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Wir starten heute eine Serie mit einem Blick in die Geschichte von Kakteen-Haage – und zum Teil ist das ja auch die Geschichte der Kakteen – mehr als mir das im Alltag bewusst ist.
Ganz ehrlich – genau davor habe ich einen ziemlichen Respekt, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich das in eine Episode gepresst bekomme – deswegen wird es jetzt eine kleine Serie. Klar, auch die kann keine 200 Jahre abbilden, aber so bekommst du entspannt ein Gefühl für ein paar Dinge, die in den letzten zwei Jahrhunderten in der Kakteenwelt passiert sind.
Ich sitze allein mit mir und ein paar tausend Kakteen im Gewächshaus und versuche endlich die nächste Episode auf den Weg zu bringen – und es fällt mir nicht so leicht. Und DAS ist mir in letzten zwei Jahren häufiger passiert, als es mir lieb ist – und es gefällt mir nicht. Es ist ein bisschen wie meine Versprechen nicht halten und das ist blöd.
Mein Plan, die Episode 38 rechtzeitig den Weihnachtskakteen zu widmen, ist nicht aufgegangen. Auch die angekündigte Folge 39 ist noch nicht vorbereitet. Es gibt für dieses und für jenes auch plausible Gründe – allein, ich tue mich schwer, das einfach so hinzunehmen. Sowohl Schlumbergera und vielleicht auch die Hintergrundgeschichten aus dem ZDF Fernsehgarten kommen halt eben später. Sorry dafür! Mal wieder alles etwas anders.
Aber jetzt – wir springen jetzt zurück in der Geschichte. Erstmal nur ein paar Wochen – in den warmen Spätsommer 2022:
von Ulrich Haage | CactusPodcast - Kakteengeschichten
Winfried Kaiser ist für mich immer ein besonderer Gärtner – nicht nur, weil er sich als „normaler Gärtner“ für Kakteen interessiert hat. Wann immer wir uns trafen, dann hat er sich intensiv nach den Kakteen erkundigt und immer auch eine eigene kleine Geschichte zu erzählen gehabt – das ist unter den Profigärtnern eher selten. ZVG – der Zentralverband Gartenbau, unsere berufsständische Organisation, dort haben wir uns regelmäßig getroffen, um zu schauen, wie wir gemeinsam das Leben der Gärtner in Deutschland etwas besser machen können.
Seine Heimat Weinböhla ist übrigens auch ein bedeutender gartenbaulicher Standort – auch eine Kakteengärtnerei gab es dort, vielleicht sagt dir der Name Treuheit im Zusammenhang mit winterharten Kakteen etwas.
Und die Familie – oder treffender – die Gärtnerdynastie der Seidels – von denen hast du sicher schon gehört – Kamelien, Schlossgarten Pillnitz – auch hier gibt es eine unheimlich spannende Familiengeschichte zu entdecken.
Gab es zu der Zeit auch schon andere Kakteengärtnerei ?
Ja, auch vor der Gründung von Kakteen-Haage im Jahr 1822 gab es einen Gärtner, der Kakteen zum Verkauf angeboten hat. Ich gehe davon aus, dass es nicht der einzige war. Ich hab in unserem Katalogarchiv auf den ersten Blick acht Kakteen im Schellhase-Katalog aus dem Jahr 1808 gefunden.
Darüber habe ich erzählt:
Ich freue mich auf dein Feedback.
Der Beitrag CactusPodcast – 038 Kakteengeschichte – Jubiläum – Haage am Sächsischen Hof erschien zuerst auf Cactusblog.
Wir starten heute eine Serie mit einem Blick in die Geschichte von Kakteen-Haage – und zum Teil ist das ja auch die Geschichte der Kakteen – mehr als mir das im Alltag bewusst ist.
Ganz ehrlich – genau davor habe ich einen ziemlichen Respekt, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich das in eine Episode gepresst bekomme – deswegen wird es jetzt eine kleine Serie. Klar, auch die kann keine 200 Jahre abbilden, aber so bekommst du entspannt ein Gefühl für ein paar Dinge, die in den letzten zwei Jahrhunderten in der Kakteenwelt passiert sind.
Ich sitze allein mit mir und ein paar tausend Kakteen im Gewächshaus und versuche endlich die nächste Episode auf den Weg zu bringen – und es fällt mir nicht so leicht. Und DAS ist mir in letzten zwei Jahren häufiger passiert, als es mir lieb ist – und es gefällt mir nicht. Es ist ein bisschen wie meine Versprechen nicht halten und das ist blöd.
Mein Plan, die Episode 38 rechtzeitig den Weihnachtskakteen zu widmen, ist nicht aufgegangen. Auch die angekündigte Folge 39 ist noch nicht vorbereitet. Es gibt für dieses und für jenes auch plausible Gründe – allein, ich tue mich schwer, das einfach so hinzunehmen. Sowohl Schlumbergera und vielleicht auch die Hintergrundgeschichten aus dem ZDF Fernsehgarten kommen halt eben später. Sorry dafür! Mal wieder alles etwas anders.
Aber jetzt – wir springen jetzt zurück in der Geschichte. Erstmal nur ein paar Wochen – in den warmen Spätsommer 2022:
von Ulrich Haage | CactusPodcast - Kakteengeschichten
Winfried Kaiser ist für mich immer ein besonderer Gärtner – nicht nur, weil er sich als „normaler Gärtner“ für Kakteen interessiert hat. Wann immer wir uns trafen, dann hat er sich intensiv nach den Kakteen erkundigt und immer auch eine eigene kleine Geschichte zu erzählen gehabt – das ist unter den Profigärtnern eher selten. ZVG – der Zentralverband Gartenbau, unsere berufsständische Organisation, dort haben wir uns regelmäßig getroffen, um zu schauen, wie wir gemeinsam das Leben der Gärtner in Deutschland etwas besser machen können.
Seine Heimat Weinböhla ist übrigens auch ein bedeutender gartenbaulicher Standort – auch eine Kakteengärtnerei gab es dort, vielleicht sagt dir der Name Treuheit im Zusammenhang mit winterharten Kakteen etwas.
Und die Familie – oder treffender – die Gärtnerdynastie der Seidels – von denen hast du sicher schon gehört – Kamelien, Schlossgarten Pillnitz – auch hier gibt es eine unheimlich spannende Familiengeschichte zu entdecken.
Gab es zu der Zeit auch schon andere Kakteengärtnerei ?
Ja, auch vor der Gründung von Kakteen-Haage im Jahr 1822 gab es einen Gärtner, der Kakteen zum Verkauf angeboten hat. Ich gehe davon aus, dass es nicht der einzige war. Ich hab in unserem Katalogarchiv auf den ersten Blick acht Kakteen im Schellhase-Katalog aus dem Jahr 1808 gefunden.
Darüber habe ich erzählt:
Ich freue mich auf dein Feedback.
Der Beitrag CactusPodcast – 038 Kakteengeschichte – Jubiläum – Haage am Sächsischen Hof erschien zuerst auf Cactusblog.