Heute wollen wir uns einen Abschnitt anschauen, der wohl zu den schönsten Stellen im ganzen Wort Gottes gehört. Viele haben schon den Vergleich mit dem Diamantring gebracht. Wenn Gottes Wort ein Ring ist, ist der Römerbrief der Diamant darauf. Oder man vergleicht Gottes Wort mit einem Gebirge, dann ist der höchste Berg der Römerbrief und die Bergspitze das 8. Kapitel. In das achte Kapitel möchten wir heute blicken. Es wird um Gottes unendliche und unveränderliche Liebe gehen, dank der Christen auf ewig gerettet sind.

Im ersten Abschnitt, den Versen 31-34, stellt Paulus drei Fragen, die mit Gott zu tun haben. Im zweiten Abschnitt, den Versen 35-37, geht Paulus der Frage nach, ob irgendetwas anderes uns von Gott trennen kann. Und im letzten Abschnitt den Versen 38-39 fasst Paulus alles in einem herrlichen Ausruf zusammen.

„Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ist gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. Wer ist da, der verdammt? Christus Jesus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: »Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.« Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer 8,31-39)

Wichtige Bibelstellen:

- Römer 8,31-39

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In den Beziehungen, in denen wir alle leben, erfahren wir, selbst in der Gemeinde Jesu, immer wieder Unrecht. Da wir gefallene Wesen sind, werden wir aneinander schuldig. Aber wie reagieren wir darauf? Wie gehen wir damit um?

Die Korinther haben dabei einige Fehler gemacht, von denen wir lernen wollen. Gott gibt uns in unserem Text biblische Anweisung darüber, wie wir uns bei Unrecht verhalten sollen, damit die Einheit in der Gemeinde durch Liebe, Vergebung und Versöhnung bewahrt wird. Und so ist es falsch, dass Christen sich gegenseitig vor Gericht ziehen. Bei Rechtsstreitigkeiten sollen sie dagegen die Ortsgemeinde benutzen, damit Lösungen zur Ehre Gottes gefunden werden.

„Bringt es jemand von euch, der einen Rechtsstreit mit dem anderen hat, über sich, vor den Ungerechten zu streiten und nicht vor den Heiligen? Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht würdig, über die geringsten Dinge zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, wie viel mehr über Alltägliches? Wenn ihr nun über alltägliche Dinge Rechtsstreitigkeiten habt, so setzt ihr die zu Richtern ein, die in der Gemeinde nichts gelten? Zur Beschämung sage ich es euch. Also gar kein Weiser ist unter euch, der zwischen Bruder und Bruder entscheiden kann? Sondern es streitet Bruder mit Bruder, und das vor Ungläubigen! Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, dass ihr Rechtsstreitigkeiten miteinander habt. Warum lasst ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen? Aber ihr selbst tut unrecht und übervorteilt, und das Brüdern gegenüber! Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge noch mit Männern Schlafende noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben. Und das sind manche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.“ (1.Korinther 6,1-11)

Wichtige Bibelstellen:

- 1.Korinther 6,1-11

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Die Gemeinde besteht aus Sündern, zwar begnadigten Sündern, aber aus solchen, die immer noch mit der Sünde zu kämpfen haben. Jede Sünde, die bekannt wird, wird vergeben. Wenn allerdings jemand in einer Sünde verharrt (Unzucht, Habsucht, Verleumdung, Götzendienst, Alkohol/Drogen) und die Sünde nicht lassen will, muss die Gemeinde tätig werden. Ziele der korrigierenden Seelsorge sind zweierlei: zum einen soll natürlich der Sünder überführt werden, dass er seine Sünde bereut und lässt. Dann kann er wiederhergestellt werden. Zum anderen muss die Gemeinde vor schädlichem Einfluss bewahrt werden: „ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig“. Am Beispiel in Korinth sehen wir, dass Gott zu seinen Anweisungen steht und Gehorsam segnet.

„Überhaupt hört man, dass Unzucht unter euch ist, und ⟨zwar⟩ eine solche Unzucht, die selbst unter den Nationen nicht stattfindet: dass einer seines Vaters Frau hat. Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht etwa Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte entfernt würde! Denn ich, zwar dem Leibe nach abwesend, aber im Geist anwesend, habe schon als Anwesender das Urteil gefällt über den, der dieses so verübt hat – wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid –, einen solchen im Namen unseres Herrn Jesus dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet wird am Tage des Herrn. Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ⟨ja bereits⟩ ungesäuert seid! Denn auch unser Passahlamm, Christus, ist geschlachtet. Darum lasst uns das Fest feiern, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit! Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Unzüchtigen Umgang zu haben; nicht überhaupt mit den Unzüchtigen dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe ich zu richten, die draußen sind? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch selbst hinaus!“ (1. Korinther 5,1-13)

Wichtige Bibelstellen:

- 1. Korinther 5,1-13

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Ein Kernproblem der Korinther war Stolz. Auch wir versagen in diesem Punkt immer wieder. Paulus und Apollos sind uns Vorbilder, wie Demut gelebt werden soll. Lasst uns lernen, wie wir mit Stolz umgehen müssen und was Demut bedeutet. Paulus gibt den Korinthern und uns zwei wesentliche Gebote mit und zeigt den Kontrast zwischen den Aposteln und den Korinthern auf. Demut macht einen Christen aus!

1 Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus ⟨gibt⟩, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches ⟨Mitleid⟩ und Erbarmen, 2 so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid, 3 nichts aus Eigennutz oder eitler Ruhmsucht ⟨tut⟩, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; 4 ein jeder sehe nicht ⟨nur⟩ auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen! (Philipper 2,1-4)

Wichtige Bibelstellen:

- Hebräer 13

- Philipper 4,14

- Philipper 2,1-4

- 1.Korinther 4,6-13

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Über die Gemeinde Jesu zu sprechen, ist eigentlich eine schöne Sache. Jedoch haben viele ihre Probleme mit der Ortsgemeinde. Es gibt Christen, die besuchen überhaupt keine Ortsgemeinde und verfolgen lediglich nur im Livestream Gottesdienste. Aber wo liegt hier die Ursache? Das Wort Gottes möchte uns in unserem Denken helfen, damit wir die zentrale Bedeutung der Ortsgemeinde erkennen und sie trotz aller Schwächen durch das Evangelium lieben lernen. Jesus Christus baut heute sein Reich durch seine Gemeinde. Und er hat verheißen, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden.

„Dieses schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen; wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit. Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist offenbart worden im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.“ (1.Timotheus 3,14-15)

Wichtige Bibelstellen:

- 1.Timotheus 3,14-15

- 2.Korinther 6,16

- Epheser 2,19-22

- Apostelgeschichte 20,28

- Römer 12,10a

- Römer 12,16

- Matthäus 16,18

- Hebräer 10,24-25

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Wir alle sind dazu aufgerufen, Kindern das Evangelium zu zeigen. Selbstverständlich vor allem aber die Eltern. Die Versuchung, Bibelberichte lediglich als Lektion für korrektes Verhalten zu missbrauchen, ist groß, wodurch Kinder die Bibel als Regelbuch auffassen und nicht als das Evangelium Gottes. Doch wie kannst du deinem Kind das Evangelium in der Bibel konsequent und nachhaltig zeigen? Bleibe dran und erfahre die Antwort von Caroline Newheiser.

„Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi.“ (Römer 10,17)

Wichtige Bibelstellen:

- 1.Korinther 2,1-5

- Römer 10,17

- Römer 6,23

- 1.Petrus 3,18-22

- Apostelgeschichte 2,31

- Lukas 6,45

- 1.Johannes 4,19

- Johannes 14,9

- Matthäus 19,13

- Römer 8,26

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Jim Newheiser kommt aus den USA und war dort 25 Jahre als Pastor tätig. Er ist Professor für Biblische Seelsorge, Kuratoriumsmitglied der BCC (Netzwerk für Biblische Seelsorge) und der ACBC (Vereinigung zertifizierter Biblischer Seelsorger). Er berät Ehepaare, gibt Seelsorgekurse und hat mehrere Bücher zur Seelsorge, zum Pastoraldienst und zu Ehe und Familie geschrieben. Jim ist seit 1979 mit Caroline verheiratet, sie haben drei erwachsene Kinder.

Erziehung war zu allen Zeiten eine Herausforderung, so auch heute. Doch Gott ist treu und versorgt uns mit seiner Weisheit, auch in diesem wichtigen Bereich der Kindererziehung. Jim Newheiser wurde von seiner Frau Caroline unterstützt und sprach zu folgenden Themen:

• Elternsein ist mehr als eine Formel – Grundlagen der Kindererziehung

• Wie liebe ich meinen rebellischen Teenager?

• LGBTQ, Familie und das Evangelium – Biblische Weisheit zu sexueller Orientierung

• Missbrauch und häusliche Gewalt

• Der Vater als geistlicher Leiter für seine Familie

• Wie liebe ich meine schwierigen Eltern?

• Zeige ihnen Christus – Wie du deinem Kind das Evangelium in der Bibel zeigst

• Das Beten und Fasten einer Mutter für ein Kind auf Abwegen

Alle Vorträge in voller Länge findest du hier: https://youtube.com/playlist?list=PLqgGDyG_EvLiG-7QKk_fL_-yvnfbyLl89

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Eine Mutter leidet unvorstellbar, wenn sich ihr Kind auf Abwegen befindet. Die Welt sieht völlig schwarz aus, es wird schwer Gott anzubeten und eine unbestimmte Angst erfüllt sie. Mit dieser Herausforderung gehen wir oft unterschiedlich um – meist falsch.

Caroline Newheiser gibt wichtige Punkte weiter, wie eine Mutter richtig mit dieser traurigen Situation laut der Bibel umgehen sollte. Dabei greift sie ebenfalls auf ihre eigene Erfahrung mit ihren eigenen Kindern zurück.

„Mit meiner Stimme schreie ich um Hilfe zum HERRN, mit meiner Stimme flehe ich zum HERRN. Ich schütte mein Anliegen vor ihm aus, meine Not erzähle ich vor ihm. “ (Psalm 142,2-3)

Wichtige Bibelstellen:

- Lukas 2,23

- Lukas 14,18-20

- Römer 8,28

- Hebräer 4,14-16

- Galater 4,6

- Psalm 142,1-3

- Matthäus 6,5-15

- Psalm 27,4

- Matthäus 6,16-18

- 1.Johannes 5,14-15

- Epheser 3,14-21

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Jim Newheiser kommt aus den USA und war dort 25 Jahre als Pastor tätig. Er ist Professor für Biblische Seelsorge, Kuratoriumsmitglied der BCC (Netzwerk für Biblische Seelsorge) und der ACBC (Vereinigung zertifizierter Biblischer Seelsorger). Er berät Ehepaare, gibt Seelsorgekurse und hat mehrere Bücher zur Seelsorge, zum Pastoraldienst und zu Ehe und Familie geschrieben. Jim ist seit 1979 mit Caroline verheiratet, sie haben drei erwachsene Kinder.

Erziehung war zu allen Zeiten eine Herausforderung, so auch heute. Doch Gott ist treu und versorgt uns mit seiner Weisheit, auch in diesem wichtigen Bereich der Kindererziehung. Jim Newheiser wurde von seiner Frau Caroline unterstützt und sprach zu folgenden Themen:

• Elternsein ist mehr als eine Formel – Grundlagen der Kindererziehung

• Wie liebe ich meinen rebellischen Teenager?

• LGBTQ, Familie und das Evangelium – Biblische Weisheit zu sexueller Orientierung

• Missbrauch und häusliche Gewalt

• Der Vater als geistlicher Leiter für seine Familie

• Wie liebe ich meine schwierigen Eltern?

• Zeige ihnen Christus – Wie du deinem Kind das Evangelium in der Bibel zeigst

• Das Beten und Fasten einer Mutter für ein Kind auf Abwegen

Alle Vorträge in voller Länge findest du hier: https://youtube.com/playlist?list=PLqgGDyG_EvLiG-7QKk_fL_-yvnfbyLl89

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Menschen tun vieles, um glücklich zu werden. Sie tun alles aus eigener Kraft, mit der Vision, glücklich zu werden. Doch warum sind wir dann so unglücklich, wenn wir doch alles selber in der Hand haben? Die Antwort: Uns fehlt etwas, an das wir uns halten können.

In Psalm 4 verrät uns David, woran wir uns halten müssen!

„Viele sagen: Wer wird uns Gutes schauen lassen? Erhebe, HERR, über uns das Licht deines Angesichts! Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als jenen zu der Zeit, da sie viel Korn und Most haben. In Frieden will ich mich hinlegen und gleich schlafen; denn du, HERR, allein lässt mich in Sicherheit wohnen.“ (Psalm 4,7-9)

Wichtige Bibelstellen:

- Psalm 4

- Matthäus 11,28

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