Mit Schwellenländern verbinden Anleger in den vergangenen Jahren besonders eins: Enttäuschung. Seit der Finanzkrise 2008 hat sich der MSCI-Index gerade einmal verdoppelt, während der Weltaktienmarkt verdreifacht und der amerikanische S&P 500 gar vervierfacht hat.
Dennoch haben sich seit Mitte 2020 viele Investoren weltweit für eine Erholung der Emerging Markets positioniert. Zuletzt hat der Enthusiasmus aber wieder gelegt, weil die relative Performance der aufstrebenden Märkte besonders schwach war.
Im Bericht aus Bonn erklärt finanztrends.de-Chefredakteur Simon Ruic diese Woche, warum die Emerging Markets schwächeln, und verrät, was man beim Investieren in Schwellenländern derzeit beachten muss.