Drive System berücksichtigt die vorausliegenden Straßen- und Verkehrsbedingungen und erlernt kontinuierlich, auf welchen Routen und mit welchem Fahrstil der Fahrer regelmäßig unterwegs ist. Die neue Geofencing-Funktion analysiert die geplante Route und wechselt automatisch zwischen EV- und Hybridmodus, um genügend elektrische Reichweite für Fahrten in Umweltzonen vorzuhalten. Liegt das Fahrziel zum Beispiel in einem Gebiet, das nur von Elektrofahrzeugen befahren werden darf, stellt das System eben sicher, dass die Ladung der Batterie ausreicht, um die Strecke vollständig im rein elektrischen Betrieb zurückzulegen. Anhand der Daten früherer Fahrten identifiziert das System typische Bremspunkte und erhöht automatisch die Motorbremskraft, um die Energierückgewinnung beim Bremsen zu optimieren. Sobald Fahrten auf Autobahnen oder an Steigungen anstehen, die zusätzliche Leistung erfordern, wählt das Fahrzeug proaktiv den Hybridmodus, um die Batterie für den erwarteten hohen Bedarf aufzuladen, was die Kraftstoffeffizienz weiter verbessert.
Neben einer Batterieheizung und -kühlung ist auch eine Wärmepumpe serienmäßig an Bord, die Wärmeenergie der Umgebung zur Klimatisierung des Innenraums nutzt und damit den Einfluss der Klimaanlage auf die Reichweite verringert. Bei entladener Batterie auf längeren Strecken schaltet der Toyota C-HR Plug-in Hybrid automatisch in den Hybridmodus. Ein WLTP-Verbrauch von 4,7 bis 4,9 Litern pro 100 km bei entladener Batterie und die damit einhergehende Reichweite von rund 900 Kilometern unterstreichen die Effizienz des Hybridsystems. Das Plug-in-Hybridsystem des Toyota C-HR Plug-in Hybrid hat eine Gesamtsystemleistung von 164 kW/223 PS. Preislich startet der kompakte Plug-in bei 39.990 Euro. Außerdem gewährt Toyota einen Elektrobonus in Höhe von 4.000 Euro
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Der neue Opel Grandland und Opels Antriebstechnologien
Unter dem Aspekt: „Wie halte ich es mit der Elektromobilität?“, lohnt sich ein Blick auf die Zukunft der diversen Automobilersteller. Wer hier die falschen Schwerpunkte in der Antriebstechnologie setzt, der kann schneller untergehen, als er es sich heute vorstellt.
Der Rüsselsheimer Automobilhersteller Opel dürfte hier in sicherem Fahrwasser sein, wie Patrick Dinger, Markenchef von Opel in Deutschland, bei der Vorstellung des neuen Opel Grandland erläutert. Das Zauberwort ist Flexibilität.
Patrick Dinger:
Das ist ein wunderbarer Punkt, weil wir eine Flexibilität haben, die kaum ein anderer Hersteller hat. Ich nehme mal gern als Beispiel den Astra, der hier in Rüsselsheim gebaut wird. Den können Sie als Astra ST, also die Kombivariante des Astras nehmen, den kann ich Ihnen als Diesel, Benzin-Hybrid, Plugin-Hybrid und als voll elektrische Variante anbieten. Und das bietet eine Flexibilität, die unheimlich wichtig ist vor allem mit Blick auf den Kunden, wir können dem Kunden das richtige Fahrzeug für seine Bedürfnisse anbieten und ihn auch relativ einfach mit auf die Elektrifizierungsreise nehmen.
Opel agiert hier also ähnlich wie Anlageprofis, die davon abraten, alle Eier in einen Korb zu legen. Wer als Autohersteller jetzt nur auf Verbrenner oder nur auf Elektrofahrzeuge setzt, könnte also eine böse Überraschung erleben. Das Opel hier sehr flexibel sein kann, hängt natürlich auch damit zusammen, dass man eine von 14 internationalen Marken des Stellantiskonzerns ist. Man setzt jedenfalls definitiv nicht nur auf Verbrenner.
Patrick Dinger:
Und das ist wichtig. Deswegen, so habe ich es eingangs gesagt, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, wir haben jedes Modell elektrifiziert, ob Hybrid, Plugin-Hybrid oder eben auch vollelektrische Variante und das bietet natürlich diesem Gesamtkonstrukt mit Stellantis für uns eine unheimliche Möglichkeit, dass wir eben auch auf den Markt reagieren können und dementsprechend sind wir auf der einen Seite stolz, aber auf der anderen Seite auch bisschen beruhigt mit Blick auf die Zukunft.
Der Grandland als aktuelles Opel Flaggschiff ist auch der Größte der SUV-Baureihe, die mit Mokka und Frontera und eben dem Grandland unterschiedlich große Fahrzeuge bietet. So könnte in größeren Familien der Führerscheineinsteiger den Mokka fahren, ältere Brüder oder Schwestern den Frontera und der Familienvater eben den Grandland.
Patrick Dinger:
So kann man es sagen, aber ich will hier gar nicht so abgrenzen. Ich glaube, dass der Grandland für jeden das richtige Fahrzeug sein kann und auch sein wird, ob das für den Geschäftsmann ist, auch auf längeren Reisen für die Familie oder auch für den jungen ambitionierten Fahrer, der mal Lust hat, ein tolles Auto zu fahren.
Preislich geht es los mit dem Benzin–Hybrid–Motor ab 36.400,00 Euro, der Plug-in-Hybrid ist ab 40.150,00 Euro zu haben, für die rein elektrische Version verlangt Opel ab 46.750,00 Euro.
Alle Fotos: Opel Automobile GmbH
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Leapmotor International startet in Europa
Vor wenigen Tagen fanden in Mailand die ersten europäischen Medien-Testfahrten für die Modelle C10 und T03 der Marke Leapmotor statt. Die Veranstaltung in der italienischen Design- und Innovationshauptstadt und am malerischen Lago Maggiore markiert das offizielle Debüt von Leapmotor International in Europa. Falls Sie nun etwas irritiert sind, weil sie von diesem Autohersteller noch nie gehört haben, dann können Sie sich wieder entspannen.
Leapmotor ist ein führendes chinesisches Technologieunternehmen und weist das schnellste Wachstum im Bereich der Fahrzeuge mit neuen Antrieben auf (New Energy Vehicles, NEV). Dass immer mehr Hersteller aus China nach Europa drängen, ist nicht ungewöhnlich, aber bei Leapmotor International ist es die erste globale Partnerschaft im Bereich Elektrofahrzeuge zwischen einem großen Automobilkonzern und einem auf New Energy Vehicles spezialisierten chinesischen Hersteller. Das von Stellantis geführte 51:49-Joint-Venture hat dabei zwei Hauptziele: zum einen, den Leapmotor-Absatz in China, einem der größten Automobilmärkte der Welt, weiter zu steigern, zum zweiten, die konsolidierte kommerzielle Präsenz von Stellantis auf internationalen Märkten zu nutzen, um den Leapmotor-Absatz in anderen Regionen zu steigern.
Dank eines exklusiven Modells der vertikalen Integration und einer breiten Palette an internen Kapazitäten auf Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsebene bringt Leapmotor die besten Elektroautos in diesem Segment auf den Markt, bleibt dabei wirtschaftlich wettbewerbsfähig und nutzt die innovativsten verfügbaren Technologien.
Das Geschäftsmodell des Unternehmens ist äußerst agil, flexibel und skalierbar, sodass es schnell auf den sich ständig verändernden Markt reagieren kann. Stellantis blickt auf fast 130 Jahre Geschichte in der Branche zurück und profitiert vom Know-how von 14 internationalen Marken und einer globalen Präsenz – mit Mitarbeitern aus mehr als 170 Ländern, Geschäftstätigkeit in mehr als 130 Märkten, Produktionsstandorten in mehr als 30 Ländern und einem umfassenden Vertriebs- und After-Sales-Netzwerk, das höchste Standards in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit bietet.
Angebot in Deutschland
Das SUV C10 wird ab 36.400€ erhältlich sein, der Kleinwagen T03, ein A-Segment-Fahrzeug mit einem Innenraumangebot wie im B-Segment, ist ab 18.900€ verfügbar.
Alle Fotos: Stellantis/Leapmotor
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Thema heute: Für Sicherheit und Effizienz im Fahrschulunterricht - GWM WEY 03 ab sofort als Fahrschulauto verfügbar
Die O! Automobile GmbH bringt eine spezielle Fahrschul-Version des GWM WEY 03 auf den Markt, die sich ideal für den Einsatz im alltäglichen Fahrschulbetrieb eignet. Der Einbau der einzelnen Komponenten wird von der Veigel GmbH + Co. KG, Europas führendem Anbieter für Doppelbedienungen in Fahrschulfahrzeugen, geleistet.
Bis zum 31. Dezember 2024 fallen für den Umbau und die TÜV-Abnahme nur 849 € netto für den Unternehmer an. Der Unternehmer bekommt das fertig umgebaute und zugelassene Fahrzeug einsatzfähig vor die Tür gestellt.
Präzises Eingreifen und barrierefreie Fahrausbildung
Herzstück der Fahrschul-Version des GWM WEY 03 ist das 3-Pedal-System auf der Beifahrerseite, das neben dem Brems- und Gaspedal ein weiteres Pedal für die Rücknahme des Drehmoments beinhaltet. Diese Konfiguration hat sich besonders im Betrieb von Elektrofahrzeugen bewährt, da Elektroantriebe ihr maximales Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen erreichen. Im Fahrschulbetrieb und in Gefahrensituationen ermöglicht dieses System dem Fahrlehrer ein schnelleres Eingreifen, wodurch der Anhalteweg verkürzt und die Sicherheit deutlich erhöht wird. Insgesamt besticht der WEY 03 in puncto Sicherheit mit einer 5-Sterne-Bewertung im Euro NCAP Crashtest und einem umfassenden Paket an Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen. Für Fahrschulen ein entscheidendes Kriterium, da das Fahrzeug zugleich auch der tägliche Arbeitsplatz der Fahrlehrer ist.
Zusätzlich bietet diese Version des GWM WEY 03 die Integration von Reha-Komponenten, die speziell für Fahrschüler mit körperlichen Einschränkungen entwickelt wurden. Dazu gehören beispielsweise mechanische und elektronische Gaspedale, Lenkhilfen und Handbedienungen, die eine barrierefreie Fahrausbildung ermöglichen. Diese Anpassungen bieten höchste Qualität und schaffen die idealen Voraussetzungen für eine inklusive Ausbildung, wie sie nur wenige Fahrschulen derzeit anbieten. Dieses Angebot spricht Fahrschulen an, die ein modernes, sicheres und umweltfreundliches Ausbildungsfahrzeug suchen.
Emissionsfrei unterrichten, Betriebskosten senken
Mit dem GWM WEY 03 wird der Fahrunterricht nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch effizienter. Die rein elektrische Reichweite von bis zu 139 Kilometern ermöglicht es, große Strecken des täglichen Fahrbetriebs emissionsfrei und kostensparend zu absolvieren. Dies reduziert sowohl den Kraftstoffverbrauch als auch die laufenden Betriebskosten. Die Fahrzeuge sind ab 47.900 € erhältlich.
Alle Fotos: O! Automobile GmbH
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