
Sign up to save your podcasts
Or


Die damaligen Arbeitsbedingungen für die Bergarbeiter - einerseits langen Arbeitsschichten andererseits durch die mühsamen Verkehrswege, welche zu Fuß zurückgelegt werden mussten – erlaubten es den Berg-Arbeitern nicht in Ischl zu wohnen, sondern die Arbeiter wurden in der Nähe der Stollen kaserniert. Es wurden Berghäuser errichtet, in denen die Arbeiter während der ganzen Arbeitswoche wohnten, eine nahezu reine Männergesellschaft, wo ein Gehilfe ein "Gäumel" dafür sorgte, dass gekocht wurde. Und erst Samstags Mittag ging es wieder hinunter ins Tal. Der sogenannte "Abgang", der sich ja immer noch bei alten Dialektsprechern fürs Wochenende gehalten hat.
Nähere Informationen über den Ischler Salzberg
By Friedrich Idam,  Gestaltung: Reinhard PilzDie damaligen Arbeitsbedingungen für die Bergarbeiter - einerseits langen Arbeitsschichten andererseits durch die mühsamen Verkehrswege, welche zu Fuß zurückgelegt werden mussten – erlaubten es den Berg-Arbeitern nicht in Ischl zu wohnen, sondern die Arbeiter wurden in der Nähe der Stollen kaserniert. Es wurden Berghäuser errichtet, in denen die Arbeiter während der ganzen Arbeitswoche wohnten, eine nahezu reine Männergesellschaft, wo ein Gehilfe ein "Gäumel" dafür sorgte, dass gekocht wurde. Und erst Samstags Mittag ging es wieder hinunter ins Tal. Der sogenannte "Abgang", der sich ja immer noch bei alten Dialektsprechern fürs Wochenende gehalten hat.
Nähere Informationen über den Ischler Salzberg