Coffee & Soma

Ob Scar oder Skeletor – Bösewichte in Cartoons haben oftmals eine besondere Gemeinsamkeit: sie bedienen negative Stereotypen schwuler Männer. Während offen queere Charaktere selten in Trickfilmen anzutreffen sind, ist Queerness sehr wohl präsent, jedoch meist ausgelagert auf die Antagonisten und Outlaws. Was es mit dem sogenannten Queer Coding auf sich hat und warum es die Lieblingsschurken unserer Kindheit zu subversiven Antihelden macht, erfährt ihr in Coffee & Soma #4.

Star Wars lebt seit Jahrzehnten nicht nur von top designten Raumschiffen, Aliens und Droiden. Eine tragende Säule ist der klassische Konflikt „Gut gegen Böse“. Und dieser ist wie in jeder großen Erzählung nicht frei von Ideologie und bestehenden Machtverhältnissen. Doch welche politischen, realweltlichen Bezüge lassen sich überhaupt zu der beliebten Weltraum-Saga herstellen? Mehr dazu in Coffee & Soma #3

“Money went the way of the dinosaurs”. Das Geld ging den  Weg der Dinosaurier – es ist verschwunden, sozusagen ausgestorben. Dieser Satz aus der Serie Star Trek Voyager beschreibt eine futuristische Gesellschaft, in der Geld keine Rolle mehr spielt, in der Kapitalismus überwunden wurde. Doch wie könnte eine Zukunft ohne Geld oder ein Leben ohne finanzielle Abhängigkeiten aussehen? Eine kleine Reise durch das Star Trek-Universum gibt spannende Anhaltspunkte.

Faszination Mars. Gleich drei Staaten haben Missionen zum Roten Planeten geschickt. Es geht um Prestige, aber auch darum, die Voraussetzungen  für eine menschliche Kolonisierung auszuloten. Die Vorstellung vom Mars als Außenposten der Menschheit, als einen Planeten B, beflügelt nicht  nur exzentrische Milliardäre wie Elon Musk oder Jeff Bezos. Sie lässt auch kritische Stimmen lauter werden.