In der Schweiz gibt es circa 14 Millionen Hühner! Grund genug in ihre Welt einzutauchen. Ausgehend von einem Erlebnis mit meinen eigenen Hühnern, habe ich mich gefragt: wie funktionieren Hackordnungen und weshalb gibt es sie? Kann man Parallelen ziehen zwischen Eigenschaften von Huhn und Mensch? Andrea Campa, Wildtiertrainerin und kognitive Verhaltensbiologin ist die Gesprächspartnerin, die mir meine Fragen beantwortet, unter anderem erklärt sie mir, den Hang von uns Menschen zum Anthropomorphismus (diese tolle Wort, habe ich von ihr gelernt). Ein Gespräch für neugierige, welches viel Stoff zum Nachdenken liefert.

Mit: Andrea Campa: www.diewildtiertrainerin.ch und  Sophia, Besitzerin von Kokoschka

Mischung Beni Mosele:  www.frogman.ch
Lektorat: Nadia Pfendsack

Im BlingBling-Zeitalter von Egopromotion und Selbstdarstellung, fühlt sich das Reden über Misserfolg an wie Punk im Opernhaus. Nichtsdestotrotz oder darum erst recht, hier die zweite Folge übers Scheitern: 
Anka Schmid macht seit 30 Jahren Filme. Sie redet mit mir über ihre Projekte, die nicht realisiert werden konnten. Wie dies ihren Werdegang mitgeprägt hat und über ihren Umgang mit Selbstzweifeln.
Eindrücklich wird im Gespräch mit ihr deutlich, dass das Weitergehen ohne ein grosses Mass an Beharrlichkeit, Widerstandskraft und Glück unmöglich wird.

Neugierig auf Anka Schmid’s Werk? ankaschmid.ch
Mischung Beni Mosele:  www.frogman.ch
Lektorat: Nadia Pfendsack

Scheitern – aber richtig, Scheitern als Chance. Alle kennen diese Rat-Schläge. Filmideen scheitern auch mal an der Finanzierung und dann versinken sie in den Tiefen unserer Schubladen. Sie hinterlassen uns verunsichert, wütend und voller Tatendrang. Von solchen Schubladenprojekten und den Gefühlen rund um das Scheitern wird selten gesprochen – sie sind tabu. Nicht für mich und Juri Steinhart, wir sprechen über seine und meine  Absage und was das mit uns gemacht hat. 
Dem Scheitern bleibe ich auf der Spur…es gibt einen „Scheitern Teil 2“. Sicher. Ausser wenn ich scheitere.
Hier findet ihr was Juri so macht: www.fatfilms.ch
Falls ihr das ganze Stück von meinem gescheiterten Kurzfilmprojekt hören wollt, mit dem fantastischen Bariton David Zürcher:

Danke für die künstlerische und technische Unterstützung: Beni Mosele
Lektorat: Nadia Pfendsack

Madame Tricot strickt. Das Herz, die Niere, eine Lunge oder auch geerntetes Gemüse meist im Verhältnis 1:1und in 3D. Die Seele ihrer Objekte will und kann Madame Tricot nicht stricken. Sie weiss genau wovon sie strickt: Als Ärztin und Psychiaterin im Ruhestand, macht sie Stricken zur Kunst.
Folge ihrem Faden … es lohnt sich.
Mischung Beni Mosele
Lektorat Nadia Pfendsack
www.madametricot.ch
www.instagram.com

Was weisst du über das Asylverfahren in unserem Land ausser, dass es schneller gehen sollte? Was bedeuten NEE, ARPF, N, F und B für die betroffenen Menschen? Wie sind die Unterbringungen in der Schweiz für Asylsuchende organisiert? Sind dir diese Fragen unangenehm?
Patrizia Bertschi ist Präsidentin vom Netzwerk Asyl Aargau und engagiert sich seit Jahren als Freiwillige, Politikerin und Frau für geflüchtete Menschen. Hör ihr zu – es lohnt sich!
Der Verein Netzwerk Asyl Aargau ist Teil einer Bewegung, die sich für Offenheit und Respekt gegenüber geflüchteten Menschen engagiert.

Fakten die du unbedingt kennen solltest:
http://www.netzwerk-asyl.ch/wp-content/uploads/2018/01/Factsheet-Asylwesen-Schweiz-und-Aargau-2018.pdf Allgemein: http://www.netzwerk-asyl.ch

Allgemein:
http://www.netzwerk-asyl.ch

GROSSDANK:
Patrizia Bertschi und Sandra-Anne Göbelbecker
Mischung: Beni Mosele
Lektorat: Nadia Pfendsack

Sich aus zweiter Hand einzukleiden ist eine Haltung, ein Ausdruck in einer Umgebung, die durch Konsum geprägt ist. Hör Florina Moser, Mitbegründerin von the secondhand, zu und du verstehst mehr darüber, was mit deinen Altkleiderbergen passiert. Du erfährst was mit deinen Schrankhütern oder Fehlkäufen möglich ist. Aus unbequem entsteht bequem und aus mehr entsteht weniger. Ein Gespräch über die Haltung «Nachtragend zu sein».

www.thesecondhand.ch

Ein Film beginnt mit dem Schreiben.  Eva Vitija Dokumentarfilmschaffende und Drehbuchautorin und Hercli Bundi Produzent und Dokumentarfilmautor reden mit mir darüber. Dabei zeigen sie auf, welche Rolle das Schreiben für sie persönlich hat, wie ein Filmdossier entsteht und wie es überzeugend wird. Für Studierende – , für Leidenschaftler*innen -, für Interessierte –  und Begeisterte – des Films.  Mehr zu den erwähnten Filmen findet ihr hier:

Eva Vitija: LOVING HIGHSMITH  https://ensemblefilm.ch/portfolio/loving-highsmith/
Das Leben drehen http://www.daslebendrehen.ch
Hercli Bundi: Eisenberger https://mirafilm.ch/de/eisenberger/
Auch in dieser Folge, Mischung und Sounddesign: Beni Mosele

Grauhaarige Frauen: ungepflegt, alt, ewiggestrig oder doch eher umwerfend, weise, feministisch, politisch? Frölein Da Capo versteht etwas davon und redet mit mir über ihren, meinen und den Prozess vieler Frauen.

Tiefster Herzensdank an Frölein Da Capo, Beni Mosele und Nadia Pfendsack,für die Offenheit (FdC), die Tonmischung/Sounddesign (BM) und das Mitdenken (NP) sowie für jedes weitere graue Haar welches Ihr mir eingebrockt habt. 

In der ersten Folge geht Nathalie Rezepten auf die Spur. Die einen verlassen sich mit ungeahnten Folgen auf ihr Gefühl und die andern sind den Rezeptangaben buchstabengetreu ergeben. Manchen kann es nicht schnell genug  gehen und andere suchen Rezepte mit Sinn. Was kochen wir wenn es uns schlecht geht? Kann ich auch kein Lieblingsrezept haben? Selbst bei kommagenauen Mengenangaben kann doch so einiges schief gehen.

Biss so Guet mit Herz..
Mit Dank an: Andrea Büchler, Stefanie Kuchler, Thaïs Odermatt, Nadia Pfendsack, Denis Schwab, Sara Stäuble, David Zürcher
Perkussion: Lorenz Haas
Sounddesign und Mischung: Beni Mosele

David’s Saftiger Orangenkuchen mit Mandeln, findet ihr hier:
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2018/47/kuchenrezepte-schokokuchen-gugelhupf-bauernkuchen-apfelkuchen/seite-6

Das Rezept von Sara ist aus diesem Buch
https://www.youtube.com/watch?v=FLDZnWfzXvM