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27 Der Machthaber wird mit vielen Menschen ein Bündnis schließen, das sieben Jahre lang gelten wird. Nach der Hälfte dieser Zeit verbietet er das tägliche Schlacht- und Speiseopfer am Tempel und führt dort stattdessen einen abscheulichen Götzendienst ein. Doch auch dieser grausame Herrscher wird untergehen, denn Gott hat sein Urteil über ihn gesprochen.
Vermerk zur Offenbarung-Reihe Episode 47:
Stelle deine Fragen an Jens Kaldewey zum Buch Daniel an: [email protected]
25b Zweiundsechzig mal sieben Jahre lang werden in Jerusalem wieder Straßen und Befestigungsgräben errichtet sein, doch es wird in dieser Zeit viel Bedrängnis geben. 26 Nach den zweiundsechzig mal sieben Jahren wird ein von Gott Auserwählter hingerichtet, ohne dass er irgendwo Hilfe findet. Dann zerstört das Heer eines fremden Machthabers die Stadt und den Tempel wie eine reißende Flut. Bis zum Ende herrschen Krieg und Verwüstung, denn so hat es Gott beschlossen. 27 Der Machthaber wird mit vielen Menschen ein Bündnis schließen, das sieben Jahre lang gelten wird. Nach der Hälfte dieser Zeit verbietet er das tägliche Schlacht- und Speiseopfer am Tempel und führt dort stattdessen einen abscheulichen Götzendienst ein. Doch auch dieser grausame Herrscher wird untergehen, denn Gott hat sein Urteil über ihn gesprochen.«
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25a Nun hör gut zu, damit du meine Worte verstehst: Zwischen dem Befehl, Jerusalem wieder aufzubauen, und dem Auftreten eines von Gott erwählten Herrschers liegen sieben mal sieben Jahre.
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24b Zu dieser Zeit bereitet er der Auflehnung gegen ihn ein Ende, die Macht der Sünde wird gebrochen, und die Schuld ist gesühnt. Dann wird Gott für immer Heil und Gerechtigkeit bringen, die Visionen und Voraussagen der Propheten erfüllen sich, und das Allerheiligste wird geweiht.
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21 Noch während ich betete, eilte der Engel Gabriel herbei, den ich schon früher in meiner Vision gesehen hatte. Es war gerade die Zeit des Abendopfers. 22 »Daniel«, sagte er zu mir, »ich bin gekommen, um dir all diese Dinge zu erklären. 23 Schon als du anfingst zu beten, sandte Gott mich mit einer Antwort zu dir, denn er liebt dich. Achte nun auf das, was ich dir zu sagen habe, damit du die Vision verstehst: 24a Siebzig mal sieben Jahre müssen vergehen, bis Gott seine Absicht mit deinem Volk und mit der Heiligen Stadt erreicht hat…
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21 Noch während ich betete, eilte der Engel Gabriel herbei, den ich schon früher in meiner Vision gesehen hatte. Es war gerade die Zeit des Abendopfers. 22 »Daniel«, sagte er zu mir, »ich bin gekommen, um dir all diese Dinge zu erklären. 23 Schon als du anfingst zu beten, sandte Gott mich mit einer Antwort zu dir, denn er liebt dich. Achte nun auf das, was ich dir zu sagen habe, damit du die Vision verstehst: 24 Siebzig mal sieben Jahre müssen vergehen, bis Gott seine Absicht mit deinem Volk und mit der Heiligen Stadt erreicht hat: Zu dieser Zeit bereitet er der Auflehnung gegen ihn ein Ende, die Macht der Sünde wird gebrochen, und die Schuld ist gesühnt. Dann wird Gott für immer Heil und Gerechtigkeit bringen, die Visionen und Voraussagen der Propheten erfüllen sich, und das Allerheiligste wird geweiht. 25 Nun hör gut zu, damit du meine Worte verstehst: Zwischen dem Befehl, Jerusalem wieder aufzubauen, und dem Auftreten eines von Gott erwählten Herrschers liegen sieben mal sieben Jahre. Zweiundsechzig mal sieben Jahre lang werden in Jerusalem wieder Straßen und Befestigungsgräben errichtet sein, doch es wird in dieser Zeit viel Bedrängnis geben. 26 Nach den zweiundsechzig mal sieben Jahren wird ein von Gott Auserwählter hingerichtet, ohne dass er irgendwo Hilfe findet. Dann zerstört das Heer eines fremden Machthabers die Stadt und den Tempel wie eine reißende Flut. Bis zum Ende herrschen Krieg und Verwüstung, denn so hat es Gott beschlossen. 27 Der Machthaber wird mit vielen Menschen ein Bündnis schließen, das sieben Jahre lang gelten wird. Nach der Hälfte dieser Zeit verbietet er das tägliche Schlacht- und Speiseopfer am Tempel und führt dort stattdessen einen abscheulichen Götzendienst ein. Doch auch dieser grausame Herrscher wird untergehen, denn Gott hat sein Urteil über ihn gesprochen.«
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8 Ich hörte zwar, was der Engel sagte, aber ich konnte es nicht begreifen. Deshalb fragte ich: »Mein Herr, wie wird das Ende aussehen?« 9 Er antwortete: »Geh jetzt, Daniel! Diese Worte sollen verschlossen und versiegelt bleiben, bis das Ende kommt. 10 Gott wird viele Menschen auf die Probe stellen, er wird sie läutern, damit ihr Glaube sich bewährt. Doch alle, die von Gott nichts wissen wollen, werden sich weiterhin gegen ihn auflehnen. Sie werden diese Botschaft nicht verstehen, die Weisen aber werden sie begreifen. 11 Von dem Zeitpunkt an, wenn man die regelmäßigen Opfer abschafft und einen abscheulichen Götzendienst einführt, wird es 1290 Tage dauern. 12 Glücklich schätzen kann sich, wer aushält, bis 1335 Tage vorüber sind! 13 Du aber geh deinen Weg bis zum Ende! Du wirst dich zur Ruhe legen, doch du wirst auferstehen und das himmlische Erbe empfangen, das am Ende der Zeit auf dich wartet.«
4 Du aber, Daniel, bewahr diese Botschaft sorgfältig auf! Schreib all diese Worte in ein Buch und versiegle es, bis das Ende der Zeit gekommen ist. Viele werden es erforschen und zu immer größerer Erkenntnis gelangen.«
1 »In jener Zeit tritt Michael, der große Engelfürst, für dein Volk ein, so wie er es schon immer getan hat. Es wird eine so große Not herrschen wie noch nie seit Menschengedenken. Aber alle aus deinem Volk werden gerettet, deren Name in Gottes Buch aufgeschrieben ist. 2 Viele von denen, die in der Erde ruhen, werden erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zu ewiger Schande und Schmach. 3 Die Weisen und Verständigen aber werden so hell strahlen wie der Himmel. Und diejenigen, die vielen Menschen den richtigen Weg gezeigt haben, leuchten für immer und ewig wie die Sterne.
36 Der König kann tun und lassen, was er will. Ja, er ist so vermessen, sich über die Götter zu erheben; sogar den höchsten Gott verhöhnt und verspottet er. Doch er wird nur so lange Erfolg damit haben, bis Gottes Zorn über sein Volk gestillt ist, denn niemand kann Gottes Pläne durchkreuzen. 37 Der König macht sich nichts aus den Göttern seiner Vorfahren. Nicht einmal der Lieblingsgott der Frauen oder irgendein anderer bedeutet ihm etwas, denn er bildet sich ein, mächtiger als sie alle zu sein. 38 Er dient lieber dem Gott der Festungen, den seine Vorfahren nie gekannt haben, und bringt ihm Gold und Silber dar, Edelsteine und andere wertvolle Gaben. 39 Im Namen dieses fremden Gottes bezwingt er selbst die stärksten Festungen. Wer ihn als Herrscher anerkennt, den überhäuft er mit großen Ehren, er teilt ihm Land zu und lässt ihn über viele Menschen regieren. 40 Schließlich aber kommt das Ende: Der König des Südens fällt mit seinen Truppen über das Nordreich her, doch der König des Nordens geht mit Streitwagen, Reitern und vielen Schiffen zum Gegenangriff über. Er stößt in die Länder des Südens vor und überrollt sie wie eine verheerende Flut. 41 Dabei erobert er auch Israel, das herrliche Land, und Zehntausende werden fallen. Nur die Edomiter, die Moabiter und der größte Teil der Ammoniter kommen noch einmal davon. 42 Ein Land nach dem anderen bringt er in seine Gewalt, und auch für Ägypten gibt es bei diesem Feldzug keine Rettung mehr. 43 Der König des Nordens raubt die Schätze des Landes, sein Gold und sein Silber. Selbst Libyer und Äthiopier führt er in seinem Siegeszug mit. 44 Dann aber werden ihm Gerüchte aus dem Osten und Norden zugetragen, die ihn beunruhigen. Voller Zorn tritt er den Rückzug an, um seine Feinde ein für alle Mal zu vernichten. 45 Er schlägt seine Kriegszelte zwischen dem Meer und dem heiligen Berg Zion auf. Doch dann wird sein Ende kommen, und niemand wird ihm mehr helfen.«
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