Die Energiekosten sind in diesen Monaten das Thema in Deutschland. Die hohen Preise sorgen für Verdruss bei den Verbrauchern und fordern die Energieversorger die Preisentwicklungen auf dem Strom- und Gasmarkt zu erklären. Auch wenn die Bundesregierung nun über die Preisbremsen Teile der erhöhten Kosten an die Bürger zurückerstattet: Energiesparen bleibt der Schlüssel für das Kostenmanagement in jeden Haushalt. Und: Deutschland hat sich zu Energiespar-Zielen verpflichtet, auch hier müssen wir als Branche einen aktiven Beitrag leisten. Es ist Zeit Energie zu sparen, so viel es geht, denn das ist gut für die Versorgungssicherheit und die Umwelt. Es gibt viele Möglichkeiten, mit denen Haushalte Strom, Wärme und warmes Wasser sparen können. Jetzt geht es drum, was kurz-, mittel-, langfristig, machbar ist. Und was eher Wunschdenken der Politik ist.

Mit dabei sind:

• Maja Braun, zertifizierte Energieeffizienzberaterin und Schornsteinfegermeisterin
• Claudia Oberascher, Referentin für die Themen Ökodesign, Stromverbrauch der Haushalte, Energielabel, Stromsparinitiative beim BDEW

Die Verkehrswende ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende. Immer mehr Menschen fahren schon Elektroauto – ob kurze Wege zur Arbeit oder weite Strecken in den Urlaub. 15 Millionen vollelektrische PKW sollen bis 2030 auf deutschen Straßen fahren. Das ist das konkrete Ziel der Bundesregierung. Spannend ist, was bewegt die E-Auto-Fahrerinnen und Fahrer und wie sehen Sie Elektromobilität. Das war Teil einer Umfrage, die der BDEW gemeinsam mit Uscale durchgeführt hat.

Über die Ergebnisse der Umfrage und die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland geht es in dieser Folge.

Mit dabei sind:

• Dr. Axel Sprenger, Uscale, Geschäftsführer: Uscale hat gemeinsam mit dem BDEW eine Umfrage gemacht und 1.300 eFahrzeug-Fahrerinnen und -Fahrer befragt.
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• Linda Boll, Fastned, Deutschlandmanagerin: Fastnet bietet Superschnelles laden an. E-Auto in nur 20 Minuten aufladen. 100 Prozent regenerativer Strom. Laden beenden mit App. Niederladen, Belgien, Deutschland, Schweiz, Großbritannien sowie Frankreich.
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• Stefan Moeller, nextmove, Geschäftsführer: nextmove ist Deutschlands führende Elektroauto-Vermietung und ermöglicht Privatpersonen und Unternehmen den Umstieg auf Elektromobilität. Leipzig, Sachsen, Deutschland.

Eine spannende Runde...und hier ist Ihr Gastgeber Dr. Jan Strobel, Abteilungsleiter Mobilität beim BDEW.

Die Netze müssen fitgemacht werden für die Zukunft. Dazu habe ich vier Gäste im Podcast. Viele Stimmen und viele Gedanken sind heute garantiert.

Heute in der Runde:

• Tom Lindemann von GasnetzHamburg,
• Dr. Hans Schäfers, Professor für intelligente Energiesysteme und Energieeffizienz an der HAW,
• Dr. Maik Piehler, Geschäftsführer Stadtwerke Leipzig und
• Dr. Jürgen Grönner, Geschäftsführer Regionaltechnik und Assetmanagement, Westnetz GmbH.

Jedes Gebäude muss für die Zukunft fit sein. Da sind individuelle Lösungen gefragt. Wie wird die Wärmewende im Bestand umgesetzt? Welche Regeln gelten in Zukunft für Heizungen? Wie wirtschaftlich sind Sanierungen demnächst? Dirk Müller vom Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik  an der RWTH Aachen und Claus Fest aus dem Vorstand der EnBW Energiegemeinschaft e.V. sind hier dabei. Wir drei diskutieren diese Fragen.

Bis 2030 müssen im Gebäudesektor 44% der CO2-Emissionen eingespart werden. In acht Jahren muss soviel eingespart werden, wie in den vergangenen 30 Jahren eingespart worden sind. Erwartet wird, dass das klappen kann, wenn statt fossilem Erdgas erneuerbare Gase wie Wasserstoff und Biomethan genutzt werden. Die Infrastruktur und die Geräte sollten weiterhin nutzbar sein. In Sachsen-Anhalt werden erste Erfahrungen mit Wasserstoff gesammelt. 340 Nutzer Prüfen die Geräte, die notwendig sind. Ein innovatives Projekt, das wir hier im Podcast hinterfragen.

Bis 2030 müssen im Gebäudesektor die CO2-Emissionen um 44% gesenkt werden. Was für Ideen gibt es, damit das klappt? In Deutschland gibt es aktuell 19,3 Mio. Wohngebäude, von denen mehr als 60% aus den 70er Jahren stammen oder sogar noch älter sind. Die meisten sind bis heute kaum umfassend energetisch saniert, so dass hier ein riesiges Potenzial zur Senkung der Treibhausgasemissionen steckt. Allerdings steigt die sogenannte Sanierungsrate seit Jahren nicht über etwa 1% pro Jahr. Das hat viele Ursachen: z.B. dass Sanierung und Austausch von Heizungen für viele Menschen trotz Förderung teuer sind, dass es schwer ist, an Handwerker zu kommen oder auch dass es bestimmte Denkmalvorgaben gibt. Bestandsgebäude sind also eine riesige Herausforderung für die Wärmewende. Diesem Thema haben sich auch meine zwei heutigen Gesprächspartner gewidmet und innovative Lösungen gefunden, das wird eine spannende Diskussion. Karl-Heinz Viets leitet die Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken in Augsburg und Tobias Hofmann leitet die Quartiersysteme bei Vonovia. Sie sind hier dabei.