Markus 4,21-25

Zuhören lohnt sich

Die erste Predigt während dem ersten Lockdown, als Kirche nicht mehr als Versammlung möglich war.

"Wer ist Jesus?" Diese Frage stellten sich die Menschen zu seiner Zeit. Und je nach Antwort, fiel die Reaktion unterschiedlich aus. In dem Moment, in dem Jesus als Gefahr wahrgenommen wird, werden die Reaktionen irrational oder betrügerisch.

Markus 3,20-30

Es geschieht viel Leid in der Welt. Auch die Verfolgung von Christen ist eine Realität. Wir fragen Gott: "Wie lange noch?" Und wir beten damit mit den Gläubigen aller Zeiten. Offenbarung 5,9-11

Markus 3,1-6

Als Christen glauben wir, dass Heilung möglich ist, weil Gott nichts unmöglich ist. Für Heilung gibt es aber kein Rezept. Keine Kontrolle unsererseits darüber. Wir entdecken in der Bibel und der Kirchengeschichte eine grosse Vielfalt von Heilungen. Manchmal passiert sie sofort. Manchmal braucht sie Medizin und manchmal braucht es lange, bis sie eintritt. Und gerade dann wenn Heilung nicht eintritt, brauchen wir eine Gemeinschaft, die uns trägt.

Busse kennen wir, wenn es darum geht, dass wir zu schnell gefahren sind. Aber Busse tun bedeutet im biblischen Sinn Umkehr. Sich abwenden von einem Weg, der in die Irre führt um wieder ans gesetzte Ziel zu gelangen. Busse tun ist heilsam.

Fürbittegebet bedeutet, dass wir uns für jemanden oder für eine Sache vor Gott einsetzen. Es ist für Freikirchler die normalste Art zu beten. Fürbitte braucht Herz und Ausdauer.

In einer Zeit in der wir enorm viele Entscheidungen jeden Tag zu treffen haben, sind wir häufig froh, wenn uns jemand hilft und uns in unseren Entscheidungen führt. Allerdings bedingt die Frage um Führung, dass wir auch bereit sind hinzuhören.