In seiner Predigt „Die Kraft eines fokussierten Lebens“ verbindet Manfred Beutel persönliche Erfahrungen mit dem Bild eines Lebenswegs, der Mut, Ausdauer und Klarheit erfordert. Er erzählt von einer Klettertour in der Höllenschlucht, bei der ihn ein älterer Mann mit einfachen, aber prägenden Ratschlägen motivierte: Nur nach vorne schauen, das Ziel im Blick behalten und jeden Schritt bewusst setzen. Diese Begegnung wird zum Symbol für ein Leben, das sich von belastenden Altlasten befreit und sich auf das Wesentliche konzentriert.
Manfred greift den Hebräerbrief auf und beschreibt, wie Zweifel, Ängste und innere Blockaden uns lähmen können. Sein Appell: Leg ab, was dich behindert – sei es negative Gedanken, überflüssige Sorgen oder schädliche Gewohnheiten. Stattdessen rät er, sich auf das zu besinnen, was Kraft gibt: klare Ziele, echte Begegnungen und Momente der Stille. Besonders betont er die Bedeutung von kontemplativem Innehalten – bewusst Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen und im Hier und Jetzt präsent zu sein.
Sein Fazit: Ein erfülltes Leben entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch den Mut, sich den Herausforderungen zu stellen, Schritt für Schritt weiterzugehen – und dabei das zu pflegen, was wirklich trägt.