Das Johannesevangelium erzählt auch die Geschichte von Lazarus, den Jesus von den Toten auferweckt. Diese Predigt soll uns zeigen, dass Gottes Timing manchmal anders ist, es immer Hoffnung gibt und am Ende Gott alles zum Guten wendet.

Im ersten Teil der neuen Predigtreihe »Glauben & Leben« starten wir in das Johannes Evangelium. Dort wird zu Beginn sehr deutlich, wer Gott für uns sein will, was Jesus uns durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung bewirkt hat und wie weitreichend dies für uns ist.

Das Leben »In Christus« muss immer echte, spürbare Konsequenzen in unserem Leben zeigen. Was heißt es das Alte abzulegen und das Neue anzuziehen? Neben 2 Geboten, was wir tun bzw. nicht mehr tun sollen, kriegen wir 2 gute Gründe dementsprechend zu leben.

Das Leben »In Christus« ist untrennbar mit der Familie Gottes, der Kirche verbunden. Der Epheserbrief redet davon, dass wir in das Haus Gottes, seine Kirche, eingebaut sind und Teil der Gemeinschaft sind.

Kein Christ ist in seinem Leben jemals am Ziel angekommen. Der Epheserbrief macht deutlich, dass das Leben »In Christus« besser ist, als wir uns vorstellen können. Es wird aber auch sehr deutlich, dass wir selbst Schritte gehen und reif werden müssen.

Im ersten Teil der Serie geht es um den Unterschied zwischen »In Ephesus« und »In Christus«. Zu oft vergessen wir, dass die Briefe des Neuen Testaments an echte Menschen in ihrem Umfeld, in ihre Situation und in ein echtes Leben hinein geschrieben wurden. Was passierte wohl, als die Epheser den Brief von Paulus das erste mal gelesen haben?

Wie sieht es praktisch im Leben aus, wenn wir das Evangelium nicht nur glauben, sondern selbst leben und anwenden? Themen rund um Nachfolge Jesu, Vergebung und unsere Identität werden hier am Beispiel von Philemon und Onesimus deutlich.

In dem Brief von Paulus an Philemon geht es um den ehemaligen Sklaven Onesimus, der geflohen ist und mittlerweile Christ geworden war. Paulus lebt hier das Evangelium praktisch vor, in dem er zwischen Philemon und Onesimus um Versöhnung wirbt.

Jeden Tag begegnet uns überall die Angst vor Vergänglichkeit: Krankheit, Alter und Tod. Aktuell sind die Medien jeden Tag voll davon. Gott möchte uns frei davon machen, Getriebene zu sein, die sich vor Vergänglichkeit fürchten und versuchen alles zu erhalten. Unser Leben soll sich nicht darum gehen Vergängliches zu bewahren, sondern eine Hoffnung für die Ewigkeit zu haben.

Wenn wir ehrlich sind und genauer hinschauen, merken wir, dass unsere eigene Unsicherheit in so vielen Bereichen dafür verantwortlich ist, dass wir uns unfrei fühlen. Oft sind es nicht die Dinge, die Fakten, die tatsächliche Situation, die uns unfrei machen, sondern wie wir auf diese Umständen reagieren und damit umgehen. Gott möchte uns auch in diesem Bereich frei machen und zu – im besten Wortsinn – selbstsicheren Menschen machen.