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Bankenbeben – Teil des Great Reset | Von Ernst Wolff


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Ein Kommentar von Ernst Wolff.
Wir alle werden zurzeit vom mächtigsten Kartell beherrscht, das es jemals auf der Welt gegeben hat.
Der digital-finanzielle Komplex aus den IT-Giganten Apple, Amazon, Alphabet, Meta und Microsoft und den größten Vermögensverwaltern mit BlackRock und Vanguard an der Spitze hat es in den vergangenen drei Jahrzehnten geschafft, sich Wirtschaft, Politik und Medien auf allen 5 Kontinenten zu unterwerfen, internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, die Weltbank und den IWF zu kapern und darüber hinaus zahlreiche NGOs und Stiftungen zu seinen Instrumenten zu machen.
Zudem hat er zahlreiche eigene Organisationen wie zum Beispiel die Better-Than-Cash Alliance und ID 2020 gegründet, mit denen er Teile seiner Agenda wie die Bargeldabschaffung und die biometrische Erfassung der Menschheit vorantreibt.
Trotz dieser historisch einmaligen Machtkonzentration steckt der digital-finanzielle Komplex seit einigen Jahren in Schwierigkeiten. Das Geldsystem, auf dem seine Macht beruht, ist mit der Weltfinanzkrise von 2007/08 nämlich unwiderruflich zerbrochen.
Zwar ist es dem digital-finanziellen Komplex gelungen, sich mit Hilfe von BlackRock und seinem Finanzdatenanalsystem Aladdin auch die Zentralbanken zu unterwerfen und das globale Finanzsystem mit ihrer Hilfe künstlich am Leben zu erhalten, doch handelt es sich dabei nur um eine Rettung auf Zeit, denn die Mittel, die dazu nötig waren – Geldschöpfung aus dem Nichts und permanente Zinssenkungen – haben das System untergraben und können nicht unbegrenzt fortgeführt werden.
Aus diesem Grund lässt der digital-finanzielle Komplex zurzeit – weitgehend hinter dem Rücken der Öffentlichkeit - ein neues Währungssystem entwickeln: das digitale Zentralbankgeld, englisch: Central Bank Digital Currencies oder CBDCs.
Vor dessen Einführung sind allerdings noch zwei große Hindernisse zu überwinden: Zum einen müssen zahlreiche technische Probleme gelöst werden und zum anderen zeigt sich immer deutlicher - wie unter anderem beim 2021 gestarteten Pilotversuch im größten afrikanischen Industriestaat Nigeria – dass viele Menschen nicht bereit sind, das neue Geld freiwillig zu akzeptieren.
Diese beiden Faktoren haben die globalen Machthaber offenbar zu folgender Reaktion veranlasst: Zum einen treiben sie die Entwicklung des neuen Geldes unter Hochdruck voran. CBDCs werden momentan in 119 Ländern, die mehr als 95 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen, entwickelt.  65 Länder befinden sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium und über 20 - darunter Brasilien, Japan und Russland – haben bereits Pilotprojekte gestartet.
Zum anderen scheint es, als wolle man der mangelnden Akzeptanz von CBDCs mit einer Doppelstrategie begegnen. Da immer mehr Menschen erkennen, dass sich dahinter das Ende aller finanziellen Freiheit verbirgt, und sie ihr Heil daher in Kryptowährungen suchen, verbietet man diese oder versucht zumindest, sie gezielt in Schwierigkeiten zu bringen - zum Beispiel durch den vorsätzlich herbeigeführten Zusammenbruch von Krypto-Börsen.
Darüber hinaus nutzen die Vermögensverwalter die gegenwärtige Endphase des bestehenden Systems, um es ohne Rücksicht auf Verluste zu plündern. Das wiederum hat für sie einen höchst erwünschten Nebeneffekt: Durch die Senkung der Reallöhne, die Erhöhung der Arbeitslosenzahlen und den gleichzeitigen Abbau von Renten und weiteren Sozialleistungen erhöht sich der Druck auf die arbeitende Bevölkerung.
Wenn dieser Druck dann auch noch – wie es aktuell geschieht - durch Lebensmittelknappheit und Energieengpässe verschärft wird und große Bevölkerungsteile in existentielle Not geraten, führt das auf direktem Weg in eine Situation, in der man das neue Geld – zum Beispiel in Form von universellem Grundeinkommen – nicht als Zwangsmaßnahme, sondern als Rettung des Systems oder sogar als humanitären Akt präsentieren könnte.
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