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„Das beste an der Folge war die Beerdigung“ – dieser Satz sagt eigentlich schon alles, aber da müssen wir jetzt durch. Zusammen. Also Bühne frei für den Antagonisten der Woche: Papa Schlumpf
Der Plot ist schnell erklärt: Papa Schlumpf sammelt in seiner Freizeit Seelen und steckt sie in kleine Kugeln. Und eine Minbari-Seele wäre das I-Tüpfelchen seiner Kollektion. Weil er nicht warten will, bis Delenn freiwillig Löffel und Seele abgibt, will er jetzt ein bißchen nachhelfen. Und zwar auf die langweiligste und langsamste Art, die man sich vorstellen kann. Sein Plan beinhaltet nicht nur langsam tröpfelnde Weinballons, sondern auch den Einsatz eines monströs aussehenden Seelensauggerätes, dass er iiiiirgendwie an der Sicherheit vorbei geschleust hat. Apropos Sicherheit: Garibaldi demonstriert mal wieder gelebte Inkompetenz. Und Commander NichtSherdian muss die Sache mal wieder selbst in die Hand nehmen und Fäuste und Seelen tanzen lassen. Und der Bösewicht tappt – was sonst – in seine eigene Falle
Was passiert noch? Eigentlich nicht viel. Wir sehen, wie liederlich WB mit dem Filmmaterial umgegangen ist, während wir den Hütchenspieler von Down below kennen lernen. Was uns zu einer Diskussion über die (nicht nur moralischen) Abgründe der Station bringt. Und wir beobachten Heuschrecken im Nebel
In stundenlangen Mono- oder Dialogen erfahren wir ausserdem ein bisschen mehr über den grauen Rat, die verlorene Seele der Katarina M. und dass Sinclair manchmal zwar die richtigen Ideen hat, in der Durchführung allerdings noch Nachholbedarf hat. Oder er ist einfach nur zu faul zum googlen. Des weiteren gibt es ein paar schöne Aussenaufnahmen (inklusive Schrei) und eine wirklich gelungene Weltraumbestattung. Aber – wie gesagt – wenn die Beerdigung das Highlight der Folge ist, spricht das Bände.
Wir fühlen mit Delenn, aber nur, weil es uns so vorkommt, als würde UNS langsam das Blut abgepumpt und unsere Seele geraubt. Nach einer hohen Bewertung für die letzte Folge können wir uns gerade mal eben zu 1 von 6 Centauri-Penissen durchringen.
Bevor wir diese Bewertung näher erläutern noch einiges, über das wir gesprochen haben werden:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:
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By Der graue Rat„Das beste an der Folge war die Beerdigung“ – dieser Satz sagt eigentlich schon alles, aber da müssen wir jetzt durch. Zusammen. Also Bühne frei für den Antagonisten der Woche: Papa Schlumpf
Der Plot ist schnell erklärt: Papa Schlumpf sammelt in seiner Freizeit Seelen und steckt sie in kleine Kugeln. Und eine Minbari-Seele wäre das I-Tüpfelchen seiner Kollektion. Weil er nicht warten will, bis Delenn freiwillig Löffel und Seele abgibt, will er jetzt ein bißchen nachhelfen. Und zwar auf die langweiligste und langsamste Art, die man sich vorstellen kann. Sein Plan beinhaltet nicht nur langsam tröpfelnde Weinballons, sondern auch den Einsatz eines monströs aussehenden Seelensauggerätes, dass er iiiiirgendwie an der Sicherheit vorbei geschleust hat. Apropos Sicherheit: Garibaldi demonstriert mal wieder gelebte Inkompetenz. Und Commander NichtSherdian muss die Sache mal wieder selbst in die Hand nehmen und Fäuste und Seelen tanzen lassen. Und der Bösewicht tappt – was sonst – in seine eigene Falle
Was passiert noch? Eigentlich nicht viel. Wir sehen, wie liederlich WB mit dem Filmmaterial umgegangen ist, während wir den Hütchenspieler von Down below kennen lernen. Was uns zu einer Diskussion über die (nicht nur moralischen) Abgründe der Station bringt. Und wir beobachten Heuschrecken im Nebel
In stundenlangen Mono- oder Dialogen erfahren wir ausserdem ein bisschen mehr über den grauen Rat, die verlorene Seele der Katarina M. und dass Sinclair manchmal zwar die richtigen Ideen hat, in der Durchführung allerdings noch Nachholbedarf hat. Oder er ist einfach nur zu faul zum googlen. Des weiteren gibt es ein paar schöne Aussenaufnahmen (inklusive Schrei) und eine wirklich gelungene Weltraumbestattung. Aber – wie gesagt – wenn die Beerdigung das Highlight der Folge ist, spricht das Bände.
Wir fühlen mit Delenn, aber nur, weil es uns so vorkommt, als würde UNS langsam das Blut abgepumpt und unsere Seele geraubt. Nach einer hohen Bewertung für die letzte Folge können wir uns gerade mal eben zu 1 von 6 Centauri-Penissen durchringen.
Bevor wir diese Bewertung näher erläutern noch einiges, über das wir gesprochen haben werden:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
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