Wolfgang Koeppen zeichnete in den 50er Jahren mit seiner "BRD-Trilogie" ein kritisches Panorama der Gesellschaft der jungen Bundesrepublik kurz nach der "Stunde Null", die keine war. "Tauben im Gras" ist, 1951 erschienen", der erste dieser drei Romane und zeigt die Restauration des alten Miefs in der neuen Republik konzentriert auf einen Tag im München des Jahres 1949.