Katja Pfeiffer ist seit 2006 Professorin für Kunstpraxis an der Uni Wuppertal – und spricht voller Leidenschaft über ihr Fach. Sie nimmt uns mit in die Welt der Kunst und des kreativen Arbeitens. Wir sprechen darüber, warum es besonders ist, Ausstellungen, die verschiedene Fachbereiche einer Universität einbinden, zu kuratieren, und über die Bedeutung von Kunst für alle Menschen. Interessierte erfahren, wie das Kunststudium die Studierenden dabei unterstützt, den Weg zu ihrer eigenen Persönlichkeit zu finden, und wohin einen die Reise mit einem Abschluss in Kunst so treiben kann. Also, Pinsel raus und Ärmel hoch – diese Folge wird bunt.

Webseite Fachbereich Kunst     |     Ausstellung „Ex-Nihilo“    

Das Abi ist geschafft, der erhoffte Studienplatz im Wunschfach ist da – und dann wird einem nach einem Semester klar: das wird so nicht klappen. Anna studiert heute Anglistik & Sozialwissenschaften mit Lehramtsoption. „Ich studiere praktisch in zwei Welten,“ sagt sie und erzählt, wie sie von ihrem ursprünglichen Wunsch, Jura zu studieren, zu ihren jetzigen Fächern gekommen ist. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass einen manchmal eher die Art und Weise eines Studiums vom Weitermachen abhält, als das Fach selber - und wie wichtig es für sie war, „ihre Leute“ zu finden, um nicht den Spaß am Lernen zu verlieren.

Leandra und Malte haben ihren Weg in den Maschinenbau, und damit in ihre jetzigen Stellen an der Uni, über verschiedene Anfangspunkte gefunden. Heute arbeiten beide in Projekten, forschen und lehren – und beide sprechen voller Begeisterung über Dinge wie Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit in ihrem Fach. Gemeinsam schauen wir in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Maschinenbaustudiums und begegnen dabei LCAs, PCFs, KPIs, GPS (nein, nicht das, was ihr denkt!) und PDM…und: einer Waschmaschine.

Wird es in 30 Jahren noch Übersetzer*innen geben? Oder wird KI das Feld der Sprachberufe bis dahin vereinnahmt haben? Katharina arbeitet an der Uni als Übersetzerin und Sprachlehrerin. (Fremd)sprachen sind ihre Leidenschaft. Sie nimmt uns mit auf ihren Weg - der auch mal völlig sprachfreie Wendungen genommen hat. Wir erfahren, wie sie Übersetzungs- und Korrektursoftware gegenübersteht, warum man zum Sprachen lernen nie zu alt ist, und dass einen die Zusage für seinen Traumjob auch schon mal beim Durchsuchen einer Tiefkühltheke ereilen kann.

Sprachlehrinstitut Uni Wuppertal | Servicestelle Übersetzungen und Lektorat

Lorrane studiert Sustainable Chemistry, Philipp arbeitet beim Hochschulsport. Lorrane ist seit einem knappen Jahr an der Uni, Philipp seit zwölf Jahren. Beide haben die World University Games ganz nah begleitet und erzählen davon. Während die eine 10 Tage lang 180 Delegationsmitglieder betreut, sich um fehlende Trikotflocks gekümmert und internationalen Gästen die Deutsche Bahn erklärt hat (Hut ab!), war der andere am Uni Stand, hat Besucher*innen beraten und für nationale und internationale Vernetzung gesorgt – und dann war da ja auch noch der Sport. Puh, ganz schön viel los hier!

Die zweitgrößte Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen ist…? Na? Wer weiß es? Richtig: die FISU World University Games. Unsere Studentin Lena war bei der letzten Ausgabe 2023 in China als Athletin dabei und erinnert sich. Sie erzählt außerdem von ihrem Weg, sowohl ins Grundschullehramt als auch ins Rudern, und wie sie Spitzensport und Studium parallel meistert. Mehr Hintergrund, Ausblick und Info zu den diesen Monat in NRW anstehenden Games gibt uns der stellvertretende Leiter unseres Hochschulsports Birger. Und wenn man den beiden so zuhört, freut man sich selber schon darauf, dass es bald losgeht.

FISU World University Games 2025     |     Spitzensport Uni Wuppertal

VR gegen das Vergessen und Netzwerkanalysen des NS Widerstands. Wie macht man Geschichte nahbar und auf andere Arten und Weisen erfahrbar, als auf textlastigen Ausstellungstafeln in Museen? Damit beschäftigt sich der Historiker Dr. Christian Günther am Lehrstuhl für Digital Humanities. Im Gespräch löst er den scheinbaren Widerspruch zwischen lange Vergangenem und zukunftsträchtigen Technologien auf und nimmt uns mit in eine neue Art der Erinnerungskultur. Das hier ist nicht „Zurück in die Zukunft“ sondern „Vorwärts in die Vergangenheit“.

One CV fits all? Nicht mit Anja Kluge vom Career Service! Die Wege, die sie in ihren Beratungen begleitet sind so individuell, wie die Menschen, die zu ihr kommen. Potentiale sehen, Unterlagen checken, Mut machen. Sie unterstützt beim straighten Karriereplan ab dem ersten Semester, im Fall von Studienzweifeln oder beim Finden eines Studijobs. Was ihr eigener Lebenslauf mit der Arbeit im Career Service an einer Hochschule zu tun hat, und welche zum Teil überraschenden Wendungen sie dorthin geführt haben, erzählt sie in der 18. Folge „Backstage Uni Wuppertal“.

https://karriere.uni-wuppertal.de/de/     

Wir rasen durch eine Folge mit Martinshorn und Blaulicht! Aber vorher: "Alle einmal anschnallen, bitte!". Safety first, eben. Lilian und Manuel erzählen vom Studium der Sicherheitstechnik. Beim Zuhören wird klar: Ihr Fach ist unglaublich vielseitig. Themen wie 'moderne Methoden im Brandschutz' oder 'Hochwasservorsorge' kommen genau so vor, wie 'Arbeits-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz'. Sicherheitstechniker*innen sind mit ihrem Fachwissen extrem gefragt. Also: Schutzbrille an, Helm auf, und los geht die wilde Fahrt.

Studium Sicherheitstechnik     |     Fachschaft Sicherheitstechnik

Für Sonderpädagogin Alina zählt besonders eins: jede/n ihrer Schüler/innen mit allen Stärken und Schwächen individuell zu betrachten und jedem Kind die Förderung zu geben, die es jetzt gerade braucht. Ihr Weg ins Lehramtsstudium Sonderpädagogik war für sie schon früh klar. Sie erzählt uns, wie sich das Studium Lehramt Sonderpädagogik vom „normalen“ Lehramtstudium unterscheidet, was ihr Lieblingsseminar war und wie es ist, wenn man sich im Praxiseinsatz zum ersten Mal als Lehrerin fühlt.

Sonderpädagogik Masterstudium