In den heiligen Kammern unserer heiligen Traditionen liegt der Tanya - ein Edelstein des jahrhundertealten Erbes von Chabad. Dieses Werk, das sowohl mystischen Charme als auch praktische Weisheit ausstrahlt, ist das Vermächtnis von Rabbi Schneur Zalman von Liadi (1745-1812), dem leuchtenden Stern der Chabad-Lubawitsch-Konstellation. Der Kern des Tanja spiegelt die tiefe Frage der Menschheit wider: Wer sind wir inmitten der immer stärker werdenden und schwindenden Gezeiten des Glaubens? An manchen Tagen tanzen unsere Seelen zu den melodischen Rhythmen des Judentums und der Spiritualität, und an anderen Tagen finden sie Trost in den einfacheren Freuden des Lebens. Man kann sich fragen, wie ein vom göttlichen Funken berührtes Herz jemals nach irdischen Sehnsüchten verlangen kann. Mit Anmut leuchtet der Tanya in das komplizierte Geflecht unserer Seele und enthüllt unser dualistisches Wesen. Durch ihre Weisheit navigieren wir durch die weiten Meere der täglichen inneren Auseinandersetzungen. Auch wenn unser geschätzter Kodex des jüdischen Gesetzes den Bauplan des Lebens akribisch skizziert, bleibt eine tiefere Sehnsucht. Unsere Handlungen mögen die göttlichen Weisungen widerspiegeln, doch es besteht eine Kluft: eine unberührte Distanz zwischen unserem inneren Selbst und unserer heiligen Tora. Wie ein meisterhafter Architekt baut der Tanya eine Brücke zwischen der Seele und ihren frommen Bestrebungen. Sie formt unsere Tora und Mitzvot zu einer echten Reflexion unseres Wesens und ermöglicht es dem Herzen, wirklich mit dem Puls der jüdischen Identität zu schwingen. Aber wenn Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie diese heiligen Wahrheiten bedenken: Der Tanja ist keine bloße Schriftrolle, die man leichtfertig durchblättert - sie verlangt Konzentration, Ehrfurcht und Hingabe. Er ist kein bloßes Gefäß für flüchtige Inspiration, ohne Geschichten oder wöchentliche Parscha-Perlen. Die Reise durch den Tanya ist keine flüchtige Eskapade - sie erfordert aufrichtiges Engagement, eine ernsthafte Wanderung. Mehr als Worte ist der Tanya - ein Herzschlag, der jede Tora-Schriftrolle und jede Mitzwa rhythmisch mit Leben füllt.Live Mitschnitte meines Unterrichts - gestreamt u.a. von dem Jüdischen Bildungszentrum Chabad Berlin. English: In the hallowed chambers of our sacred traditions, lies the Tanya — a gemstone of Chabad’s age-old legacy. This opus, radiant with both mystic charm and practical wisdom, is the legacy of Rabbi Schneur Zalman of Liadi (1745–1812), the luminous star of the Chabad-Lubavitch constellation.The Tanya's core echoes with humanity’s profound query: Who are we amidst the ever-waxing and waning tides of faith? Some days, our souls dance to the melodic rhythms of Judaism and spirituality, and on others, they find solace in life's simpler pleasures. One may wonder, how can hearts touched by divine spark ever crave earthly desires?With grace, Tanya shines its guiding light upon our soul's intricate tapestry, unveiling our dualistic essence. Through its wisdom, we navigate the vast seas of daily internal skirmishes.While our cherished Code of Jewish Law meticulously sketches life's blueprint, there remains a deeper yearning. Our actions might mirror divine directives, yet there exists a chasm: an untouched distance between our inner self and our sacred Torah. Tanya, like a masterful architect, crafts a bridge between the soul and its devout aspirations. It molds our Torah and mitzvot into a genuine reflection of our essence, allowing the heart to genuinely resonate with the pulse of Jewish identity. More than words, the Tanya is a heartbeat, rhythmically infusing life into every Torah scroll and mitzvah.Live recordings of my classes - streamed by the Jewish Education Centre Chabad Berlin.

In den heiligen Kammern unserer heiligen Traditionen liegt der Tanya - ein Edelstein des jahrhundertealten Erbes von Chabad. Dieses Werk, das sowohl mystischen Charme als auch praktische Weisheit ausstrahlt, ist das Vermächtnis von Rabbi Schneur Zalman von Liadi (1745-1812), dem leuchtenden Stern der Chabad-Lubawitsch-Konstellation. Der Kern des Tanja spiegelt die tiefe Frage der Menschheit wider: Wer sind wir inmitten der immer stärker werdenden und schwindenden Gezeiten des Glaubens? An manchen Tagen tanzen unsere Seelen zu den melodischen Rhythmen des Judentums und der Spiritualität, und an anderen Tagen finden sie Trost in den einfacheren Freuden des Lebens. Man kann sich fragen, wie ein vom göttlichen Funken berührtes Herz jemals nach irdischen Sehnsüchten verlangen kann. Mit Anmut leuchtet der Tanya in das komplizierte Geflecht unserer Seele und enthüllt unser dualistisches Wesen. Durch ihre Weisheit navigieren wir durch die weiten Meere der täglichen inneren Auseinandersetzungen. Auch wenn unser geschätzter Kodex des jüdischen Gesetzes den Bauplan des Lebens akribisch skizziert, bleibt eine tiefere Sehnsucht. Unsere Handlungen mögen die göttlichen Weisungen widerspiegeln, doch es besteht eine Kluft: eine unberührte Distanz zwischen unserem inneren Selbst und unserer heiligen Tora. Wie ein meisterhafter Architekt baut der Tanya eine Brücke zwischen der Seele und ihren frommen Bestrebungen. Sie formt unsere Tora und Mitzvot zu einer echten Reflexion unseres Wesens und ermöglicht es dem Herzen, wirklich mit dem Puls der jüdischen Identität zu schwingen. Aber wenn Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie diese heiligen Wahrheiten bedenken: Der Tanja ist keine bloße Schriftrolle, die man leichtfertig durchblättert - sie verlangt Konzentration, Ehrfurcht und Hingabe. Er ist kein bloßes Gefäß für flüchtige Inspiration, ohne Geschichten oder wöchentliche Parscha-Perlen. Die Reise durch den Tanya ist keine flüchtige Eskapade - sie erfordert aufrichtiges Engagement, eine ernsthafte Wanderung. Mehr als Worte ist der Tanya - ein Herzschlag, der jede Tora-Schriftrolle und jede Mitzwa rhythmisch mit Leben füllt.Live Mitschnitte meines Unterrichts - gestreamt u.a. von dem Jüdischen Bildungszentrum Chabad Berlin. English: In the hallowed chambers of our sacred traditions, lies the Tanya — a gemstone of Chabad’s age-old legacy. This opus, radiant with both mystic charm and practical wisdom, is the legacy of Rabbi Schneur Zalman of Liadi (1745–1812), the luminous star of the Chabad-Lubavitch constellation.The Tanya's core echoes with humanity’s profound query: Who are we amidst the ever-waxing and waning tides of faith? Some days, our souls dance to the melodic rhythms of Judaism and spirituality, and on others, they find solace in life's simpler pleasures. One may wonder, how can hearts touched by divine spark ever crave earthly desires?With grace, Tanya shines its guiding light upon our soul's intricate tapestry, unveiling our dualistic essence. Through its wisdom, we navigate the vast seas of daily internal skirmishes.While our cherished Code of Jewish Law meticulously sketches life's blueprint, there remains a deeper yearning. Our actions might mirror divine directives, yet there exists a chasm: an untouched distance between our inner self and our sacred Torah. Tanya, like a masterful architect, crafts a bridge between the soul and its devout aspirations. It molds our Torah and mitzvot into a genuine reflection of our essence, allowing the heart to genuinely resonate with the pulse of Jewish identity. More than words, the Tanya is a heartbeat, rhythmically infusing life into every Torah scroll and mitzvah.Live recordings of my classes - streamed by the Jewish Education Centre Chabad Berlin.