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Bei seinem Besuch im September hatte Papst Franziskus während der Eucharistiefeier im König-Baudouin-Nationalstadion angekündigt, dass er beabsichtige, für den Namensgeber des Veranstaltungsortes einen Seligsprechungsprozess einleiten zu wollen. Seine Begründung: „Das Beispiel, das Baudouin als Mann des Glaubens gegeben hat, kann Führungskräfte inspirieren“. Die allermeisten Anwesenden im Stadionrund freute die päpstliche Botschaft sichtlich, doch erwartungsgemäß gab es auch Kritik. Auch die belgischen Bischöfe, von denen der Papst „Engagement für diese Sache“ verlangte, gaben sich auffällig zurückhaltend. Denn der Zeitpunkt der Bekanntgabe dieses Prozesses ist für die katholische Kirche in Belgien nicht gerade ideal.
Bei seinem Besuch im September hatte Papst Franziskus während der Eucharistiefeier im König-Baudouin-Nationalstadion angekündigt, dass er beabsichtige, für den Namensgeber des Veranstaltungsortes einen Seligsprechungsprozess einleiten zu wollen. Seine Begründung: „Das Beispiel, das Baudouin als Mann des Glaubens gegeben hat, kann Führungskräfte inspirieren“. Die allermeisten Anwesenden im Stadionrund freute die päpstliche Botschaft sichtlich, doch erwartungsgemäß gab es auch Kritik. Auch die belgischen Bischöfe, von denen der Papst „Engagement für diese Sache“ verlangte, gaben sich auffällig zurückhaltend. Denn der Zeitpunkt der Bekanntgabe dieses Prozesses ist für die katholische Kirche in Belgien nicht gerade ideal.